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Список книг автора Группа авторов


    Geist & Leben 4/2017

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    Mit Andrea Richter («Notiz»), Peter Zimmerling (Evangelische Kommunitäten) und Alex Stock (Luthers «Letzer Ölung») blicken wir am Ende des Jahres 2017 nicht nur auf das Gedenken an die Reformation, sondern auch in den gegenwärtigen Protestantismus. Es jähren sich zudem der 500. Geburtstag des Ignatius-Gefährten und -Sekretärs Juan Alfonso Polanco (José García de Castro) sowie das Erscheinen des Buches Das Heilige von Rudolf Otto zum 100. Mal (Stefan Walser OFMCap). Den Fragen nach dem Gelingen heutiger Verkündigung (Isabelle Senn), einer zeitgenössischen Bußtheologie (Stefan Kopp) und aktuellen Forschungen zu Liturgie und Gebet (Manuel Uder), stellen wir zwei Artikel zur Seite, die sich mit dem Thema Offenbarung beschäftigen: Regina Radlbeck-Ossmann plädiert für eine stärkere Berücksichtigung der Tatoffenbarung, Helmut Gabel gibt einen Überblick zu gegenwärtigen Wegen der Inspirationstheologie. Den im deutschsprachigen Raum noch weithin unbekannten Schweizer Theologen Maurice Zundel stellt Alois Odermatt vor, Annegret Lingenberg schreibt zum spirituellen Klassiker Mere Christianity von C.S. Lewis. Einen bibeltheologischen Vorgeschmack auf die Advents- und Weihnachtszeit gibt Egbert Ballhorn zu den O-Antiphonen als Israel-Gebet der Kirche. Mit Wie ein Dieb (Teil I) erscheint der Anfang des letzten von drei geistlichen Texten Michel de Certeaus SJ in diesem Jahrgang.

    Geist und Leben 1/2015

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    Nach 1 ½ Jahren Vorbereitungszeit erscheint die Zeitschrift ab Heft 1 2015 mit verändertem Layout und überarbeiteten Rubriken. Zum Auftakt dieses Neustartes haben wir drei Autor(inn)en unterschiedlicher Konfession gebeten, ihrem Verständnis von Spiritualität anhand von Joh 6,63 nachzugehen – diesem Vers entstammt der Name der Zeitschrift GEIST & LEBEN. Das Stundengebet als liturgisch fundierte Spiritualität und ökumenische Chance beleuchtet Johannes Uphus. Im «Jahr der Orden» wollen wir verschiedentlich auf Geschichte und Gegenwart christlicher Ordensspiritualität schauen: Elisabeth Peeters OCD lässt Teresa von Ávila in einem Brief zu uns sprechen, Klaus Mertes SJ reflektiert über «Jesuiten und Kirchlichkeit» und Bernhard Eckerstorfer OSB gibt Anregungen für «Die Zukunft der Ordensausbildung». Marie-Dominique Minassian führt in das bisher auf Deutsch kaum zugängliche Zeugnis Christophe Lebretons OCSO aus der Gemeinschaft von Tibhirine ein. Joachim Werz macht mit seinem Beitrag zu «Sakraltopographien im 21. Jahrhundert» den Auftakt in der neuen Rubrik «Junge Theologie». Sabine Demel beleuchtet das Verhältnis von Kirchenrecht und Spiritualität. "Frühsyrische Epiklesen" sind der Anlass für Gerard Rouwhorst, über den Zusammenhang von Eucharistie und Pfingsten nachzudenken.

    Gewalt im Spiegel alttestamentlicher Texte

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    Die unterschiedlichen Gewaltmotive in den Texten des Alten Testaments machen nicht nur viele Bibelleserinnen und -leser stutzig, sie stellen auch eine bleibende Herausforderung für die wissenschaftliche Exegese und die Bibeltheologie dar. Globale Thesen helfen zur Bewältigung dieses Problems nicht weiter, jeder einzelne Text muss je neu und eigen behandelt werden. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes wählen zentrale Texte beziehungsweise Textbereiche aus und demonstrieren durch ihre originelle sowie innovative Auslegung einen möglichen Umgang mit ihnen. So entstehen individuelle Zugänge zu sehr unterschiedlichen Texten, die dem Leser, der Leserin dieses Bandes einen erweiterten Blick auf das Alte Testament eröffnen können.

