Название | Ein Tor würde dem Spiel gut tun |
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Автор произведения | Ben Redelings |
Жанр | Сделай Сам |
Серия | |
Издательство | Сделай Сам |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783895336591 |
Oliver Kahn
Der Trainer hat gesagt, wir sollen uns am Gegner festbeißen. Das habe ich versucht zu beherzigen. (nach seiner ungestümen Attacke ans Ohr von Heiko Herrlich)
Das einzige Tier bei uns zu Hause bin ich.
Es ist eine eindimensionale Sichtweise, dass von einer Karriere nur Titel bleiben. Was nützt es, wenn du 100.000 Titel gewinnst und als Mensch ein Riesenarschloch bist, ein Nichts?
Schalke spielt doch am letzten Spieltag gegen Unterhaching. (zu Bayerns Aussichten im Titelkampf gegen Schalke)
Der sitzt hier! (Antwort auf die Frage eines spanischen Journalisten, wer der weltbeste Torwart sei)
Schlachtross ist in Ordnung, aber alt verbitte ich mir. (der 35-Jährige, der bei der Pressekonferenz in Japan von einem altbekannten Journalisten mit »altes Schlachtross« angesprochen wurde)
Es war keiner zum Jubeln da, da musste die Eckfahne herhalten. (nachdem er nach dem Abpfiff eine Eckfahne aus dem Boden gerissen hatte)
Fußballer sind der beste Indikator, den es gibt. Wenn keiner über Aktien redet, wie momentan bei uns, weil jeder auf dicken Verlusten sitzt, ist das der beste Kaufzeitpunkt. Ich nenne das scherzhaft Mannschaftsindikator. (über das Klischee, dass Profifußballer nach dem Training als Erstes die Börsenkurse überprüfen würden)
Das merkt man doch heute noch, oder? (Kahn darüber, dass er in der F-Jugend bei seinem Heimatklub Karlsruher SC für ein Jahr die Libero-Position spielen musste)
Ich dachte, der Torwart darf im Strafraum die Hände benutzen. (er hatte mit beiden Fäusten ein Tor in Rostock erzielt und war dafür vom Platz gestellt worden)
Heute hätte ich meine Sporttasche ins Tor stellen können, dann hätten wir zwei Stück weniger gekriegt. (nach dem 1:5-Debakel gegen England)
Wir müssen einen Torwart verpflichten, weil mit dem jetzigen nichts zu gewinnen ist. (zur Frage, auf welcher Position sich die Bayern in der kommenden Saison verstärken müssen)
Ich bin in meinem Privatleben exakt genau so wild, wie ich auf dem Platz bin. Deshalb hat mich meine Frau auch geheiratet.
Im ersten Spiel als Kapitän der Nationalmannschaft muss man einfach ein Tor machen. (zu seinem Eigentor beim 7:1 gegen Israel)
Ich will noch lange in kurzen Hosen spielen.
Irgendwann mal wieder gewinnen, und das versuchen wir zu probieren. (auf die Frage, was man denn gegen die Krise tun könne)
Es stimmt nicht, dass ich noch nie in der Arena AufSchalke gewonnen habe. Die zwei Benefizspiele mit der Nationalmannschaft habe ich dort gewonnen.
Ich hab die Liebkosungen gar nicht mitbekommen. (über die medizinische Erstversorgung per Mund-zu-Mund-Beatmung durch Samuel Kuffour nach seiner kurzzeitigen Bewusstlosigkeit)
Wir haben heute in Adrenalin gebadet. (nach dem 6:2 gegen Dortmund)
Darüber muss sich jeder Einzelne ein Urteil machen. Ich mache das jedenfalls nicht. (auf die Frage, ob ein Tor auf seine Kappe gegangen sei)
Da muss man schon gucken, ob noch alles dran ist. (nachdem er einen Schuss des Stuttgarters Ganea mit dem Unterleib abgewehrt hatte)
Ich rotiere höchstens, wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde.
Jeder Gegentreffer ist für mich eine Beleidigung.
Ich will mit diesem Diskotheken-Blödsinn nun abschließen. Ich habe von dieser oberflächlichen Lebensform endgültig genug. Ich merke, wie wenig das fürs Leben bringt: null. Was mein Leben bereichert, ist ausschließlich das, was ich kann: Fußball spielen, im Tor stehen.
