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Einführung in die Septuaginta

Michael Tilly

Dieser Einführungsband behandelt den Inhalt und die Geschichte der griechischen Übersetzung der hebräischen Bibel. Sie ist gedacht als eine grundlegende Information für alle, die an ihrem Inhalt und ihrer Geschichte interessiert sind. Die Septuaginta enthält die erste schriftliche und wirkungsgeschichtlich bedeutendste Übersetzung der hebräischen Bibel in eine andere Sprache. Sie diente der Übertragung ihrer religiösen Botschaft in eine ganz andere kulturelle Welt und ermöglichte durch diese gewaltige Transferleistung das tiefe Eindringen hebräischer Terminologie und orientalischer Ideen- und Bilderwelt in die europäischen Sprachen und Kulturen. Der Band beschreibt sowohl Textformen wie Überlieferungsgeschichte, zeigt die Struktur und sprachliche Logik des Textes auf und erläutert die Einbettung der Schrift in ihre Zeit, aber auch die aktuellen Fragestellungen, die man an die Septuaginta richten kann.

Das Leben als letzte Gelegenheit

Marianne Gronemeyer

Marianne Gronemeyer sieht den Beginn der Moderne im 14. Jh. und somit in der Zeit der großen Pestepidemien. Der Tod zeigte sein lebensverneinendes Gesicht, wurde als unabänderliche Naturgewalt erfahren. Er verlor angesichts des Grauens seine heilsgeschichtliche Bedeutung und forderte seine Bekämpfung heraus. Die Anstrengung des modernen Menschen hat seitdem drei Stoßrichtungen: Das Leben muss sicherer werden, es muss schneller werden und das Fremde muss getilgt werden. Die große Presseresonanz und die hohen Verkaufszahlen dieses Buches zeigen, wie sehr die Autorin einen empfindlichen Nerv unserer Zeit trifft. Am Beginn der Moderne, so schreibt sie, wird das Leben als biologische Lebensspanne konstituiert. Es wird buchstäblich zur einzigen und letzten Gelegenheit; nicht für die Rettung der Seele, sondern für die Anhäufung von Lebenskapital. Das Leben gerät unter das Gesetz der Akkumulation. Es wird panisch. Neben den Tod tritt ein anderer, beinahe noch ärgerer Widersacher des Lebens: das Versäumnis.

Die Spätantike

Ingemar König

Der Begriff ›Spätantike‹ bezeichnet die Epoche vom Tode Konstantins des Großen bis zum Ende des römischen Reiches im Westen. Es ist die letzte von der Antike noch unmittelbar bestimmte Phase der Geschichte des Mittelmeerraumes, die mit dem Übergang zum abendländischen Mittelalter endet. Konstantin verhalf dem theologisch wie hierarchisch gut organisierten Christentum langfristig zum Sieg. Die Geschichte der Spätantike ist daher kaum von der Geschichte der christlichen Kirche zu trennen. Nach wie vor umstritten ist die Frage nach dem ›Ende‹ des Weströmischen Reiches. Ingemar König zeichnet in dieser klar gegliederten und übersichtlichen Darstellung die politischen und kirchlichen Entwicklungen nach.

Einführung in die Kulturwissenschaft

Markus Fauser

Die Kulturwissenschaft bietet eine neue Perspektive für die Geisteswissenschaften. Sie hat sich längst zu einem fächerübergreifenden Konzept entwickelt, das der zunehmenden Spezialisierung der verschiedenen Disziplinen entgegenzuwirken vermag.

Einführung in die Physische Geographie

Steffen Möller

Die Physische Geographie vertritt den naturwissenschaftlichen Ansatz innerhalb der Geographie und erfasst, beschreibt und erklärt die Erdoberfläche als ein Gesamtsystem. Klar stukturiert und verständlich geschrieben, vereint dieser Band die wichtigsten Teilbereiche der Physischen Geographie in einem kompakten Lehrbuch: Geomorphologie, Klima-, Boden- und Vegetationsgeographie. Damit ermöglicht das Buch als knappes, einführendes Lehrbuch allen Studierenden der Geographie, die Prozesse an der Erdoberfläche in ihren gegenseitigen Abhängigkeiten und räumlichen und zeitlichen Dimensionen zu verstehen. Auch für Studierende der benachbarten Fächer wie den Umweltwissenschaften, der Geologie oder der Ökologie bietet es wertvolle Impulse. Durch seine anschauliche Darstellung und kompakte Gliederung eignet es sich ausgezeichnet für Einsteiger in die Thematik und ist gleichzeitg der ideale Begleiter durch das Geographiestudium.

