Название | HERRSCHER & andere |
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Автор произведения | Josef Hahn |
Жанр | Социология |
Серия | |
Издательство | Социология |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783742775191 |
Wie kann es aber sein, dass Milliarden Menschen teilweise fanatisch an Dinge glauben, für die es nicht den Funken eines Beweises oder Beleges gab und gibt?
Warum opfern so viele dafür auch noch ihre Zeit, ihr Geld, ihre Freiheit und manchmal sogar ihr Leben?
Ehrlich: Wofür sind Religionen wirklich gut?
Zur Sicherung und Erhaltung des Wohlstands und der Arbeitsplätze der mächtigen Kaste der Funktionäre dieses weltumspannenden Unsinns, egal welcher Richtung?
Was anderes fällt mir dazu nicht ein!
Wenn sie schon meinen, an irgendetwas glauben zu müssen, dann glauben sie doch an sich selbst! An sich persönlich und an ihre individuellen Talente, ihre Leistungsfähigkeit, ihre Gefühle und Begabungen. Wäre das nicht sinnvoller und brächte auch mehr; für SIE!
Eine ganz andere - im Gegensatz zu irgendeinem >Gott< beweisbare - Tatsache: Im Vorland des Taurusgebirges liegt der Göbekli Tepe, der Bauchige Hügel. Auf der sanft ansteigenden Flanke standen hier einst mehr als 200 steinerne Säulen: gewaltige T-Pfeiler, bis zu sechs Meter hoch. Sie stellten menschenartige Wesen dar, ohne Gesichter, abstrakt wie Zeichen. Arme und Hände, Gürtel und Lendenschurze sind zu erkennen. Aufgestellt in gut 20 Kreisen, guckten sich diese Riesen einander an.
Die Pfeiler entstanden nachweislich vor mehr als 11000 (Elftausend!) Jahren!
Zu einer Zeit, in der die primitive Menschheit – so erzählen es uns zumindest die arrivierten Archäologen - überhaupt noch nichts gebaut hatte, sich in Höhlen verlustierte und lediglich aufs Jagen und Sammeln konzentrierte!
Und dann stellen diese Teufel gleich eine Versammlung von Pfeilern hin, ein jeder bis zu 20 Tonnen schwer! Dazu noch eine Siedlung (Stadt?) mit Häusern, Abwasserkanälen, Frischwasserzufuhr und dergleichen Luxus mehr.
Für eine solche damalige Großbaustelle müssen Hunderte, ja Tausende zusammengeströmt sein. Warum opferte man so viel Kraft, Nerven und Zeit für ein Bauwerk ohne erkennbaren Nutzen?
Ein Vergleich mit >Stonehenge< in England ist durchaus zulässig!
Warum das Ganze?
Zur Ehre Gottes oder – vielleicht - der Götter?
Egal: Aber irgendwen oder irgendwas muss es vor 11.000 Jahren gegeben haben, das die primitiven Ureinwohner in den Fertigkeiten unterwiesen hat, die für ein solches Bauwerk nötig waren: Schlagartig waren da Steineklopfer, Maurer, Logistiker und auch besonders geschulte Künstler.
Bei Henoch, einem Schreiber vor der Sintflut, finden sich da eine ganze Reihe Anhaltspunkte… Wer mag, sollte da nachlesen.
Ich gestehe, mich fasziniert immer schon die Präastronautik. Ich halte sie auch für richtig. Richtiger jedenfalls, als die Märchen in den sogenannten heiligen Büchern!
Waren die >Götter< etwa Aliens aus einem anderen Universum? Haben sie uns gemacht – erschaffen – um ihnen als Sklaven zu dienen?
Die Überlieferungen der Sumerer wissen da mehr: Anunnaki nannten sie die Fremden, die vor unserer Geschichtsschreibung auf der Erde lebten. Sie dürften mit den Elohim (den Göttern, von denen die Bibel berichtet) identisch sein. Offenbar betrieben diese Anunnaki auf der Erde eine Art Kolonie und waren in diesem Zusammenhang auch an der Schaffung des Menschen beteiligt.
Sie veränderten die >Wilden<, die es bereits auf der Erde gab, genetisch so, dass sie zu einem zivilisierten, unterwürfigen Menschengeschlecht wurden; die eigentliche Schöpfung?
Was uns als die Schöpfung des Menschen verkauft wird, könnte letztendlich nur eine zielgerichtete Mutation mit den Genen irgendwelcher Uraffen gewesen sein.
Die >Götter< brauchten Arbeiter! Primitive Arbeiter! Vielleicht für den Bergbau oder sonst irgendwas, was auf Erden reichlich vorhanden war, bei ihnen, auf ihrem Heimatstern, aber fehlte.
