Il «Canto di Natale» («A Christmas Carol: A Goblin Story of Some Bells that Rang an Old Year Out and a New Year In»), noto anche come «Cantico di Natale», «Ballata di Natale» o «Racconto di Natale», è un romanzo breve di genere fantastico del 1843 di Charles Dickens (1812-1870), di cui è una delle opere più famose e popolari. È il più importante della serie dei «Libri di Natale» («The Christmas Books»), una serie di storie che include anche «Le campane» («The Chimes», 1845), «Il grillo del focolare» («The Cricket on the Hearth», 1845), «La battaglia della vita» («The Battle for Life», 1846) e «Il patto col fantasma» («The Haunted Man», 1848).
Il romanzo è uno degli esempi di critica di Dickens della società ed è anche una delle più famose e commoventi storie sul Natale nel mondo. Narra della conversione dell'arido e tirchio Ebenezer Scrooge visitato nella notte di Natale da tre spiriti (il Natale del passato, del presente e del futuro), preceduti da un'ammonizione dello spettro del defunto amico e collega Jacob Marley. Il «Canto» unisce al gusto del racconto gotico l'impegno nella lotta alla povertà e allo sfruttamento minorile, attaccando l'analfabetismo: problemi esasperati apparentemente proprio dalla «Poor Law» («Legge contro la povertà»), comodo tappabuchi tanto inefficace quanto dannoso ideato dalle classi abbienti.
Der Arzt war vierzig Jahre Arzt gewesen. Er hatte tausende Patienten betreut. Er erinnerte sich an sie, und sie erinnerten sich an ihn. Er hatte manchen geholfen und manchen auch nicht.
Arnolding und Marianne verlieben sich in einander. Müssen sich trennen, weil Arnolding verbannt wird. Werden sie sich wiederfinden? Das ganze ist eingewoben in die Geschichte Neu-Isenburgs. Alles wird geschrieben und außerdem wird das Leben von Anna "O" darin eingebaut. Sie war die legendäre Gründerin des Berta Pappenheim-Museums. Wo auf die kaschrute Weise das Leben von Kindern aufgebaut wurde. Es fold ein abenteuerlich Reise von Arnolding von seiner Feste, wo er interniert ist, den Atlantik entlang bis zur Rheinmündung und eine Bootsfahrt den Rhein hinunter bis nach Rüdesheim.
Die kleine Xianu entdeckt mit ihren Geschwistern das Leben: Höhen und Tiefen, Aufregendes und Besinnliches und dabei die Liebe. Und die hat so ihre Tücken – so scheint es. Neugierig, etwas großspurig, gewitzt und mit unwiderstehlichem Charme entdeckt die Katze Xianu das Leben und erobert ihre Liebe – und die Herzen ihrer Leserinnen und Leser.
Der Privatdetektiv Francesco Marchetti denkt sich nicht viel, als er von einem guten Freund in Florenz erfährt, dass dieser von der Mafia bedroht wird. Er glaubt, dass er den Fall schnell klären kann, begibt dabei aber nicht nur sich selbst, sondern auch andere in Gefahr. Letztendlich wird er dazu gezwungen für die Untergrundorganisation Auftragsmorde zu verüben. Kann er der unangenehmen Verpflichtung entgehen, während in seinem Umfeld zusätzlich kein Stein auf dem anderen liegen zu bleiben scheint? Ein spannender zweibändiger Kriminalroman der etwas anderen Art, wo der Helfer plötzlich zum Täter werden muss, um selbst zu überleben – und zwei Jahre später sein Schicksal erneut herausfordert.
"Der Untergang des Francesco Marchetti": Der in die Jahre gekommene Privatdetektiv Francesco Marchetti steht inmitten von unzähligen Trauernden beim Begräbnis des korrupten Bürgermeisters eines kleinen san-marinesischen Ortes. Niemand bis auf wenige alte Feinde Marchettis wissen, dass er der gesuchte Mörder jenes Mannes ist. Nur eine Handvoll von diesen wissen, warum er ihn getötet hat. Nicht einmal er selbst ist sich noch sicher, ob er denn nicht vielleicht doch einen Unschuldigen auf dem Gewissen hat. Darüber hinaus muss er sich in seinem hohen Alter noch ein letztes Mal gegen seine kriminellen Verfolger wehren, bei denen er durch seine Jahrzehnte lange Beschäftigung alles andere als einen wohlgesinnten Eindruck hinterlassen hat …
Der Mensch sieht sich selbst als Krone der Schöpfung. Aber genauer betrachtet entpuppt er sich eher als Grund für die Erschöpfung der Erde. Noch nie stand unser Planet so kurz vor einer globalen Katastrophe, die von einem Lebewesen ausgelöst wurde. Immer mehr zeigt sich, dass die menschliche Spezies zwar den Intellekt besitzt, das Antlitz der Erde grundlegend zu verändern. Aber zum Leidwesen der übrigen Natur reicht dieser nicht, um auch die notwendige Verantwortung an den Tag zu legen. Getrieben von ihren Wünschen und gesteuert von Hormonen taumelt die Menschheit auf eine unklare Zukunft zu. Unter einer dünnen Schicht Zivilisation lauern die tiefen Spuren von Milliarden Jahren Evolution, die nicht mit den technologischen Errungenschaften der Moderne zu vereinbaren sind. Kultur und Natur stehen sich gegenüber, und allzu häufig siegt das «Bauchgefühl» über die Vernunft – täglich nicht nur in den Nachrichten zu beobachten. Wer objektiv auf das Geschehen in seiner Umgebung, aber auch auf globaler Ebene achtet, erkennt die Unzulänglichkeit des Menschen. Neugier und Wissenschaften haben ihn auf den Mount Everest, in den Marianengraben und zu den Quarks geführt, aber an den Ort der Erkenntnis leiteten sie ihn zum Schaden der Erde noch nicht. Doch gerade jetzt wäre dies zur Bewältigung der drei großen Probleme, vor der die Menschheit steht, dringender denn je.