Die Philosophie der Künste

Thomas Baumeister

Wann bezeichnen wir etwas als Kunst? Lässt sich über Geschmack wirklich streiten? Ist das, was schön ist, auch gut? Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen unternimmt Thomas Baumeister in seinem Buch einen Streifzug durch die Philosophiegeschichte mit Blick auf die Ästhetik. Dieser beginnt bei Plato, führt über zahlreiche Philosophen von Augustinus bis Adorno und endet in der Postmoderne mit Warhol und Beuys. Literatur, Film, Malerei, Architektur, Bildhauerei und Musik erfahren in Beispielen und Reflexionen alle gleichermaßen Berücksichtigung und illustrieren die Theorien der großen Denker. Der Autor lässt in seinem erzählenden, leicht verständlichen Panorama nicht nur Philosophen, sondern auch Künstler zu Wort kommen und bietet ein umfassendes, anschauliches Überblickswerk über die wichtigsten Gedanken zum Verhältnis von Philosophie und Kunst!

Deutsche Wirtschaft und Politik

Marcel Boldorf

Die Wirtschaft beeinflusst die Politik, und die Politik beeinflusst die Wirtschaft. Beide stehen in einem spannungsvollen Wechselverhältnis, das sich im Laufe der Geschichte immer wieder verschoben hat: Dem späten Kaiserreich waren ordnungspolitische Eingriffe in die Wirtschaft noch weitgehend unbekannt. Das änderte sich, als mit dem Eintritt in den Ersten Weltkrieg eine lange Phase wirtschaftlicher Regulierung begann. Während dann nach dem Zweiten Weltkrieg in der Bundesrepublik eine Phase der Deregulierung einsetzte, ging die DDR zur Planwirtschaft über. Und seit dem Ende des 20. Jahrhunderts ist auch in der deutschen Politik die weltweite Deregulierung und Liberalisierung der Märkte spürbar. In seiner verständlichen und übersichtlich gegliederten Einführung erläutert Marcel Boldorf die Wirtschaftsordnungen des 20. Jahrhunderts in Deutschland und ihre politische Einbettung. Er liefert so einen gut lesbaren Überblick zu einem grundlegenden Thema für das Verständnis unserer Welt.

Die Zeit der Flavier

Stefan Pfeiffer

Nach dem Selbstmord Neros und den Wirren des sogenannten Vierkaiserjahres gelangte mit Vespasian ein Herrscher auf den Kaiserthron, der es verstand, binnen kurzer Zeit die zerrütteten Finanzen des Römischen Reiches zu konsolidieren und eine glanzvolle neue Dynastie zu errichten. Bei seinem Tod im Jahr 79 hinterließ der neue Kaiser seinem Nachfolger Titus ein geordnetes Reich. In dessen kurze Herrschaft fiel der Ausbruch des Vesuvs im August 79 und der Brand Roms im Jahr 80. Domitian, sein jüngerer Bruder, ging als zweiter großer Christenverfolger in die Geschichtsschreibung ein. Die flavische Bürgerrechtspolitik trieb die Integration des Reiches weiter voran, und die Sicherung der Grenze an Rhein und Donau verweist auf die Problematik römischer Expansionspolitik. Prachtvolle Bauten wie der neue, prächtig ausgestattete Palast auf dem Palatin oder das ›amphitheatrum Flavium‹, besser bekannt unter dem Namen ›Kolosseum‹, unterstreichen den Ruhm des neu begründeten Kaisershauses.

Einführung in die allgemeine Ethik

Michael Quante

Die Ethik ist nicht nur ein zentrales Thema in der philosophischen Forschung, sondern steht auch im Mittelpunkt zahlreicher öffentlicher Diskussionen. In dieser mittlerweile in 4. Auflage vorliegenden Einführung in die Allgemeine Ethik erläutert der Autor anschaulich die zentralen Begriffe, diskutiert kritisch die wichtigsten Grundpositionen und leitet die Leser darüber hinaus zur eigenen Auseinandersetzung mit dem Thema an. Die wichtigsten Grundfragen sind dabei Ein besonderes Augenmerkt gilt dabei der Begründungsproblematik. Zusammenfassungen zu Beginn jeden Kapitels sowie Fragen, Übungen und Literaturhinweise am Schluss erleichtern die Erarbeitung und Vertiefung des Stoffes. Diese didaktische Aufbereitung und die klare Gliederung machen das Buch nicht nur zur Basislektüre für Studierende, sondern auch zu einem guten Einstieg für alle anderen an ethischen Themen interessierte Leser.

Einführung in die Philosophie des Geistes

Dieter Teichert

Beginnend mit klassischen Denkformen zur Philosophie des Geistes bei Aristoteles und Descartes führt dieser Band in ein schnell wachsendes Forschungsgebiet ein. Die Philosophie des Geistes ist ein Schlüsselbereich, der mit vielen philosophischen Disziplinen in Verbindung steht: der Ontologie und Erkenntnistheorie ebenso wie der Sprachphilosophie und Philosophie der Wahrnehmung. Zudem wird das Feld von den aktuellen Entwicklungen in den Neurowissenschaften besonders beeinflusst, da sich zahlreiche Fragen an der Grenze zwischen Natur- und Geisteswissenschaften stellen. Hier werden sowohl die aktuellen Debatten erläutert und bewertet als auch ein solides Grundlagenwissen präsentiert, das die Einarbeitung ermöglicht.