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Список книг автора Группа авторов


    Geist & Leben 4/2016

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    Mit dem Ende des Kirchenjahres und dem Eintritt in die Advents- und Weihnachtszeit laden Bibel und Liturgie aufs Neue ein, das Geheimnis der Menschwerdung zu entdecken: Bernhard Bürgler SJ folgt in der Notiz der Spur der Maria von Magdala, die Jesus für den Gärtner hält und damit auf eine Verbindung zwischen Auferstehung und Paradies hinweist; Margareta Gruber OSF und Tamar Avraham gehen gemeinsam den Fremden im Stammbaum Jesu nach; Thomas Hieke beleuchtet das Phänomen der Epiphanie im Alten Testament. Zum 100. Todestag von Charles de Foucauld am 1. Dezember stellt Gisbert Greshake ihn als Wegbereiter gegenwärtiger Spiritualität vor; Oliver Tanzer stellt 25 Jahre nach Erscheinen der Enzyklika Centesimus Annus die Frage nach unserem Umgang mit Kapital, Arbeit und Menschenwürde. Meredith Secomb ringt um das rechte Verhältnis von kontemplativem Leben und sozialer Gerechtigkeit (Übersetzung: Elisabeth Salaban-Hofer); Dorothee Bauer berichtet in der Jungen Theologie von einer eindrucksvollen Begegnung mit dem estnischen Komponisten Arvo Pärt. In der Reflexion weist Martina Roesner auf notwendige Unterscheidungen zwischen Erfahrung und Erlebnis, desweiteren berichtet sie von einer Tagung zur Spiritualität des Nikolaus von Kues; Mathias Moosbrugger erläutert die zeitgenössische Debatte um die Theologie des Opfers im Anschluss an Raymund Schwager und René Girard; Guido Bausenhart untersucht das Thema Selbstbestimmung in theologischer Perspektive. In der Lektüre steht neben dem II. Teil des Artikels Die Tage nach der Entscheidung von Michel de Certeau SJ (Übersetzung: Andreas Falkner SJ) ein Beitrag von Lorenz Wachinger über Paul Celan und Martin Buber.

    Geist und Leben 2/2015

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    Mit Beginn der österlichen Zeit legen wir das zweite Heft in neuem Gewand vor. Der Bereich «Nachfolge» lädt mit ganz unterschiedlichen Perspektiven auf Bibel, Liturgie und Glaubenspraxis dazu ein, das eigene Christsein zu bedenken: Worauf verweisen textile Heiligtümer und ist ihre Verehrung noch möglich (Ulrich Lüke)? Sind wir heute anders «Diaspora» als die ersten Christ(inn)en (Hildegard Scherer)? Wie werden wir zu Zeitgenoss(inn)en Jesu in der Liturgie (Stephan Wahle)? Brauchen wir die Beichte (Peter Zimmerling)? Sind wir bereit «mit weniger Gepäck» und ungewissem Ausgang den Glaubensweg weiterzugehen (Ruth Stengel SMMP)? In der «Reflexion» nimmt uns Karlheinz Ruhstorfer mit auf eine Reise durch die «Topologie der Spiritualität» von der Bibel ins Heute. Hermann Kügler SJ entwickelt Kriterien für «Nähe und Distanz in Beziehungen von Seelsorger(inne)n» und Andreas Schmidt antwortet mit weiterführenden Gedanken auf den Artikel zu «Mystik und Monismus» von Saskia Wendel in GuL 4 2014. Mareike Hartmann wirft «Theologische Blicke auf das Phänomen Tanz» und zwei Tagungsberichte bieten Einblick in «Stile und Dimensionen eucharistischer Frömmigkeit» (Heiko Wulfert) sowie Glaube und Willensfreiheit aus der Perspektive der Neurotheologie (Gertraud Leitner). Im Bereich «Lektüre» legt Andreas Falkner SJ erneut eine Übersetzung aus dem Werk Michel de Certeaus SJ für GuL vor.

