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Was gibt es Neues?

Peter Blau

Die Lieblingsshow der Österreicher feiert Geburtstag
Haben Sie schon einmal vom Österreicher-Muskel gehört? Wissen Sie, warum der Vatikan offiziell Beschwerde gegen die «Sendung mit der Maus» eingelegt hat? Oder worum es sich bei einem Klosettschieber handelt? Keine Sorge, Sie sind mit Ihrer Ratlosigkeit keineswegs allein. Auch das Team der legendären ORF-Spätabendsendung «Was gibt es Neues?» rund um Michael Niavarani, Viktor Gernot, Ulrike Beimpold, Thomas Maurer u. v. a. verblüfft Moderator Oliver Baier regelmäßig mit seinen kreativen Antworten. Zum 10-jährigen Jubiläum der Rateshow hat Redakteur Peter Blau die verrücktesten Fragen und Begriffe, die lustigsten Antworten und skurrilsten Erklärungsversuche seit Bestehen der Sendung zusammengetragen. Präsentiert werden außerdem die Mitglieder des Rateteams sowie interessante Einblicke in Geschichte und Ablauf der Show.
Erhellend und erheiternd nicht nur für Fans der Sendung, sondern für alle, die sich über Begriffe wie Kloatmer, Käsekuvert oder Entwarnungsfrisur köstlich amüsieren können. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen einer der erfolgreichsten Produktionen im österreichischen Fernsehen.

Ein Heiliger kann jeder werden

Hubert Gaisbauer

Papst kann jeder werden. Der beste Beweis bin ich, lautet ein bekannter Ausspruch von Johannes XXIII., der am 27. April 2014 heiliggesprochen wird. Es mag anmaßend klingen, aber damit geht ein Kindheitstraum von Angelo Roncalli in Erfüllung, denn als Bub hatte er den kindlichen Entschluss gefasst, ein Heiliger zu werden. Aber wie wird man ein Heiliger? In diesem Buch geht Roncalli-Experte Hubert Gaisbauer der Frage nach, was das für ein Glaube war, der den Bauernbub aus Norditalien trotz einer etwas holprigen geistlichen Karriere an sein Ziel brachte. Gaisbauer identifiziert Vertrauen auf die göttliche Vorsehung, Zuwendung zu den Menschen, Friedensgesinnung, aber auch Humor und Realitätssinn als wesentliche Elemente. Mit dem Kopf hier bei mir sein und nicht weiß wo. Immer und überall den Willen Gottes suchen und nicht den meinen drückte es Angelo Roncalli selbst aus, und: Glauben, das ist die Heiterkeit, die von Gott stammt.
Der Akzent des Buches liegt auf den frühen Jahren, der Zeit des Lernens, bei den Anregern und Vorbildern des späteren Papstes. Die Leserin, der Leser wird spüren, wie Roncalli glauben lernte und wie seine überzeugende Frömmigkeit aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ins Heute des 21. Jahrhunderts transponiert und vielleicht sogar nachvollzogen werden kann.

Geschichten aus dem Wiener Wald

Ödön von Horváth

Wien, Ende der 1920er Jahre: Marianne bricht aus der Verlobung mit dem Metzger Oskar aus, um mit dem Tunichtgut Alfred frei zu leben, von dem sie ein Kind bekommt. Es folgt ein sozialer und moralischer Abstieg. Klassenlektüre und Textarbeit einfach gemacht: Die Reihe »Reclam XL – Text und Kontext« erfüllt alle Anforderungen an Schullektüre und Bedürfnisse des Deutschunterrichts:
* Reclam XL bietet den sorgfältig edierten Werktext – seiten- und zeilengleich mit der entsprechenden Ausgabe aus Reclams Universal-Bibliothek. * Schwierige Wörter werden am Fuß jeder Seite erklärt, ausführlichere Wort- und Sacherläuterungen stehen im Anhang. * Ein Materialienteil mit Text- und Bilddokumenten erleichtert die Einordnung und Deutung des Werkes im Unterricht. * Natürlich passen auch weiterhin alle Lektüreschlüssel, Erläuterungsbände und Interpretationen dazu!
E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.