    Alle wichtigen Bücher handeln von Gott

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    Seit ungefähr 20 Jahren thematisiert Kinder- und Jugendliteratur Fragen des Lebens und des Glaubens auf eine ansprechende und oft anspruchsvolle Weise. Zunehmend wird sie zu einem wichtigen Medium religiösen Lernens – und zu einem Gegenstand theologischer Forschung.
    Der Band eröffnet exemplarische Einblicke in Fragen der religionspädagogischen Rezeption von Kinder- und Jugendliteratur. Auf eine gerade an interreligiösen Fragen interessierte Bestandsaufnahme kinder- und jugendliterarischer Werke (Georg Langenhorst) folgen eine theologische Interpretation von Fantasy-Literatur (Christina Heidler) sowie eine Analyse religionsdidaktischer Möglichkeiten der Arbeit mit Kinder- und Jugendliteratur (Anne Holterhues). Der Band schließt mit Überlegungen zur Frage, was sich von Kinder- und Jugendbüchern theologisch lernen lässt (Markus Tomberg).

    Lebendige Seelsorge 3/2016

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    Wir von der Lebendigen Seelsorge streben ja immer an, dass unsere Hefte eine «runde Sache» sind – aber das Heft zum Sommer 2016 will dies in doppelter Weise erreichen. Denn es geht um Fußball. Das Runde soll ins Eckige. Äußerer Anlass ist die Europameisterschaft in Frankreich, wo Trainer Löw und «unsere 11» nach dem Gewinn des Weltmeister-Titels vor zwei Jahren einen weiteren Glanzpunkt setzen wollen.
    Es gibt aber auch jenseits von großen Turnieren gute Gründe für Seelsorger und Seelsorgerinnen, das Fußballfeld als pastorales Lernfeld zu betreten. So jedenfalls sehen das die Autorinnen und Autoren dieses Heftes.
    Nehmen Sie lesend die zugeflankten Bälle auf und verwandeln Sie sie in Ihren persönlichen Gewinn: Aus dem neuen Fußballmuseum in Dortmund kommt die Anregung, Fußball als Reflex kulturgeschichtlicher Prozesse zu lesen. Fans und Fanbeauftragte sprechen von Leidenschaft und großen Emotionen, die man fußballerisch wie auch religiös deuten könnte. Zwei Systematiker liefern sich ein robustes argumentatives Tackling. Sozialethische Einwürfe kommen vom Spielfeldrand. Neue Gleichnisse werden erzählt. Und eine Kirche wird als missionarischer Ort schwarz-gelb ausgeflaggt.
    Überhaupt – schwarz-gelb. Insidern des gepflegten Passspiels wird sofort auffallen, dass viele der Beiträge in und um Dortmund herum geschrieben wurden. Hieraus abzuleiten, welche fußballerische Vorliebe bei der Heftgestaltung prägend war, bleibt natürlich jedem selbst überlassen…

    Was fehlt?

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    In einer wirklich existentiellen Krise scheint die wissenschaftliche Theologie in unseren Breiten nicht zu sein. Sie funktioniert kirchlich wie universitär ebenso gut wie weitgehend geräuschlos.
    Gerade dieser Normalbetrieb lässt fragen: «Was fehlt?» Was fehlt, bezogen auf ihren Gegenstand und ihre grundlegende Aufgabe? Dieser Frage gingen zu Ehren des emeritierten Eichstätter Philosophen und Theologen Alexius Bucher im Herbst 2014 Schüler, Freunde und Kollegen beider Fächer nach. Es geht darum, wie man sich Theologie auch anders vorstellen könnte und welche Themen dann anstünden. Es geht darum, über das gegebene Design der Theologie hinaus zu denken und einen Möglichkeitsraum zu eröffnen, der sich nicht an dem orientiert, was ist, sondern an dem, was sein könnte und begründet sein sollte.
    Dass der Blick in den Rücken der eigenen Arbeit nur versuchsweise, exemplarisch und mit großem Risiko möglich ist, ist offenkundig. Der vorliegende Band zeigt, dass er sich dennoch lohnt.

    Eintreten

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    Katholisch werden – als Erwachsener? In diesem Band erzählen Frauen und Männer aus der säkular geprägten Großstadt Berlin von ihrem Weg in die Kirche. Sie haben es gewagt, ihrem Suchen und Fragen nachzugehen, oft zum Unverständnis ihres Umfeldes, und dabei auf ganz unterschiedlichen Wegen zum Glauben und zur Kirche gefunden. Für sie ist Glaube ein Deutungsangebot für das Leben, eine Seelenkultur, die sich üben lässt, Kirche eine Gemeinschaft, die trägt.