    Geist und Leben 4/2015

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    Nicht nur der Abschluss des «Jahres der Orden» gibt Anlass für Artikel von Autor(inn)en aus unterschiedlichen monastischen Familien: So macht sich Edith Kürpick FMJ «Gedanken zur Keuschheit», Mirjam Schambeck sf schreibt über «Ordensleben zwischen Sesshaftigkeit und Ausschauhalten» und Frère Richard reflektiert 75 Jahre nach deren Gründung über die Gemeinschaft von Taizé und einen Ausspruch ihres Gründers Roger Schutz. Ein Vierteljahrhundert nach seinem Tod begibt sich Ursula Baatz auf die Spuren des Jesuiten und Zen-Lehrers Hugo M. Enomiya-Lassalle und Dominik Terstriep SJ lädt zur Wieder(entdeckung) des Mystikers Ägid van Broeckhoven SJ ein. Dass Orden längst auch virtuell tätig sind, zeigt die Umschau von Thomas Neulinger SJ zu «Ignatianischer Spiritualität im Web». Merkmale anglikanischer Spiritualität stellt Annegret Lingenberg anhand einer Biographie des «Book of Common Prayer» vor. Alexander Jaklitsch erzählt in der Jungen Theologie Witze und zeigt, wie Humor zur postmodernen Mystagogie werden kann. Im Gedenken an dessen Ermordung vor 70 Jahren untersucht Gunter Prüller-Jagenteufel «Die Brautbriefe Dietrich Bonhoeffers». Vom Abschiednehmen handelt auch das Buch «Gott braucht dich nicht» der jungen Autorin Esther Maria Magnis, das Joachim Negel ausführlich vorstellt. Josef Thorer SJ berichtet über das 2. Symposium Kontemplation, das im Mai diesen Jahres in Wien stattgefunden hat. Christoph Böhr stellt einen Essay des italienischen Philosophen Giorgio Agamben vor. Zum nahenden Weihnachtsfest erhellt Josef Pichler die historischen Hintergründe der lukanischen Geburtserzählung. In der Lektüre bringen wir diesmal eine erstmals von Thomas Fries ins Deutsche übersetzte Predigt des seliggesprochenen Erzbischofs Oscar Romero von Weihnachten 1979.

    Wohlstand anders denken

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    Die Grenzen existierender Wohlstandsleitbilder und -indikatoren, die auf ein Wachstum von Produktion, Einkommen und Konsum setzen, sind seit der Studie «Grenzen des Wachstums» des Club of Rome bekannt. Aber erst mit den Krisen der letzten Jahre sind sie auch in das allgemeine Bewusstsein gedrungen. Entsprechend wächst die Einsicht in die Entwicklung ergänzender Wohlstandsindikatoren für gesellschaftspolitische Ordnungs- und Gestaltungsrahmen. Dies wirft aber neue Fragen auf, die in diesem Buch thematisiert werden: * Wie kann ein sozial-ökologisch-nachhaltiges Umsteuern praktisch in die Wege geleitet werden? * Was kann oder soll am existierenden Wohlstandsleitbild bewahrt werden? * Sind die «komplementären subjektiven Faktoren» aus der Glücksforschung so objektiv und messbar, dass sie als Gestaltungsmaßstab dienen können? * Ein neues Wohlstandsleitbild fordert auch Verzicht – wie stehen die Chancen, dass es dennoch von Bürgerinnen und Bürgern mitgetragen wird?

    Aktive Gewaltfreiheit

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    Georg Steins, Dr. theol., Professor für Exegese des Alten Testaments an der Universität Osnabrück

    Kirchliches Leben im Wandel der Zeiten

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    Festschriften sind Zeichen der Verbundenheit und Wertschätzung eines akademischen Lehrers und Wissenschaftlers. Sie tragen dazu bei, den Forschungsstand in jenen Bereichen zu diskutieren, denen sich der Geehrte in seinem wissenschaftlichen Wirken besonders gewidmet hat. Im Fall des Erfurter Kirchenhistorikers Josef Pilvousek sind dies unter anderem folgende Forschungsfelder: Biografien als Kristallisationspunkte kirchlichen Lebens; Martin Luther und die Reformation aus katholischer Perspektive; das Verhältnis von Kirche und Staat sowie die Kirchengeschichte Mitteldeutschlands. Die Beiträge renommierter Fachkollegen und Wissenschaftler nehmen aus unterschiedlicher Perspektive Bezug auf die Arbeit Josef Pilvouseks und ergänzen vielfach den bisherigen Stand der Forschungen.

