Sie ist in aller Munde und wird heftig diskutiert: die Globalisierung. Sie erstreckt sich von Vereinheitlichungen im Medienkonsum über multinationale Unternehmen bis hin zu den umfassenden politischen Auswirkungen des Zusammenwachsens. Theoretisch und empirisch fundiert geben die Autoren Studienanfängern Einblicke in wissenschaftliche Kontroversen und deren Auswirkungen in den Feldern Kultur, Wirtschaft und Politik.Sie ist in aller Munde und wird heftig diskutiert: die Globalisierung. Sie erstreckt sich von Vereinheitlichungen im Medienkonsum über multinationale Unternehmen bis hin zu den umfassenden politischen Auswirkungen des Zusammenwachsens. Theoretisch und empirisch fundiert geben die Autoren Studienanfängern Einblicke in wissenschaftliche Kontroversen und deren Auswirkungen in den Feldern Kultur, Wirtschaft und Politik.
Seit Jahrzehnten nehmen die Migrationsbewegungen weltweit stetig zu und erfassen die gesamten Weltregionen. Die einstige Einteilung zwischen den sog. Aus- und Einwanderungsländern relativiert sich. Viele Länder sind gleichzeitig Aus- und Einwanderungsländer. Viele Anzeichen sprechen dafür, dass die Migrationsbewegungen und die damit verbundenen Folgeprobleme weiter zunehmen werden.
Vor diesem Hintergrund beschreibt das vorliegende Buch als Einführung die komplexen Themenbereiche der Migrationssoziologie. Es vermittelt Studierenden, sozialen Fachkräften in den Migrationsdiensten und interessierten Lesern einen Überblick über migrationssoziologische Zusammenhänge und bietet eine Strukturierung und Bewertung von Themen, die den Lesern umfassende und praxisnahe Orientierung bieten.
Max Weber (1864 -1920) gilt heute weltweit als einer der größten Sozialwissenschaftler der Moderne, und die Resonanz von Person und Werk nimmt eher noch zu. Für Studierende sozialwissenschaftlicher Fächer führt an ihm kein Weg vorbei. Aber der Zugang zu seinem Werk gestaltet sich zunehmend schwierig. Max Weber war ein Kind des deutschen Kaiserreichs und seiner Wissenschaftskultur – eine Welt, die längst untergegangen ist. Zweck des Bandes ist es, in Webers sozialwissenschaftliches Denken aus dem historischen Kontext heraus leicht verständlich einzuführen. Er wendet sich an Studierende der Sozial- und Geschichtswissenschaften sowie andere Interessierte, die über wenig oder keine Vorkenntnisse zu Max Weber verfügen.
Marius R. Busemeyer beschreibt die wesentlichen Unterschiede von Bildungssystemen in westlichen OECD-Demokratien. Er stellt methodologische und theoretische Zugänge zur Analyse von Bildungspolitik vor. Anhand konkreter Fallbeispiele werden die Besonderheiten des deutschen Bildungssystems herausgearbeitet und in einem internationalen Kontext verortet. Darüber hinaus diskutiert der Autor die Wechselwirkungen zwischen Bildungs- und Sozialpolitik.
Heinz Pürer gibt einen kompakten Überblick über die Entwicklung des deutschen Mediensystems ab 1923 (Rundfunk) bzw. 1945 (Presse), vor allem aber der gegenwärtigen Strukturen von Presse, Rundfunk (Radio wie Fernsehen) und digitalen bzw. Onlinemedien. Der Finanzierung dieser Medien sind jeweils eigene Abschnitte gewidmet. Das Buch gibt auch Auskunft über den strukturell wie konjunkturell bedingten Wandel des Mediensystems in den zurückliegenden zwanzig Jahren. Von diesem Wandel sind alle Medien betroffen, besonders aber die Printmedien.
Mit diesem Lehrbuch wird eine systematische Einführung in das Fach Publizistikwissenschaft geboten. In den Beiträgen vermitteln die Autoren Basiskenntnisse zu allen relevanten Kernthemen und analysieren die jüngsten Entwicklungen in den Bereichen Medien, Öffentlichkeit und Informationsgesellschaft. Einige Kapitel sind den Grundlagen, Theorien und Modellen der Publizistik gewidmet, andere der Analyse von Struktur, Ökonomie und Regulierung des Mediensystems.Weitere Schwerpunkte sind Mediennutzung und Medienwirkung, Medienleistungen und Medienrealität und auch die grundlegenden Methoden der quantitativen und qualitativen Medienforschung.
Es gibt viele widerspruchsreiche Versuche, das Phänomen der Macht auf einen theoretisch und empirisch erfolgreichen Begriff zu bringen. Angesichts dieser Lage kann eine Theorie der Macht sich nicht mit einer beschreibenden Deutung, mit einer Wesensanalyse begnügen, die mehr oder weniger voraussetzt, was sie als Resultat herausholt. Auch Versuche, den Begriff an sich selbst zu analysieren und in seine verschiedenen Bedeutungen auseinander zu legen, führen nicht weiter. Luhmanns Überlegungen führen zurück auf die Gesellschaft als Bedingung der Möglichkeit von Macht, also eine Machttheorie auf dem Umweg über eine Gesellschaftstheorie. Es geht um Klärung, was es besagen könnte, wenn man Macht als symbolisch generalisiertes Medium der Kommunikation behandelt und Machtanalysen (insbes. von Geld,Wahrheit und Liebe) auf diese Weise in einen gesellschaftstheoretischen Zusammenhang einordnet.
Wie steht es um die Demokratie in Deutschland und anderen Ländern? Statt ihre Prinzipien ausweiten und vertiefen zu können, wird die Demokratie gegenwärtig immer mehr hinterfragt. Martin Oppelt beleuchtet daher in seinem Buch konkurrierende Ideen und Modelle der Demokratie, blickt auf ihre geschichtliche Entwicklung, erklärt aktuelle Herausforderungen und auch Gefahren dieser Staatsform. Die utb-Reihe «Frag doch einfach!» beantwortet Fragen, die sich nicht nur Studierende stellen. Im Frage-Antwort-Stil geben Expert*innen kundig Auskunft und verraten alles Wissenswerte rund um ein Thema. Die wichtigsten Fachbegriffe werden zudem prägnant vorgestellt und es wird verraten, welche Websites, YouTube-Videos und Bücher das Wissen aus diesem Band vertiefen können.
Dieses Lehrbuch führt in zentrale Fragen, Methoden und Befunde der Sprachwissenschaft ein und bezieht sie systematisch auf den Sprachgebrauch in den Medien. Der Schwerpunkt gilt dabei der journalistischen Textproduktion.
Daniel Perrin erklärt, wie Medientexte entstehen, wie solche Prozesse erforscht werden und wie ein medienlinguistischer Ansatz dazu beiträgt, medienvermittelte öffentliche Kommunikation zu verstehen und zu gestalten.
Fallbeispiele, Übungen und Lösungen aus Theorie und Medienpraxis ergänzen die Einführung. Auf der Website zum Buch wird das Angebot laufend ausgebaut:
www.medienlinguistik.net.
Was versteht man unter sozialwissenschaftlicher Netzwerkforschung? Jan Arendt Fuhse liefert einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand und f …