Документальная литература

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Das Volk regiert sich selbst

Klaus Bringmann

Unsere westliche Demokratie ist ein vergleichsweise junges Kind. Großbritannien beispielsweise kann sich erst seit 1928 zum exklusiven Club vollgültiger Demokratien zählen. Noch die Aufklärer setzten auf die Republik; die Demokratie war Ihnen suspekt – wie schon dem Giechen Aristoteles. Die Wiege der Demokratie aber liegt in Athen. In einem großen Alterswerk beschreibt der Althistoriker Klaus Bringmann Ideal und Ausformung der athenischen Demokratie und zeigt ihren grundlegenden Unterschied zu heutigen Systemen. Er verfolgt Idee und Praxis über das Ständesystem der Frühen Neuzeit, die Aufklärung, die Geburt der ersten wirklichen Demokratie in den jungen Vereinigten Staaten und bis heute. Mit klarem Blick benennt er Schwächen und Stärken verschiedener Möglichkeiten und kritisiert manch voreilige Reformidee, die angesichts der aktuellen Krise der Demokratie entwickelt werden. Wem die Zukunft unseres freiheitlichen Systems am Herzen liegt, muss seine Geschichte und Entwicklung kennen.

Die großen Klassiker der Antike

Aristoteles

Die Werke und Weisheitsliteratur, die jeder Mensch kennen sollte – in diese Sammlung finden Sie die größten und wesentlichsten Meisterwerke der Antike:
Das Gilgamesch-Epos Die Lehre für König Merikare Ilias (Homer) Odyssee (Homer) Fabeln, Mythen und Märchen (Äsop)
Historien (Herodot) Geschichte des peloponnesischen Kriegs (Thukydides) Anabasis (Xenophone)
Sokratische Gespräche Das Gastmahl (Platon) Der Staat (Platon) Metaphysik (Aristoteles) Nikomachische Ethik (Aristoteles)
Antigone (Sophocles) König Ödipus (Sophocles) Medea (Euripides) Hippolytus (Euripides) Lysistrate (Aristophanes) Die Vögel (Aristophanes)
Tao Te King (Laotse) Gespräche (Konfuzius) Reden (Siddhartha Gautama Buddha) Das Kamasutram (Vatsyayana Mallanaga)
Ab urbe condita libri – Römische Geschichte (Titus Livius) Die Germania (Tacitus) Vom Redner (Marcus Tullius Cicero)
Aeneis (Vergil) Metamorphosen: Bücher der Verwandlungen (Ovid) Göttergespräche (Lukian) Wahre Geschichten (Lukian) Der Tyrannenmörder (Lukian) Der verstoßene Sohn (Lukian) Der Lügenfreund oder der Ungläubige (Lukian) Satyricon: Begebenheiten des Enkolp (Petronius) Der goldene Esel (Apuleius) Daphnis und Chloe (Longos von Lesbos)
Selbstbetrachtungen (Mark Aurel) Die Bekenntnisse – Confessiones (Aurelius Augustinus)

Spione, die die Welt bewegten

Manfred Reitz

Spionage liefert Stoff für unzählige Romane und Spielfilme. Doch die Realität ist oft spannender als jede Fiktion. Spionage ist so alt wie die Menschheit – vermutlich gab sie es schon in der Steinzeit um die besten Jagdgründe. Schon die Pharaonen hatten ihre Geheimdienste, Hannibal bespitzelte die Römer, Richard Löwenherz spionierte in Frankreich, Richelieu ließ heimliche Informanten ermorden und Bismarck schrieb Weltgeschichte mit geheimen Depeschen. Manfred Reitz zeigt in ausgewählten Beispielen, über Jahrtausende hinweg, wie Spionage den Gang der Geschichte entscheidend beeinflusste. Dieses fundierte Sachbuch bietet in lebendigen Texten zugleich Spannung und Lesevergnügen.