In den frühen 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entwirft ein junger Physiker in den USA eine absolute Theorie, revolutionär nicht nur für sein Fach, sondern für die gesamte Naturwissenschaft, ein Werk, das Aussicht gibt, letzte Geheimnisse zu erhellen. Doch kurz bevor er diese «Weltformel» der Öffentlichkeit präsentieren kann, verschwindet er und gilt bald als verschollen. Im Jahr 1999 begibt sich seine Tochter in Europa auf die Suche nach ihm. In Paris findet sie Freunde, die ihr helfen. Ein Detektiv, der ihr von ihrer Mutter nachgeschickt wurde, spürt in London einen Mann auf, der den Verschollenen während der Kindheit im nationalsozialistischen Deutschland kannte. Ein Roman, der Spannungselemente mit philosophischer Reflexion verbindet und eine utopische Dimension entfaltet.
Im Februar 1812 erhält der junge Arzt Christoph Groß, der kurz zuvor sein Medizinstudium beendet hat und sich gerade in seinem Heimatort Thamm bei Ludwigsburg aufhält, den Befehl, sich in der Stuttgarter Garnison zu melden. Er soll wie in den vergangenen Jahren seit 1805 erneut an einem Krieg Napoleons teilnehmen. Mit einem Heer von 600.000 Soldaten will der Franzosenkaiser ins ferne Russland ziehen, um das Zarenreich endgültig zu unterwerfen. Als Mitglied des Rheinbunds muss auch Württemberg ein Kontingent von 16.000 Mann stellen. Es wird ein Marsch in den Untergang. Von den Württembergern kehren nur etwa 300 in die Heimat zurück. Unter ihnen Christoph Groß. Nicht allein die Schlachten fordern ungeheure Opfer, sondern mehr noch Hunger, Durst, Hitze, Erschöpfung und Krankheiten schon auf dem Hinmarsch, erbarmungslose Kälte, Kosakenüberfälle und grausame Rache der russischen Bevölkerung an den verhassten Feinden auf dem Rückzug. Obwohl Christoph und seine Kollegen selbst an Krankheiten und Erschöpfung leiden, versuchen sie unermüdlich zu helfen, aber für eine wirksame Behandlung der Verwundeten und Kranken fehlt es an fast allem. Als Napoleon die aussichtslose Lage seiner Grande Armée erkennt, überlässt er deren klägliche Reste Hunger und Kälte und eilt nach Paris. Vor seinem Aufbruch diktiert er das letzte Bulletin auf russischem Boden, das mit den Worten schließt: «Die Gesundheit seiner Majestät war niemals besser.»
Deblitz, ein kleines Dorf, noch von Landwirtschaft geprägt, kein Urlaubsort, bekommt einen Urlaubsgast. Die Bewohner können es nicht fassen, ein Urlauber in Deblitz, das hat es noch nicht gegeben. Der «Urlauber», Jens Berg will «Ruhe und Entspannung ohne Ablenkung», wie er sagt. Was kann der «Fremde» wirklich in Deblitz wollen? Einige vermuten, dass er gezielt mit einem Auftrag nach Deblitz gekommen ist. Schon bald ahnt Jens Berg, das Dorf hat seine Geheimnisse. Ohne sein Zutun ist er schnell darin verwickelt verwickelt und die Ereignisse überstürzen sich.
Der 73jährige Albrecht hat niemanden, der sich an ihn erinnern wird. Seine Erinnerungen trägt er in einer Holzkiste mit sich herum. Eine magische Kiste. Von einem Drama aus dem Leben gerissen, wartet er auf den Tod. Denkt sogar an Selbstmord. Er beginnt, seine Wohnung auszuräumen und mit dem Leben abzuschließen. Als er eines Tages auf dem Friedhof ein fünfzehnjähriges Straßenkind trifft, das alles verloren hat, wird alles anders. Er weiß, dass sein Leben Sinn bekommt, wenn er ihr Leben rettet. Doch sie wehrt sich trotzig dagegen und gerät in einen Polizeieinsatz. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn er weiß – er muss gehen. Wenn es ihm gelingt, ihr Leben in die richtigen Bahnen zu lenken, wird sie sich an ihn erinnern…
Der gleichnamige Film über Leben, Sterben und das Weitergeben von Erinnerungen wurde 2012 mit TV-Star Günter Tolar (Made in Austria) verfilmt.