Die Zukunft ist menschlich

Andera Gadeib

Können Sie sich vorstellen, im Alter von einem Roboter gepflegt zu werden? Oder würden Sie in einen Bus ohne Fahrer einsteigen? Die Digitalisierung ist DIE Herausforderung unserer Zeit. In alle Lebensbereiche dringt sie inzwischen vor: Bei den Themen Arbeit, Freizeit, Mobilität und selbst Gesundheit sind digitale Technologien nicht mehr wegzudenken. Antworten auf die Frage, wie der Einzelne und die Gesellschaft vom digitalen Wandel profitieren können, sind aktuell in der Unterzahl oder gar nicht vorhanden. Ängste beherrschen die Mediendebatte. Angetrieben von der Sorge um Datensicherheit und der Gefahr massenhafter Arbeitsplatzverluste durch Robotik und künstliche Intelligenz jagt ein Schreckensszenario das nächste. Was vor Jahrzehnten nur in Science-Fiction-Filmen spielte, scheint nun Realität zu werden: die völlige Unterwerfung des Menschen durch die Maschine. Doch diese fatalistische Darstellung des Themas ist so einseitig wie reißerisch.
Es ist an der Zeit für eine neue Perspektive: In ihrem Buch entwickelt Andera Gadeib eine positive Gegenthese, die eine konstruktive Diskussion zulässt und anschaulich verdeutlicht, warum beim Thema Digitalisierung der Mensch in den Mittelpunkt der Betrachtung gehört. Ihr Ziel ist es, den Menschen mithilfe der Errungenschaften des digitalen Zeitalters weiterzubringen und die Zukunft vom Menschen her und für den Menschen zu denken.
Das Buch ist ein Manifest, das eine neue positive Dimension in die Digitalisierungsdebatte einbringt. Es ermutigt, das Thema gestaltend und klarsichtig anzugehen, und nimmt jener fatalistischen Sicht den Wind aus den Segeln, die behauptet, der Mensch würde zukünftig von Maschinen beherrscht. Andera Gadeib belegt die Absurdität dieser Meinung und zeigt auf, welche Chancen uns die Digitalisierung bringt, wenn wir im Einklang mit den neuen Möglichkeiten leben.
Anhand von konkreten Zahlen, Studien und anschaulichen Beispielen aus allen wesentlichen Lebensbereichen zeigt sie, dass wir alle gefordert sind, ein Mindestmaß an Verständnis für die digitalen Möglichkeiten zu entwickeln und gleichzeitig die Verantwortung für unsere persönliche Zukunft, aber auch für die der Gesellschaft und der Menschheit im Ganzen zu übernehmen. Denn allen Unkenrufen zum Trotz sind es die Gestaltungsfreiheit und der Gestaltungswille jedes Einzelnen, die über die Digitalisierung bestimmen werden.

Theodor Fontane. 100 Seiten

Christian Grawe

In Brandenburg und in ganz Deutschland wird dieses Jahr mit vielen Veranstaltungen des 200. Geburtstags von Theodor Fontane gedacht. Als Romanautor und Balladendichter weiter lebendig, verschafft er auch als Journalist, Reiseschriftsteller und Zeitbeobachter heutigen Lesern einen Zugang zur Welt des späten 19. Jahrhunderts, gerade in seiner kritischen und durchaus nicht widerspruchsfreien Haltung gegenüber der preußischen Gesellschaft. Christian Grawe zeichnet ein pointiertes wie lebendiges Porträt eines der bekanntesten deutschen Dichter und eröffnet dabei ein im literarischen Sinne des Wortes «weites Feld».

Plastik. 100 Seiten

Pia Ratzesberger

Plastik ist praktisch, Plastik ist überall. Es steckt in unserer Kleidung oder Kosmetik, wird als Implantat in unsere Körper eingebaut und ist aus den Supermärkten nicht mehr wegzudenken. Doch zunehmend wird klar, dass Kunststoffe und ihre Rückstände ein gravierendes Umweltproblem darstellen – die Bilder von Plastikstrudeln im Ozean oder sterbenden Walen haben viele aufgerüttelt. Wie sollen wir mit diesem Wunderstoff des Fortschritts und des Designs sinnvoll umgehen? Pia Ratzesberger erzählt die zwiespältige Geschichte des Plastiks und verrät, wie eine umweltbewusste Zukunft (fast) ohne Plastikmüll aussehen könnte.