Wenn dem so ist, dann entpuppen sich diese >Götter< als interstellare Rüpel, die ohne Rücksicht auf die Folgen ihre eigenen Interessen verfolgten. Vorbilder für die imperialistische Kolonialpolitik Jahrtausende später?
Wieviel Anunnaki steckt noch in uns? Denken sie mal an den verfluchten Handel mit Menschen, den Sklavenhandel!
Das Alte Testament unserer Bibel scheint mir noch rüpelhafter zu sein: Hier präsentiert sich GOTT als eines der größten Monster der Menschheitsgeschichte; Völkermörder, Ausrotter, Frauenverächter und dergleichen mehr. Dieses Machwerk bildet leider die Grundlage für drei große Weltreligionen: Das Judentum, das Christentum und der Islam. Das sind zusammengerechnet etwa 3,8 Milliarden Menschen!
Eine wirklich erschreckende Zahl. Fast fünfzig Prozent der Weltbevölkerung sind mehr oder weniger in diesem Teufelskreis gefangen.
Was würde wohl sein, wenn irgendein ET unseren Planeten besucht? Ein Außerirdischer, der absolut keine Ahnung von einem Alten Testament, einer Tora oder einem Koran und den damit direkt verbundenen Folgen für einen Großteil der Menschen hat?
Was würde ET sich wohl denken? Entweder nimmt ET den Text wörtlich und als Wahrheit; dann muss es vermutlich sehr schwer für ihn sein, einen >Lieben Gott< zu verstehen: Einen Gott, der laufend Morde, Schändungen und andere Untaten befiehlt.
Oder irgendeiner der Schriftgelehrten (Theologen) erklärt ET, dass nicht Alles wörtlich zu nehmen ist, was in diesem Buch geschrieben steht.
Aber: Erklärte man uns nicht immer wieder, dass alles, was da geschrieben steht, Gottes Wort sei? Nur Gottes Wort und nur Gottes Gedanken?
Nun kenne sich da mal einer aus!
Also, wenn man nun nicht alles wörtlich zu nehmen braucht, dann könnte man ja – in letzter Konsequenz - auch GOTT selbst streichen. Täte man das, dann reduzierten sich die >Heiligen Bücher< auf eine Sammlung von Märchen und Sagen (äußerst brutalen Märchen und Sagen!), die man besser nicht an Kinder weitergibt. Dann wird das Alte Testament zum Sagenbuch über ein ziemlich kleines und weltgeschichtlich unbedeutendes Völkchen; was für mein Gefühl auch viel logischer ist.
Haben Sie schon einmal in einer sternenklaren Nacht in den für uns sichtbaren Teil des Universums geblickt? Mit einem leistungsstarken Teleskop von mir aus. Was haben Sie gesehen? Nur den Bruchteil des Bruchteils einer für uns nicht vorstellbaren Unendlichkeit. Dazu noch viele Lichter; andere Sterne, Planeten und mehr.
Ist doch so!
Astronomen rechnen heute mit etwa 1,5 Milliarden Sternen und Planeten. Nur in dem für uns sichtbaren Teil des Universums! Was wir – noch – nicht sehen können, mag wesentlich grösser sein!
Jetzt geben Sie mir bitte ein (nur eines!) logisch nachvollziehbares Argument, warum sich irgendeine Gottheit oder eine irgendeine universale Superintelligenz gerade unseren blauen Planeten und auf diesem Spuckfleck des Universums das kleine Völkchen der Hebräer ausgewählt haben sollte, um der restlichen Menschheit seine Existenz zu beweisen?
Ist der Glaube an eine höhere Macht vielleicht ein Zeichen für eine geistige Erkrankung? Eine Krankheit, die nur deswegen nicht als solche diagnostiziert wird, weil sie weltweit verbreitet ist? Und dann eben nicht >Krankheit< heißt, sondern >Religionsfrevel<?
Sie können das glauben oder auch nicht!
Sie können auch an ihren persönlichen Schutzengel und seinen Boss glauben oder auch nicht!
Faktum ist aber jedenfalls, dass die Menschheit vor 11.000 Jahren ohne Hilfe und Unterstützung fremder Intelligenzen nicht in der Lage gewesen wäre, so einen Bau am Bauchigen Hügel zu koordinieren und zu errichten.
Ordentlich gefeiert hat man übrigens da auch: Man fand Überreste von Festmahlen, Unmengen aufgeknackter Knochen von Gazellen, Wildeseln und Auerochsen. Man entdeckte eine Art Küche mit Wannen aus Kalkstein. Rückstände deuten darauf hin, dass man in diesen Bottichen eine Pampe aus wildem Emmer oder Einkorn zu saurem Urbier vergoren hat.
Hatte