Hubert Knoblauch bietet einen grundlegenden Überblick über den Bereich der Wissenssoziologie: Von den Vorläufern über die klassische deutsche Wissenssoziologie bis hin zu ihren gegenwärtigen theoretischen Ansätzen und den Forschungsfeldern zeichnet er detailliert und verständlich den Weg der Wissenssoziologie nach.
Die 9., völlig überarbeitete Auflage dieses Standardwerkes gibt einen aktuellen Überblick über die Sozialstruktur Deutschlands und ihren Wandel seit 1945. Bernhard Schäfers führt anschaulich in die erforderlichen Grundbegriffe ein und berücksichtigt ausführlich die wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Zusammenhänge.
Ausgehend von den Grundlagen des Staats- und Gesellschaftssystems werden folgende Themen behandelt: politisches System und Parteienstruktur; der Vereinigungsprozess 1990 und die bisherige Entwicklung; Grundlagen des Wirtschaftssystems, der Arbeits- und Berufsstrukturen; Bevölkerungsstruktur, Ausländer und Integration; Familie, Ehe und Lebensgemeinschaften; Bildung und Ausbildung, Religionen und Kirchen; Struktur und Wandel des Sozialstaats; Wandel der Klassen- und Schichtungsstruktur und soziale Ungleichheit; Gemeinden, Städte und Wohnverhältnisse; Deutschland in Europa.
Ein ausführliches Sachregister erleichtert das Auffinden wichtiger Begriffe und Sachverhalte.
Das Standardwerk zur Einführung in die qualitativen Methoden der Medienforschung.
Kern des Buches sind die verschiedenen Erhebungsmethoden, wie Inhaltsanalyse, Interview, Gruppendiskussion, Beobachtung, Experiment oder szenisches Spiel. Weitere Teile setzen sich mit der Aufzeichnung und Auswertung qualitativer Daten auseinander.
In der völlig überarbeiteten und erweiterten Neuauflage werden u. a. mobile Online-Befragungen und Analysen von Websites in ihrer forschungspraktischen Relevanz erläutert.
Dieser Titel ist auf verschiedenen e-Book-Plattformen (Amazon, Libreka, Libri) auch als e-Pub-Version für mobile Lesegeräte verfügbar.
Dieser Titel ist nicht als Dozenten-Freiexemplar erhältlich.
Befragung, Inhaltsanalyse oder Beobachtung – quantitative Methoden sind ein zentrales Werkzeug der empirischen Sozialforschung.
Mit vielen anschaulichen Beispielen stellt Nicole Burzan diese Methoden vor. Gleichzeitig ordnet sie sie in den Forschungsprozess von der Operationalisierung des Themas über die Fallauswahl und Datenerhebung bis zur Datenauswertung ein.
So erhalten die Leser/innen einen Überblick über die Methoden der Sozialforschung und können Forschungsergebnisse empirischer Studien kritisch hinterfragen.
Ein Buch für BA-Studierende, die keine dicken Wälzer lesen, aber trotzdem alles Wichtige über quantitative Sozialforschung wissen wollen.
Aus einem sozialwissenschaftlichen Verständnis der Kommunikationswissenschaft heraus sind empirische Forschungstechniken von besonderer Bedeutung, um wissenschaftliche Fragestellungen zu klären. Der vorliegende Band vermittelt einen kompakten Überblick über diese Methoden und deren Grundlagen. Die Autoren führen in die quantitative und qualitative Sozialforschung ein, erklären allgemeine Anforderungen und Gütekriterien, Forschungsablauf und Wahl der Methoden. Anschließend werden die Forschungsmethoden und -designs selbst im Einzelnen vorgestellt: Befragung, Inhaltsanalyse, Beobachtung sowie das Experiment. Hinweise auf weiterführende Standardwerke ermöglichen eine Vertiefung des Stoffes.
Kommunikation, Massenkommunikation oder computervermittelte Kommunikation – was es mit diesen Begriffen auf sich hat, wird in diesem Buch kompakt und verständlich erklärt. Der Kommunikation in sozialen Netzwerken und mittels dieser Netzwerke ist ein eigener Abschnitt gewidmet.
Die Kommunikationswissenschaft ist interdisziplinär
Heinz Pürer umreißt in seinem Lehr- und Handbuch umfassend und verständlich den Gegenstandsbereich der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Er beschreibt zunächst die Fachgeschichte und führt in wichtige Grundbegriffe ein. Im Zentrum des Interesses stehen die wichtigsten Lehr- und Forschungsfelder: die Kommunikator- bzw. Journalismusforschung, die Medieninhaltsforschung, die Medien(struktur)forschung sowie die Rezipientenforschung. Schließlich wird das Fach innerhalb der Sozialwissenschaften – neben Politikwissenschaft, Soziologie und Psychologie – kontextualisiert. Eine Einführung in die quantitative und qualitative Sozialforschung sowie ein Überblick über die wichtigsten Methoden der empirischen Kommunikationsforschung (Befragung, Inhaltsanalyse, Beobachtung und Experiment) runden das Buch ab. Mit einem umfangreichen Personen- und Sachindex.
Was ist eigentlich ein «Medium»? Welche Bedeutung haben Medien für soziale Ordnung? Und wie verändern sich soziale Praktiken, wenn sich ein neues Medium verbreitet?
Anhand von Anwendungsfällen wie Individualität, Öffentlichkeit, Privatheit und Tourismus überführt Elke Wagner die Ansätze der Medientheorie in soziologisch-empirische Fragestellungen.
Pierre Bourdieu war ein sehr vielseitiger Soziologe, dessen Werk nicht leicht überblickt werden kann. Diese Einführung stellt seine wichtigsten Forschungslinien vor: die frühen Studien über Algerien, die Beiträge zur Bildungssoziologie, die zentrale Studie «Die feinen Unterschiede», die Untersuchungen zum Eigenheim sowie «Das Elend der Welt». Es werden theoretische Konzepte wie Habitus, Lebensstil, Kapital erörtert sowie Leitlinien seiner Denk- und Arbeitsweise dargelegt. Skizzen zu seinen politischen Schriften sowie zu seiner Biografie schließen sich an.
Für die 3. Auflage wurden neue Aspekte aufgenommen (sowie der Abschnitt «Kritik der scholastischen Vernunft»), das Kapitel über die Wirkungen seiner Ideen und Anregungen in der deutschen und in der internationalen Soziologie wurde aktualisiert und erweitert.
Wenn Menschen Informationen brauchen, beobachten sie ihre Umwelt.
Dieses Buch stellt die Beobachtung als Verfahren der wissenschaftlichen Datenerhebung vor. Es werden die methodischen Spezifika herausgearbeitet und die Durchführung von nicht-standardisierten, standardisierten sowie apparativen Beobachtungen erklärt. Beispielhafte Beobachtungsstudien aus der Soziologie ergänzen den Band. Sie sollen zur weiteren Lektüre und zu eigenen Studien anregen.