    Geist & Leben 1/2017

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    Auch im 90. Jahrgang bleibt GEIST & LEBEN dem Hl. Geist auf der Spur: Mit Berichten über die jüngste Generalkongregation des Jesuitenordens (Stefan Kiechle SJ/Notiz) und das lectio-divina-Projekt des Kath. Bibelwerks (Egbert Ballhorn), Beobachtungen zur geistlichen Ökumene zwischen Kath. Kirche und Orthodoxie (Daniel Galadza), einer Nachlese zum Jahr der Barmherzigkeit (Oliver Tanzer), einem Bericht zur Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Theologie der Spiritualität (Katharina Karl) und einem Literaturbericht über Neuerscheinungen zur Theologie des Gebets (Hilda Steinhauer), widmet sich das erste Heft des neuen Jahres ausführlich aktuellen und bleibend wichtigen Ereignissen und Themen in der Kirche. Ein Schwerpunkt zu den islamisch-christlichen Beziehungen beleuchtet das Leben Louis Massignons (Carol Cooke Eid dmm) sowie den theologischen Ansatz Paolo Dall'Oglios (Eva-Maria Lika). Ein Vortrag von Medard Kehl SJ beschäftigt sich mit «Altern in Würde»; Bernhard Knorn SJ hat einen Artikel des us-amerikanischen Jesuiten Kevin Leidich zur Bestätigung im Pilgerbericht des Ignatius übersetzt. In der Jungen Theologie schreibt Daniela Feichtinger über Ikone und Gebet bei Jean-Luc Marion; Martin Breul fragt, ob es klug ist, auf die Wahrheit des Naturalismus zu wetten; Kees Schepers stellt eine kaum bekannte Reformbewegung aus dem 16. Jh. vor, die Arnheimer Mystik. In der Lektüre erscheinen ab diesem Heft in Folge drei kurze Auslegungen von Luther-Texten aus der Feder des im Juli 2016 verstorbenen Theologen Alex Stock.

    Lebensbilder aus dem Bistum Mainz

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    Die Mainzer Bistumsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts ist eng verbunden mit den Namen von prägenden Bischofsgestalten wie Wilhelm Emmanuel von Ketteler, Hermann Kardinal Volk und Karl Kardinal Lehmann. Die neue Reihe «Lebensbilder aus dem Bistum Mainz» richtet den Blick aber bewusst auf Persönlichkeiten aus der «zweiten Reihe», die zugleich für wichtige Themen des kirchlichen Lebens und der christlichen Weltgestaltung stehen. Beispielsweise auf den Theologen Johann Baptist Heinrich, der maßgeblich für die streng kirchliche Mobilisierung des Bistums im 19. Jahrhundert wirkte. Oder die erfolgreiche und weitgereiste Romanautorin Ida Gräfin Hahn-Hahn, die nach ihrer Konversion 1850 ebenso energisch wie eigenwillig in Mainz ein karitatives Kloster gründete. Oder den Priester Ernst Plum, der sich nach einschneidenden Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg ans Werk machte, der Bildungsnot der Nachkriegszeit abzuhelfen. So bündeln die elf Portraits dieses ersten Bandes wie in einem Brennglas die Herausforderungen verschiedener Epochen und Generationen.

    Seelsorge: die Kunst der Künste

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    Im Jahr 1988 eröffnete Konrad Baumgartner zusammen mit Werner Rück in Verbindung mit Ludwig Mödl, Josef Müller und Ehrenfried Schulz die Reihe «Studien zur Theologie und Praxis der Seelsorge». Sie sollte wissenschaftliche Dissertationen, Habilitationen und vergleichbare Forschungsarbeiten der Öffentlichkeit zugänglich machen. Nach fast 30 Jahren können die aktuellen Herausgeber den Jubiläumsband 100 präsentieren, der wichtige Publikationen aus der Reihe noch einmal aktualisiert. Dabei wird der Seelsorgebegriff angesichts gewandelter Kontexte genauso in den Blick genommen wie einzelne Handlungsfelder und Orte in der Seelsorge. Beispielhaft seien genannt: Hospiz- und Krankenhausseelsorge, Notfallseelsorge, Seelsorge angesichts größerer pastoraler Räume, Interkulturelle Seelsorge sowie geänderte Anforderungsprofile an Seelsorger/innen. Ein Schaufenster für aktuelle Diskurse in der Seelsorgetheorie und eine Einladung zu weiteren Veröffentlichungen.