Old Shatterhand vor Gericht

Jürgen Seul

"Schmutzliterat", «geborener Verbrecher», «gesinnungsloser Heuchler», «pathologischer Schwindler», «literarischer Dieb» – solcher Art geschmäht kämpfte Karl May in über 100 teilweise spektakulären Prozessen um seine Ehre, war Angeklagter, Kläger, Beklagter oder auch Zeuge.
Dies ist kein juristisches Fachbuch, sondern spannende und zugleich wissenschaftlich fundierte Lektüre für alle Karl-May-Freunde und geschichtlich bzw. juristisch interessierten Leser.
Der Jurist Jürgen Seul trug die Fakten in jahrelanger Arbeit zusammen und wertete neben der aktuellen biografischen Karl-May-Forschung alle noch in Archiven auffindbaren Gerichtsakten sowie juristisch relevante Dokumente, Schriftstücke und Zeitungsartikel aus. Mit einem Vorwort des bekannten Strafrechtsexperten und langjährigen Vorsitzenden der Karl-May-Gesellschaft Prof. Dr. Claus Roxin.

Eritrea – der zweite Blick

Hans-Ulrich Stauffer

Ein Vierteljahrhundert nach der Unabhängigkeit steckt Eritrea in einer Krise. Zehntausende junge Menschen verlassen das Land, dem Regime werden Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen, periodisch kommt es zu Scharmützeln mit Äthiopien. Was steckt dahinter? Hans-Ulrich Stauffer kennt Eritrea noch aus der Zeit des Unabhängigkeitskriegs. Die beunruhigenden Entwicklungen haben ihn dazu bewegt, sich vor Ort erneut einen Eindruck zu verschaffen. Mehrfach war Hans-Ulrich Stauffer in den letzten Jahren in Eritrea. Über hundert Gespräche hat er geführt, Hintergründe recherchiert. In seinem Buch geht er auf die wechselvolle Geschichte des Landes ein, den dreißigjährigen Befreiungskampf und die goldenen Jahre nach der Unabhängigkeit. Er schildert die Auswirkungen des erneuten Kriegs von 1998–2000 und der Weigerung Äthiopiens, das Schiedsurteil des Internationalen Gerichtshofs zu akzeptieren. Er zeigt, wie die Jahre von «no war – no peace» zu einer innenpolitischen Lähmung und internationalen Isolation geführt haben. Gelingt dem Land der Schritt aus der Kälte? Welches sind die Schwierigkeiten, welches die Chancen? Mit diesem Buch liegt ein hochaktueller Beitrag zu einer kontrovers geführten Debatte vor.

Wider den kirchlichen Narzissmus

Manfred Scheuer

Der theologische Narzissmus wurde vom jetzigen Papst Franziskus bei seiner Rede vor dem Konklave vehement angeklagt. Die Kirche solle nicht selbstverliebt um sich kreisen, sondern den Blick für ihre Aufgaben in der Welt schärfen. Und derer gibt es jede Menge. Mit ihnen ist auch Manfred Scheuer in seiner Aufgabe als Bischof von Innsbruck, aber auch in seiner Funktion als österreichischer Caritas-Bischof und als Präsident von Pax Christi Österreich konfrontiert- und zu ihnen hat er sich zu Wort gemeldet: zur Aufnahme von Flüchtlingen, zur Leistbarkeit des Wohnens, zur Option für die Jugend, dem Einsatz für Friede und Gerechtigkeit, dem Dialog mit den anderen Religionen, dem Verhältnis von Politik, Gewalt und Religion u. v. m. Dieses Buch enthält seine Ansprachen dazu, die er bei verschiedenen Anlässen gehalten hat. Sie sind Zeugnis eines Bischofs, der keinen Tunnelblick, sondern ein klares spirituell-politisches Profil hat.

Schlaf. 100 Seiten

Friederike Gräff

"Sei mir willkommen, süßer Schlaf" dichtete Wilhelm Busch. Doch was passiert eigentlich genau mit uns, nachdem wir die letzten Seiten gelesen und das Licht gelöscht haben? Warum schlafen Mensch und Tier überhaupt? Wie funktioniert ein Traum? Und warum haben viele Leute Schlafprobleme? Friederike Gräff fügt alles, was man zum Thema Schlaf aus biologischer, psychologischer oder kulturwissenschaftlicher Perspektive wissen sollte, zu einer garantiert nicht einschläfernden Bettlektüre.