Animalisches im Krankenhaus. David Poppen

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Название Animalisches im Krankenhaus
Автор произведения David Poppen
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783738063592



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zu Beginn hatte sie gefragt: „Wo ist Paul? Hat man ihn verlegt? Sie können ihn doch noch nicht entlassen haben.“

      „Stell dir vor“, antwortete Markus, „er lebt nicht mehr!“

      Lara schaute ihn mit ihren großen Augen verblüfft an. „Das gibt´s doch nicht. Er war doch über den Berg.“

      „Alle stehen vor einem Rätsel. Die Obduktion wird Aufschluss über seine Todesursache geben.“

      „Kann dem Personal ein Fehler unterlaufen sein?“

      „Bestimmt nicht. Die geben sich hier alle sehr viel Mühe mit uns.“

      Markus Bauer erzählte seiner Freundin, wie sich das Ganze im Morgengrauen abgespielt hatte. Lara strich ihm liebevoll über sein schwarz gelocktes Haar.

      „Hoffentlich kommst du bald raus. Ich möchte dich wieder sehen können, wann ich will und nicht Besuchszeiten vorgeschrieben bekommen.“

      „Am Wochenende entlassen sie so gut wie nie. Also werden sie mich entweder am Freitag oder am Montag nach Hause schicken.“

      „Freitag wäre mir lieber“, sagte Lara und schob ihre Hand unter die Bettdecke auf seinen Oberschenkel.

      Er schmunzelte, als er spürte, wie ihre Finger sein Geschlecht suchten.

      „Mir auch. Aber mit Sex werden wir noch etwas warten müssen“, antwortete Markus.

      „Sprich mit dem Chefarzt“, feixte Lara. „Sag ihm, du hast eine junge Freundin, die dringend gevögelt gehört.“

      „Genau das werde ich ihm sagen. Damit kriege ich ihn weich.“

      Lara griff zwischen seine Schenkel und tastete nach seinem Penis.

      Sie langte in die Öffnung der Krankenhauskleidung und holte das stehende Glied hervor. Markus hob die Bettdecke an und zog sie zur Seite.

      Lara näherte sich mit ihrem Gesicht seinem Unterleib. In dieser Position konnte sie sich bequem mit ihren Lippen seinem Schwanz nähern.

      Markus griff in ihre Haare und hielt mit festem Griff ihren Kopf. Lara mochte es, etwas dominant behandelt zu werden. Es erregte sie, wenn er ihr Befehle gab.

      „Mach brav den Mund auf, damit ich dir meinen Schwanz hineinschieben kann!“

      Sein Befehl erzeugte Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln. Sie freute sich bereits auf das Wochenende. Lara öffnete ihre Lippen und stülpte sie über seinen Penis.

      Endlich blasen, dachte das junge Mädchen, wie ich das vermisst habe. Sie begann an der harten und heißen Eichel ihres Freundes zu saugen.

      „Ja! Das ist gut. Du bist wirklich klasse, Schätzchen!“, stöhnte Markus.

      Die Lippen des Mädchens schlossen sich komplett um seinen harten Schaft. Sie wusste genau, wie sie es anstellen musste, um ihren Freund zu erregen. Markus schob ihr seinen steifen Penis immer tiefer in den Rachen. Fast musste Lara würgen, so tief stieß er ihn hinein. Er merkte, dass sie ein Problem mit seinem großen Schwanz bekam und zog ihn wieder etwas zurück.

      Sie ließ ihre Zungenspitze immer wieder um die Eichel von Markus kreisen. Dann spürte sie sein Zucken. Gerade noch rechtzeitig konnte sie ihren Mund wegziehen.

      So ging seine Ladung zum größten Teil daneben. Nur ein paar Tropfen spritzen ihr ins Gesicht und liefen über ihre Wangen hinab auf das Bett.

      „Jaaaaa, das tat gut!“, stöhnte Markus auf, als er sein Sperma hinaus spritzte.

      Lara eilte in das Badezimmer und säuberte ihr Gesicht. Sie nahm ein nasses Handtuch mit und reinigte das Bett. Die Besuchszeit verging wieder einmal viel zu schnell. Bedauernd nahm Lara Abschied von ihrem Freund. Markus stand auf und begleitete seine Freundin noch einige Schritte.

       Es war ein Abschied für immer!

      Doch das wussten beide zu diesem Zeitpunkt noch nicht!

