Название | Leopold von Ranke: Historiografische Werke |
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Автор произведения | Leopold von Ranke |
Жанр | Документальная литература |
Серия | |
Издательство | Документальная литература |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9788027206056 |
67 Gemeint ist der 1488 zur Sicherung des Landfriedens geschlossene Schwäbische Bund; Deutsche Geschichte 1, 68.
68 Handel der Hanse nach Spanien; Kolonie des Hauses Fugger in Venezuela.
69 Geliebte des Königs Franz I.; Französische Geschichte 1, 95. 98.
70 Alles nach italienischen Gesandtschaftsberichten, die man bei Ranke zitiert findet.
71 Nikolaus Perenot de Granvella, aus der Freigrafschaft Burgund gebürtig, zuerst Sekretär der Erzherzogin Margarete, Tochter Maximilians, welche 1507-1530 Statthalterin der Niederlande war, dann im Dienste Karls V.; er starb 1550 während des Reichstags zu Augsburg. Vgl. Deutsche Geschichte 3, 209; 4, 149f.; 5, 71. Sein Sohn Anton war später Minister der Statthalterin Margarete von Parma, Tochter Karls V., starb 1580 zu Madrid.
72 Päpstlicher Legat in Deutschland 1541, s. Deutsche Geschichte 4, 149 f.; Geschichte der Päpste 1, 101-111.
73 Venetianischer Gesandter, s. Geschichte der Päpste 1, 161.
74 Im Jahre 1536 zählte man fünf Familien Luther in Möhra; sie gehörten zu den echten Bauern, welche Haus, Hof, Land und Vieh besaßen, nicht zu den Hintersiedlern. Archiv für sächsische Geschichte 2, 53. R.
75 Beschlüsse des Konvents katholischer Fürsten zu Regensburg im Juni 1524. Deutsche Geschichte 2, 108-112.
76 Eroberung Roms durch das kaiserliche Heer am 6. Mai 1527; Krönung Ferdinands als Königs von Ungarn am 3. November; 2, 279. 303.
77 Das Reichsregiment war 1521 durch Beschluß des Reichstages zu Worms als höchste Behörde für die Zeit der Abwesenheit des Kaisers eingesetzt worden; es bestand aus 22 Mitgliedern unter dem Vorsitz eines kaiserlichen Statthalters, des Erzherzogs Ferdinand, und hatte seinen Sitz zuerst in Nürnberg, dann in Eßlingen. Es hörte auf, als Karl V. 1530 wieder nach Deutschland kam. Deutsche Geschichte 1, 316 f.; 2, 114. 132. 169.
78 Der Friede zwischen Kaiser und Papst wurde am 29. Juni 1529 zu Barcelona geschlossen, der Friede zwischen dem Kaiser und Frankreich am 5. August zu Cambrai. Deutsche Geschichte 3, 85. 90.
79 Mitgeteilt im dritten Bande von Hammers »Geschichte des osmanischen Reiches«, die Ranke öfters zitiert.
80 Fabelhafte Erzählungen von Alexanders des Großen Kriegszügen waren im Mittelalter in der arabischen Literatur ebenso verbreitet wie in der französischen und deutschen (Pfaffe Lamprecht), daher den Türken bekannt.
81 Schlacht bei Tours und Poitiers 732.
82 Schlacht bei Liegnitz 1241.
83 Im Frieden von Cambrai, 5. August 1529, war eine Zahlung von 2 Millionen Skudi ausbedungen für den Verzicht Karls auf das Herzogtum Burgund; Deutsche Geschichte 3, 86. 264.
84 Die Bulle von 1520, welche Luther samt den Dekretalen öffentlich verbrannt hatte.
85 Schrift vom Krieg wider den Türken, erschienen gegen Ostern 1529. R.
86 Graf Nikolaus v. Salm, der sich in der Schlacht bei Pavia, 24. Febr. 1525, ausgezeichnet hatte; Deutsche Geschichte 2, 217, 222.
87 Paolo Giovio, ein Humanist in Rom, angesehen am Hofe Leos X. und, seiner Nachfolger, schrieb ein Geschichtswerk in klassischem Latein; Historiarum sui temporis libri , die Zeit von 1494-1547 umfassend; s. »Zur Kritik neuerer Geschichtschreiber«, Werke Bd. 33 u. 34 S. 70 ff.
88 Später bekannt als Feldhauptmann von Augsburg; s. Bd. 4 S. 308 ff.
89 Diener des Sultans.
90 Die Stephanskrone kam nachher doch wieder in die Hände der Anhänger Österreichs; als die Türken 1541 Ofen eroberten, wurde sie nach Preßburg gerettet, wo sie noch jetzt bewahrt wird.
91 Karl V. wollte die Kaiserwürde zunächst seinem Bruder Ferdinand, dann aber seinem Sohne Philipp, der auch Spanien erben sollte, zuwenden. Maximilian, Ferdinands Sohn, sollte sich mit der Würde eines römischen Königs begnügen, zugleich Böhmen und Ungarn von seinem Vater erben. Deutsche Geschichte 5, 81 ff.
92 Der jüngere Granvella, s. o. S. 49, damals Bischof von Arras.
93 Französischer Gesandter in Brüssel bei der Statthalterin Maria, Karls V. Schwester; s. Deutsche Geschichte 5, 120.
94 Kaiserlicher Kriegskommissar bei der von Kurfürst Moritz unternommenen Belagerung von Magdeburg, s. Bd. 5 S. 130; später als kaiserlicher General in den Türkenkriegen ausgezeichnet, gestorben 1584.
95 Am 4. April zog Moritz in Augsburg ein, S. 168.
96 Es waren Kurfürst Moritz von Sachsen, Landgraf Wilhelm von Hessen, Markgraf Albrecht von Brandenburg-Kulmbach, die Herzöge Johann Albrecht und Georg von Mecklenburg.
97 Von Bayern.
98 Damals noch immer ein zum deutschen Reiche gehöriges Herzogtum.
99 Es war ein Streit um das Herzogtum Parma entstanden; König Heinrich II. von Frankreich hatte Truppen gesandt, um die Ansprüche der Familie Farnese auf dasselbe zu unterstützen, Bd. 5 S. 123 ff.
100 Im März war Moritz nach Franken gezogen, von da nach Augsburg.