Название | Aidan und die Meerjungfrau |
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Автор произведения | Albertine Gaul |
Жанр | Языкознание |
Серия | |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783742789372 |
„ Aidan! Aidan! Wach auf!“
Verwirrt wachte der Zauberer aus seinen Träumen auf, als jemand ihm energisch an der Schulter rüttelte.
„ Was willst du, Caoilte? Ich hatte so einen schönen Traum“, gähnte er.
„ Ablösung, Zauberer. Ich bin müde“, sagte der Krieger.
„ Ach ja, ich erinnere mich. Verzeihung, ich bin noch nicht ganz wach.“ Aidan rieb sich die Augen.
„ Macht nichts“, antwortete Caoilte gnädig und zündete eine Kerze an.
„ Wie spät ist es“, fragte der der Zauberer blinzelnd.
„ Der Nachtwächter hat gerade die Sperrstunde ausgerufen und die Stadttore sind noch geschlossen.“
„ So viel Zeit noch! Ich denke, ich werde den Pferden einen Besuch abstatten. Schlaf gut, Caoilte.“Er krabbelte aus dem warmen Bett und überließ es dem Krieger.
Aidan verließ das Haus durch die Hintertür und wurde von seinem Pferd freudig begrüßt. Im Stall roch es nach Heu und Stroh, welches in einer Ecke gelagert wurde. Aidan breitete seinen Umhang aus und machte es sich dort so gemütlich wie möglich. Das Kauen der Tiere beruhigte ihn und ließ ihn schnell wieder einschlafen, auch wenn das Stroh ihn im Rücken pikste.
Am anderen Morgen wurde er durch den Stallknecht geweckt, der sich um die Pferde des Kaufmanns kümmerte.
„ Guten Morgen! Wen haben wir denn da“, rief er und rüttelte Aidan grob wach.
„ Ich bin zu Besuch in diesem Haus, leider gab es kein Bett für mich die halbe Nacht. Die beiden Pferde dort gehören mir und Caoilte Zwergenbart, meinem Begleiter.“ Aidan deutete auf die Tiere.
„ Die wirst du selber versorgen müssen“, meinte der Stallknecht und kehrte zu seiner Arbeit zurück. Kaum war Aidan von dem Heuberg gerutscht, holte sich der Knecht einen Arm voller Heu und fütterte die beiden Pferde seines Herrn.
„ Das mache ich sowieso“, rief ihm Aidan hinterher und versorgte dann die Tiere, danach kehrte er ins Haus zurück, wo Eran schon wach war und in seinem Kontor saß.
„ Guten Morgen. Habt Ihr im Stall geschlafen? Es riecht nach Pferd“, bemerkte dieser, naserümpfend.
„ Ja. Ich habe mir das Bett mit Caoilte geteilt. Eine Nachthälfte ich ,die andere er. Aber der Stall war schon in Ordnung, Hauptsache ich musste bei der Kälte nicht draußen schlafen“, erklärte der Zauberer.
„ Habt Recht. Caoilte ist auch schon wach. Geht nur nach oben und esst“, sagte der Kaufmann und deutete mit dem Kopf zur Treppe.
Im Esszimmer traf er dann auch den Krieger, der mit der Hausherrin plauderte.
„ Puh, du riechst sehr streng, Aidan.“ Caoilte rümpfte die Nase.
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