Was tun, sprach Zeus

Gerhard Wagner

Das klassische Altertum hat deutliche Spuren in unserer Sprache hinterlassen. Das ist angesichts der immensen Bedeutung der Antike für die europäische Kultur nicht verwunderlich. Die großen Werke der griechischen und lateinischen Literatur haben viele Dichter angeregt, die antiken Mythen nachzuerzählen. Generationen von Schülern wurden geprägt durch die Lektüre von Texten, die seit 200 Jahren als Ausweis klassischer Bildung galten. ›Geflügelte Worte‹ sind bis heute beliebt und finden zahlreiche Leser. Gerhard Wagner stellt hier – ähnlich wie in seinem Büchlein »Das geht auf keine Kuhhaut« – bekannte Redensarten und Sprichwörter zusammen, die tatsächlich auf die Antike zurückgehen oder auf dem Umweg über die deutschen Klassiker wie Schiller oder Goethe in unsere Sprache gelangten. Auf amüsante Weise und ›ohne den Faden zu verlieren‹ erklärt der Autor Herkunft und ursprüngliche Bedeutung dieser Redewendungen, die heute meist zum alltäglichen Wortschatz gehören.

Neues über die alten Römer

Karl-Wilhelm Weeber

Öffentliche Latrinen ohne Trennwände – wo gab's denn sowas? Im alten Rom! Überraschendes und Spektakuläres, allemal Wissenswertes zu Alltag, Geschichte, Politik und Wirtschaft verbindet Karl-Wilhelm Weeber zu einem ebenso informativen wie unterhaltsamen Römer-Schmöker. In kurzen Artikeln von A bis Z beantwortet der Autor die neugierigen und durchaus aktuellen Fragen zur römischen Zivilisation, die ihm immer wieder gestellt werden. Gab es eigentlich Verkehrsregeln im alten Rom? Wie funktionierten Polizei und Justiz? Wie gingen die Römer mit Außenseitern, Migranten und Kriminellen um? Was war angesagt? Nahmen die Römer Sonnenbäder, kannten sie Deo und Aftershave? Dazu bietet er Superlative und Rekorde aus unterschiedlichen Lebensbereichen: vom ältesten Menschen bis zu den schlimmsten Naturkatastrophen der römischen Welt. Darüber hinaus geht es um Archäologie und Topographie der Ewigen Stadt, um Magie und Zukunftsforschung.

Dear Frederick! Lieber Mohr!

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Klassenkampf, Arbeiterbewegung und Geldmangel: die Korrespondenz zwischen Marx und Engels Paris, 19. Jahrhundert: Im August 1844 vertiefen hier Friedrich Engels und Karl Marx ihre Bekanntschaft, es sollte der Beginn einer lebenslangen Freundschaft werden. Rund 1600 Briefe blieben erhalten. Ihr Inhalt ist eine bunte Mischung aus Kommentaren zum Zeitgeschehen, Überlegungen zur Arbeit für die kommunistische Bewegung und sehr privaten Erlebnissen. Und vor allem erzählen sie die Geschichte eines Buches: Denn während Marx in London an Das Kapital arbeitete, verdiente der Unternehmer Engels in Manchester das nötige Geld, um ihn zu unterstützen. Klaus Körner hat aus der Fülle der Briefe eine Auswahl getroffen, die tiefe Einblicke in das Leben des Verfassers des Kommunistischen Manifests und seines jahrzehntelangen engen Vertrauten geben:
– Ausführliche Einführung zum Leben von Karl Marx und Friedrich Engels – Konkurrenzlose Briefauswahl mit detaillierter Kommentierung – Übersetzungen der englischen und französischen Passagen – Einblick in die Diskussionen zwischen Marx und Engels während der Entstehung von Das Kapital – Chronik über zeitgeschichtliche Ereignisse als Rahmen für die Interpretation des Schriftverkehrs Es kommt darauf an, die Welt zu verändern! Porträt einer Freundschaft mit politischer Dimension Bei der Lektüre der Briefe wird deutlich, dass die Zusammenarbeit von Marx und Engels weit mehr als eine Zweckgemeinschaft war. Auch wenn sie räumlich getrennt waren, nahmen sie sehr aktiv am Leben des anderen teil. In ihrer Korrespondenz wechseln sich Ausführungen über die Vor- und Nachteile von Maschinen in der Textilproduktion mit Bitten um finanzielle Unterstützung ab, sowie mit Berichten über den Gesundheitszustand von Kindern und Ehefrau und Hinweisen zu pikanten Affären. So lässt uns der kommentierte Briefwechsel nicht nur an der Entstehung der Werke von Marx und Engels teilhaben er ist zugleich auch ein Familienroman, ein Exil-Drama und ein aufschlussreiches Dokument des 19. Jahrhunderts!