Wenn mir der Füllfederhalter nicht aus der Hand fällt, dürfte nichts mehr dazwischen kommen. (als er seinen Vertrag beim FC Bayern München um drei weitere Jahre bis 2006 verlängerte)
Kritik. (auf die Frage, was er vom Jahr 2004 erwarte)
Ich glaube, dem Manager schmecken Scampis auch nicht so schlecht. (auf den Vorwurf von Manager Hoeneß, die Bayern-Profis würden nach der Niederlage gegen St. Pauli Scampis essen, während er schlecht schlafe)
Ich denke immer, spielst’ halt mit einem Auge, das geht schon irgendwie. (auf die Frage, warum er in der Hinrunde trotz einer Augenerkrankung antrat)
Voraussichtlich in Bremen. Falls ich kein Golfturnier habe. (wann er nach seiner Muskelverletzung wieder für den FC Bayern München spielen könne)
Die sind schon wieder zwei Wochen am Strand. (über attraktiv spielende Mannschaften bei der WM 2002)
In der Vorrunde ausscheiden. (vor der WM zu den deutschen Zielen)
Ich wollte mir heute eigentlich die Bälle selber aufs Tor schießen, damit ich mich endlich mal auszeichnen kann.
Ich hab gehört, wir liegen in der Fairheitstabelle vorn. Da musste ich eingreifen. (nach seiner gelben Karte wegen Meckerns)
Das war wieder ein Ballettanfall, erstes Semester. (nach einem 0:0 zu Hause)
Ich nehme immer nur einen, zwei wären zu viel. Das kostet zu viel Kraft. (über seine Marotte, im Spiel immer Kaugummi zu kauen)
Wir haben von 90 Minuten 95 auf ein Tor gespielt. Was soll man da kritisieren? (über den 2:0-Sieg der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im EM-Qualifikationsspiel auf den Färöern)
Wir brennen darauf, nach Hamburg zu fahren. Das ganze Stadion wird gegen uns sein. Ganz Deutschland wird gegen uns sein. Etwas Schöneres gibt es gar nicht.
Ich vermisse, dass mich der Herr Biolek noch nicht eingeladen hat. Wahrscheinlich kennt er mich gar nicht.
Wenn’s Scheiße läuft, läuft’s Scheiße! Ist mir auch scheißegal!
Er hatte in seiner Karriere vielleicht nicht ähnliche Momente, aber ungefähr die gleichen. (Franz Beckenbauer über Oliver Kahn, bezogen auf dessen spielentscheidenden Fehler gegen Real Madrid)
Der Kahn gehört in den Käfig und weg. (Dr. Robert Wieschemann, 1. FC Kaiserslautern)
Kahn wird als Übermensch hingestellt, alle anderen sind Bratwürste. (Frank Rost)
Deutschland kann ins Halbfinale kommen. Aber dann darf Oliver Kahn nicht verletzt oder entführt werden. (Winfried Schäfer)
Es ist nicht so, dass beim Essen 20 Leute auf Oliver Kahn warten, und erst wenn er sich setzt, alle anfangen dürfen. (Dietmar Hamann zur Hierarchie in der DFB-Auswahl)
Der Olli darf wohl alles! Das ist seine Art zu diskutieren! (Miroslav Klose über Kahn, der ihm direkt auf der Nase bohrte)
Von Goethe über Gutenberg bis Oliver Kahn – es gibt sehr viel, worauf Deutschland stolz sein kann. (Jacques Rogge, IOC-Präsident)
Kahn soll seine Laufbahn in München beenden. Wo will er denn mit 35 Jahren noch hin, der alte Sack. (Franz Beckenbauer)
Ich hab dem Oliver in der Kabine gesagt: »Du hältst ja alles, Fußbälle, Golfbälle …« (Mehmet Scholl nach der Golfball-Attacke gegen den Torwart in Freiburg)
Sicher, er hat den einen oder anderen menschlichen Zug. (Rainer Schütterle über seinen ehemaligen Mitspieler)
Das war die erste gelb-rote Karte gegen uns, bei der ich grinsen musste. (Stefan Effenberg zum Platzverweis von Olli Kahn wegen absichtlichen Handspiels)
Zu viele