      Markus Bauer begleitete seine hübsche Freundin bis zur Stationstür. Weiter durfte er nicht gehen. Er schlich neben Lara einher, seine Hand lag auf der Stelle, an der er operiert worden war.

      Seine Haltung war leicht gekrümmt. Es würde schon noch eine Weile dauern, bis er wieder Bäume ausreißen konnte. Er küsste Lara.

      „Ich liebe dich“, flüsterte er zärtlich.

      „Ich dich auch“, antwortete sie liebevoll. „Ich komme morgen wieder. Bleib mir treu und vernasch keine Krankenschwester.“

      Als er in sein Zimmer zurückkehrte, stutzte er, denn das Bett von Paul Stumpf war wieder belegt. Markus warf einen Blick auf die Tafel, die über dem Bett des Neuen hing.

      Der Mann hieß Thomas Schiefer und war 28 Jahre alt. So alt war auch Markus. Er nickte dem blonden Mann zu.

      „Ich bin ihr Nachbar.“

      „Freut mich, ich heiße Thomas Schiefer“, antwortete der Mann. „Aber das haben sie ja bereits auf dem Schild gelesen.“

      „Ich heiße Markus Bauer. Wir können uns aber gerne duzen“, sagte Markus.

      „Gerne. Ich bin der Thomas.“

      „Markus.“

      Beide reichten sich die Hände und lächelten sich freundlich an.

      „Weshalb bist du hier?“, fragte Markus Bauer seinen neuen Bettnachbarn.

      „Blinddarm“, antwortete Thomas.

      „Das habe ich gerade hinter mir“, sagte Markus. „Vielleicht nimmt dir meine Erfahrung etwas die Angst. Ist halb so schlimm. Hier sind wir in den besten Händen.“

      Thomas Schiefer schmunzelte. „Du wirst hoffentlich nicht dafür bezahlt, dass du für das Krankenhaus Werbung machst. Bisher habe ich um Krankenhäuser immer einen großen Bogen gemacht.“

      „Tja, leider klappt das nicht immer. Ich dachte auch, mich würde es nie erwischen. Plötzlich lag ich unter dem Messer von Prof. Dr. Gerhard Weber. Er ist der Chefarzt hier im Krankenhaus. Ein angenehmer Mensch. Mit dem kann man echt gut reden.“

      Obwohl Thomas Schiefer freundlich und nett wirkte, begegnete ihm Markus mit einer gewissen Zurückhaltung, die diesem jedoch nicht auffiel.

      Er war immer noch in Gedanken bei dem Vorfall mit Paul Stumpf. Markus war ein bisschen schwerfällig, konnte sich auf den neuen Mann, der jetzt in Pauls Bett lag und dessen Platz einnahm, nicht so schnell einlassen.

      Er nutzte die folgende Stunde, um seinen neuen Bettnachbarn etwas kennenzulernen. Es stellte sich heraus, dass Thomas Schiefer Kriminalbeamter war.

      „Muss ein sehr interessanter Beruf sein“, sagte Markus.

      „Du meinst, ich jage ständig Gangster. So wie in den Hollywood Filmen, oder bei der CSI Serie. Aber so ist es in der Praxis nicht. Ich mache den ganzen Tag Hintergrundrecherchen für unseren Hauptkommissar. Das ist Langeweile im höchsten Maße.“

      Sie kamen einander allmählich näher. Markus Bauer fasste vor allem deshalb schneller Vertrauen zu Thomas Schiefer, weil dieser Kriminalbeamter war. Auch kannte er das Kommissariat K11 in dem sein neuer Bettnachbar tätig war. Sein Chef war Kriminalhauptkommissar Albrecht Schubert, über den Markus bereits mehrfach in der Zeitung gelesen hatte.

      Er sagte sich, einen solchen Job bekämen nur Menschen mit untadeligem Ruf. Das half ihm, seine Reserviertheit mir der Zeit abzulegen.

      Irgendwann erzählte er Thomas was mit Paul Stumpf passiert war. Zuerst dachte er, es wäre besser gewesen, das nicht zu erwähnen, weil Thomas Schiefer doch im gleichen Bett lag. Aber dieser steckte es mit erstaunlicher Gleichgültigkeit weg.

      „Hast du kein flaues Gefühl im Magen, wo du jetzt weißt, dass in dem Bett heute Nacht ein Mensch gestorben ist?“, fragte Markus.

      „Ich kann es nicht ändern, dass die mich in dieses Bett gesteckt haben. Auf jeden Fall habe