Die Iden des März

Barry Strauss

Julius Caesars Ermordung im Senat fällt auf die legendären ›Iden des März‹ im Jahr 44 v. Chr. Sieben Monate zuvor befinden wir uns am Ende der Bürgerkriege. Caesar kehrt nach Rom zurück, um seine militärischen Erfolge zu feiern. Begleitet wird er von drei Männern: Decimus, Marcus Antonius und Octavian. Innerhalb der nächsten Monate wird ihn einer dieser Männer verraten. Doch warum?
Ist der Diktator auf Lebenszeit nur wenige Schritte davon entfernt, die Monarchie einzuführen? Um Caesars engste Vertraute bildet sich eine große Gruppe an Senatoren, die fürchtet, dass er die Republik nicht nur umgestalten, sondern abschaffen will. Barry Strauss präsentiert die Charaktere, die am Attentat beteiligt waren – Strippenzieher, falsche Freunde und alte Feinde.
Meisterhaft gewährt uns Strauss in seinem Buch Einblick in die Geschichte der späten Republik. Wie in einem Krimi beschreibt er, was sich an jenem schicksalhaften Tag zutrug.

Bismarcks Triumph – Deutsches Reich ausgerufen!

Alexander Emmerich

Wendepunkte der Geschichte – alle Hintergründe und Fakten Manchmal verändern wenige Minuten, eine einzige Entscheidung, ein kurzer Impuls oder ein perfekter Plan den Lauf der Geschichte. Die Eilmeldungen der Nachrichtenagenturen überschlagen sich – sofern Ticker und Korrespondenten schon erfunden sind. Für so entscheidende Ereignisse wie den Mord an Caesar hatte jeder Fernsehsender sein Programm unterbrochen. Mit einem szenischen Einstieg, unterhaltsamen Texten, Karten, Hintergrundinformationen und Schaubildern gehen die Bande den historischen Ereignissen auf den Grund. Der journalistische Stil spricht vor allem ein jüngeres Publikum an. Paris, 18. Januar 1871: Hunderte deutsche Fürsten und Offiziere haben sich mit Fahnen und Standarten im prächtigen Spiegelsaal von Versailles versammelt. Ausgerechnet hier, in der Residenz des »Sonnenkönigs« Ludwig, verliest Otto von Bismarck die Proklamation Wilhelms zum Kaiser. Es ist die Geburtsstunde des »Deutschen Reichs«.

Dear Germany

Stephen Green

"Denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht" – dieses Diktum Heinrich Heines war gestern, heute kann, so Lord Green, das Land stolz auf sich sein. Der britische Ökonom und ehemalige Minister Stephen Green legt Deutschland auf den Seziertisch und analysiert, welche Begriffe und historischen Prägungen Deutsch-Sein heute ausmacht: Sind es die gemeinsame Sprache, die Traditionen und historischen Erfahrungen? Ist es das Volk, die Nation, Rasse? Welchen Einfluss hat Luther, haben Kategorien wie Pflicht, Schicksal, Vorsehung, die Rolle als Opfernation? In bester britischer Eleganz und tiefer Kenntnis deutscher Geschichte zeichnet er die reiche Kultur und die Mentalität des Landes nach und kommt zu dem Schluss: Angesichts seiner überragenden kulturellen Tradition und seiner reichen historischen Erfahrung – im Guten wie im abgrundtief Schlechten – kann kein anderes Land die Rolle übernehmen, Europa im 21. Jahrhundert den Weg zu zeigen. Ein fulminanter Essay, der uns Deutschen viel Stoff zum Nachdenken bietet!

Warum die Arche nie gefunden wird

Eric H. Cline

Immer wieder verbreiten selbsternannte Bibelkenner Sensationelles: Da hat man die Arche Noah am Berg Ararat entdeckt, die verlorene Bundeslade wiedergefunden oder den üppigen Garten Eden aufgespürt – alles auch ohne archäologischen oder geologischen Beweis. In seinem preisgekrönten Buch räumt Eric Cline nun auf mit solchem Halbwissen: Der mehrfach ausgezeichnete Archäologe und Bestsellerautor veranschaulicht auf der Basis von soliden archäologischen und historischen Erkenntnissen, was hinter den bekanntesten biblischen Geschichten steckt. Eine ebenso profunde wie provokative Spurensuche!