    Lebendige Seelsorge 3/2015

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    "Ich hoffe, dass Sie und ich uns als ehemalige Gegner als Menschen begegnen können". Mit diesen Worten ging vor wenigen Wochen Eva Kor, eine 70jährige Holocaust-Überlebende, am Rande des Lüneburger Auschwitz-Prozesses auf den ehemaligen SS-Unterscharführer Oskar Gröning zu. Sie reichte dem Mann, der der Beihilfe zum Mord in mindestens 300.000 Fällen angeklagt ist, die Hand zur Vergebung.
    Was Frau Kor als Geste der Selbstheilung und Selbstbefreiung beschrieb, hat in der Öffentlichkeit hohe Wellen geschlagen: für die einen war es eine beeindruckende Geste, für andere eine Unmöglichkeit. Nicht wenige der Opfer, die als Nebenkläger im Verfahren auftreten, betonten, dass es bis heute allein die Opfer gewesen seien, die den Hass überwunden und zur Aufklärung über die Verbrechen beigetragen hätten. Die Täter aber hätten geschwiegen – und weder zur Wahrheitsfindung beigetragen noch Zeichen der Reue gezeigt. Außerdem komme es den Überlebenden gar nicht zu, im Namen der unzähligen Toten die an ihnen begangenen Verbrechen zu verzeihen.
    Die Erfahrung, vergeben zu bekommen und die Erfahrung, vergeben zu können, gehören zum Faszinierendsten, was Menschen erleben können. Beide sind nicht nur Kernbestand religiöser Traditionen, vor allem des Christentums, sondern – ganz praktisch – wesentliche Elemente eines glücklichen Lebens. Jenseits der frommen Floskeln wird es aber schnell heikel. Und sehr konkrete Fragen tauchen auf: Müssen Christen jedem und alles vergeben? Was hilft es zu glauben, dass Gott vergibt – wenn Menschen das nicht tun? Wie lässt sich heute von Vergebung reden, ohne den Respekt vor den Opfern zu verlieren?
    Von diesen Fragen ist das Heft inspiriert.

    Wie lernt Kirche Partizipation

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    "Wie lernt Kirche Partizipation?" – Die Suche nach Antworten steht in fast allen deutschsprachigen Bistümern weit oben auf der Agenda. Die Frage, wie sich Kirche vor Ort entwickelt, wird insbesondere mit der Perspektive einer stärkeren Partizipation durch freiwillig Engagierte verbunden. Wo Antworten nicht darauf abzielen, nur die Lücken zu füllen, die durch fehlende Hauptamtliche aufklaffen, beginnt ein tiefgreifender Lernprozess auf Augenhöhe. Erst dann, wenn die Selbstorganisation von Christinnen und Christen an erster Stelle steht, wird Partizipation zu einer echten Entwicklungsperspektive für die Kirche.
    Die 27 Beiträge dieses Bandes beleuchten aus unterschiedlichen Perspektiven das Zusammenspiel von Partizipation und Bildung in der Kirchenentwicklung. Durch das Wechselspiel von Theorie und Praxis wird der Band zu einem Studier- und Erfahrungsbuch für alle, die sich von Lernwegen zu einer «partizipativen Kirchenentwicklung» inspirieren lassen wollen.

    Leben im Rhythmus des Kirchenjahres

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    Festzeiten und Feiertage prägen den Rhythmus des Jahres, gerade auch des Kirchenjahres. Zwar wiederholen sie sich jedes Jahr, aber in das ständig Wiederkehrende vermitteln sie die Gegenwart des ewigen Gottes.
    Sie neu zu sehen und tiefer zu verstehen, was wir feiern – dazu wollen die Texte des Bandes anregen.

    Wie betest du?

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    Wer wissen will, wie Beten geht, muss selbst beten. Aber manchmal ist es hilfreich, zu hören, wie andere beten. Die in diesem Band versammelten Zeugnisse von Jesuiten erzählen von ihren Lieblingsgebeten, Krisen, Suchen nach Stille und Gottesgegenwärtigkeit im Vielerlei des Alltags. Sie lassen teilhaben an Gebetsgewohnheiten, die zur Routine zu werden drohen, an Zeiten des Verstummens, an inneren Berührungen. Sie sind damit auf dem Weg, den ihr Gründer Ignatius von Loyola mit der Einladung ausdrückt, jeder solle suchen und sich auf die Weise des Betens einlassen, bei der sich ihm Gott am meisten mitteilt.