Название | Leopold von Ranke: Historiografische Werke |
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Автор произведения | Leopold von Ranke |
Жанр | Документальная литература |
Серия | |
Издательство | Документальная литература |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9788027206056 |
353 Medizinaledikt 1725; Verordnungen über Armenwesen und Bettelei 1725.
354 Juristen in Halle; Just Henning Böhmer, Verfasser eines Lehrbuchs der Pandekten.
355 Die von Friedrich I. 1700 gegründete Akademie.
356 Apotheker in Berlin, gestorben 1777; vgl. Kopp, Geschichte der Chemie. Braunschweig 1843-47.
357 Joh. Leonhard Frisch, Rektor des Gymnasiums zum Grauen Kloster, verdient um die deutsche Sprachforschung.
358 Das 1723 gegründete Friedrich Wilhems-Institut zur Ausbildung von Militärärzten.
359 Ordre an die Juristenfakultät zu Halle, 18. Juni 1714. R. – Da die Professoren in Halle nichts zustande brachten, beauftragte der König einige Jahre später den Geh. Justizrat v. Cocceji, den er 1727 auch zum Justizminister ernannte. Dieser ließ sich zunächst die Hebung des Richterstandes und die Abkürzung der Prozesse angelegen sein; sein Gesetzbuch wurde 1748-51 als Corpus iuris Fridericianum veröffentlicht, aber nur zum Teil eingeführt. Nach Coccejis Tode hemmte der Siebenjährige Krieg das Gesetzgebungswerk; erst 1780 ernannte Friedrich der Große eine Kommission dafür; 1794 wurde das Allgemeine Preußische Landrecht veröffentlicht und eingeführt.
360 Beamte bei den Verwaltungsbehörden, welche auf die Rechte des Fiskus (Staatskasse) und Beobachtung der Gesetze zu achten hatten.
361 Philipp Jakob Spener, geboren 1635 zu Rappoltsweiler im Elsaß, war zuerst Pfarrer in Frankfurt am Main, 1686-91 Oberhofprediger in Dresden, von 1691 bis zu seinem Tode 1705 Konsistorialrat und Propst zu St. Nikolai in Berlin.
362 Edikt von 1717.
363 Aug. Herm. Francke gründete in Halle zuerst 1695 das Waisenhaus und die Bürgerschule, 1697 die lateinische Hauptschule; Christoph Semler gründete ebendaselbst 1708 die erste Realschule, die aber nur kurze Zeit bestand.
364 Joh. Julius Hecker, der 1726-29 in Halle Theologie studiert hatte, wurde 1735 Prediger und Schulinspektor am Militärwaisenhaus zu Potsdam, 1739 erster Prediger an der Dreifaltigkeitskirche zu Berlin, später Oberkonsistorialrat; er gründete 1747 eine ökonomisch-matematische Realschule in Berlin, die bald von Friedrich dem Großen zur königlichen Realschule erhoben wurde.
365 D.h. der in den einzelnen Landschaften (Kurmark, Neumark usw.) zusammentretenden Stände.
366 D.h. angeborener Begabung, vgl. o. S. 108 Anm.
367 Über die vorhergehende Erwägung des Unternehmens mit dem Minister v. Podewils und dem Feldmarschall Schwerin s. Preußische Geschichte 3 u. 4, S. 327-333.
368 Vgl. Deutsche Geschichte 2, 324 ff. Herzog Friedrich II. von Liegnitz berief schon 1522, der Rat von Breslau 1523 einen evangelischen Prediger.
369 Peter Eschenloer, Stadtschreiber von Breslau, schrieb die Geschichte der Stadt von 1438-79 als Zeitgenosse.
370 Schlesien war ein Nebenland des Königreichs Böhmen; Maria Theresia war Königin von Böhmen und Ungarn. Die Kaiserwürde ruhte seit dem Tode Karls VI.
371 Heinrich v. Podewils, geboren 1695 in Pommern, 1720 Geheimer Kriegsrat, 1730 Kabinettsminister für das Auswärtige, gestorben 1760.
372 Die nähere Schilderung dieses Treffens und der dann folgenden Einnahme von Ottmachau s. bei Ranke S. 325 f.
373 Durch den Vertrag von Kleinschnellendorf, 9. Oktober 1741, war ihm Niederschlesien vorläufig abgetreten worden; s. Preußische Geschichte 3 u. 4, S. 471.
374 Bei der Huldigung zu Königsberg am 20. Juli 1740; S. 296.
375 Wilhelmine, Markgräfin von Baireuth.
376 Kant, Anthropologie 239. R.
377 Z.B. nach der Schlacht bei Hohenfriedberg, s. Bd. 5 S. 165.
378 Schreiben an die Markgräfin, 7. Oktober 1747. R.
379 August Wilhelm, Prinz von Preußen, später von Friedrich hart getadelt, weil er im Siebenjährigen Kriege 1757 sich als Heerführer untüchtig zeigte, gestorben 1752.
380 Vom Jahre 1752.
381 Über die mit Hilfe des Ministers v. Cocceji 1746 begonnene Reform der Justiz s. Bd. 5 S. 241 ff.
382 Neben Podewils, der 1760 starb, stand seit 1749 Graf Karl Wilhelm von Finkenstein.
383 Als Kronprinz im Jahre 1734; s. Preußische Geschichte 3 u. 4, S. 215 u. 254.
384 Andrew Mitchel, nach Abschluß des Vertrages von Westminster (Jan. 1756) an den preußischen Hof gesandt; Ranke S. 131. 209.
385 Datiert vom 21. August 1756; vorher ging ein mündlicher kurzer Bescheid der Kaiserin Maria Theresia an den preußischen Gesandten Klinggräff, 26. Juli; Ranke S. 228. 225.
386 Er hatte 27 000 Mann.
387 Die entscheidenden Verträge sind