Dieser eine Brief. Nicole Beisel

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Название Dieser eine Brief
Автор произведения Nicole Beisel
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783847678977



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      Nicole Beisel

      Dieser eine Brief

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Kapitel 1

       1. Kapitel

       2. Kapitel

       3. Kapitel

       4. Kapitel

       5. Kapitel

       6. Kapitel

       7. Kapitel

       8. Kapitel

       9. Kapitel

       10. Kapitel

       11. Kapitel

       12. Kapitel

       13. Kapitel

       14. Kapitel

       15. Kapitel

       16. Kapitel

       17. Kapitel

       18. Kapitel

       19. Kapitel

       20. Kapitel

       21. Kapitel

       22. Kapitel

       23. Kapitel

       24. Kapitel

       25. Kapitel

       26. Kapitel

       27. Kapitel

       28. Kapitel

       Epilog

       Impressum

       Kapitel 1

      Nicole Beisel

      Dieser eine Brief

      Roman

      Nadine und Raphael – zwei Menschen, die sich kennen und lieben lernen mit dem festen Wunsch, den Rest ihres Lebens gemeinsam verbringen zu wollen. Raphael, geprägt durch einen schlimmen Schicksalsschlag aus seiner Vergangenheit, findet Liebe und Halt in seiner Frau Nadine. Dank ihr findet er auch die Antwort auf eine Frage, die ihn jahrelang quält, niedergeschrieben in einem Brief, von dem er nie glaubte, dass er existierte. Bis sie sich selbst von einer Sekunde auf die andere die gleiche Frage stellen muss, wie Raphael damals. Allerdings muss Nadine ihren Schmerz nahezu alleine bekämpfen, denn Raphael kann ihr keinen Halt und keine Hoffnung mehr geben.

      Oder etwa doch?

       Für meinen Kleinen und meinen Großen.

      Impressum

      Autor: Nicole Beisel

      Covergestaltung: Thomas Beisel

      Kontakt: [email protected]

       1. Kapitel

      „Sie sehen zauberhaft aus in diesem Kleid. Hier und da ein paar Änderungen, und Ihrem schönsten Tag im Leben steht nichts mehr im Wege!“

      Wieder einmal hatte Nadine eine junge Frau zu einer glücklichen und zufriedenen Braut gemacht. Seit 3 Jahren schon war es ihr Job, in einem kleinen Brautmodengeschäft mitten in der Stadt aufgeregten Bräuten zum Traumkleid zu verhelfen. Die Arbeit dort machte ihr großen Spaß, auch wenn sie nicht immer unbedingt fröhlich in den Feierabend ging. So oft wünschte sie sich, auch einmal ein großes Brautmodengeschäft betreten und sich zwischen den wunderschönsten Brautkleidern entscheiden zu dürfen. Alle waren so glücklich, aber sie…? Sie hatte niemanden an ihrer Seite. Sie war seit 2 Jahren Single und die männlichen Kontakte beschränkten sich auf einige gute Freunde und ihren Bruder Kai. Kai war 33 und glücklich verheiratet. Er hatte alles was er wollte: Einen tollen Job als Koch, ein großes Haus mit Garten und eine hübsche Frau an seiner Seite. Am Nachwuchs wurde auch schon gearbeitet, allerdings schien sich dieser noch etwas Zeit zu lassen.

      „Tanja, ich geh‘ dann mal! Wir sehen uns morgen früh!“ Nadine hatte sich einen halben Tag Urlaub genommen. Der Frühling war endlich da, die ersten Sonnenstrahlen zeigten sich und es war angenehm warm. Außer ihrer Arbeit und dem daraus resultierenden Gehalt am Monatsende hatte sie nicht sonderlich viel, worüber sie sich freuen konnte. So wollte sie wenigstens das tolle Wetter genießen und machte sich auf den Weg in den Park, wo sie sich auf einer Bank niederließ und der warmen Sonne ihr hübsches Gesicht entgegen streckte. Wieder ein Grund mehr, warum Nadine nicht verstand, warum sie immer noch Single war. Sie sah nicht schlecht aus, hatte eine tolle Figur und ein nettes und freundliches Auftreten. Wahrscheinlich hatte sie einfach nur Pech, dachte sie sich im Stillen.

      Das Klingeln ihres Handys riss sie aus ihren Gedanken. Es war ihr Bruder Kai. Obwohl Nadine sich schon denken konnte, weshalb Kai sie anrief, nahm sie ab.

      „Hallo Kai! Lass mich raten, du willst mich an unser gemeinsames Abendessen erinnern!? 19 Uhr, richtig?“ Kai grinste still in sich hinein. „Mensch Nadine, woher weißt du das denn nur?“ „Kai, du bist mein Bruder. Ich kenne dich einfach zu gut!“

      Kai bemerkte wieder ein Mal mehr, welch grandioses Verhältnis er zu seiner 6 Jahre jüngeren Schwester hatte, als ihm ein weiterer Grund für seinen Anruf einfiel: „Da gibt es noch