Die hier vorliegenden Kurzgeschichten erzählen Dinge aus meinem Leben, die nicht unbedingt alltäglich sind.
Denn: In mancher Beziehung sind meine Abenteuergeschichten nicht nur völlig unnormal, sondern oft auch total verrückt, fast unglaublich oder gar unglaubhaft! Aber dennoch wahr…
In anderen Erzählungen, die zwar nicht völlig aus dem Rahmen fallen, aber dennoch eine Prise Ungewöhnlichkeit und etwas Verrücktheit aufweisen, werden Sie als Leser vielleicht Teile von sich selbst wiederfinden: Möglicherweise werden Sie sich plötzlich erinnern, dass Sie ähnlichen Situationen begegnet sind? Lassen Sie sich in solchen Fällen einfach zurückfallen in Ihr Leben! Das kann sehr viel Freude bereiten, wie es mir beim Erinnern und Schreiben dieser Geschichten auch ergangen ist.
Dieses Buch lebt von Pleiten, äußerst seltsamen Missgeschicken und kuriosen Vorfällen, die einen Teil meines Lebens ausmachen. Aber keine Bange! Diese Erlebnisse erzähle ich durchweg mit einer gehörigen Portion Humor, die selbst die übelsten Begebenheiten in einem besonderen Licht erscheinen lassen.
In einem abgelegenen Berliner Hotel treffen sich Geheimdienstveteranen, ausgemusterte Agenten verschiedener Dienste, eingeladen von Asch, einem ehemaligen Geheimdienst-As. Alle munkeln, dass Asch eine große Sache vorhabe, aber niemand weiß etwas Genaues. Asch will seine ehemaligen Kollegen dazu bringen, einen geheimen Veteranenclub zu gründen. Sie sollen ihr Wissen, ihre alten Kenntnisse und Beziehungen in die Waagschale werfen, um durch gezielte Informationen Politik machen. Mit viel Enthusiasmus entwirft Asch das Bild einer friedlichen Welt. Frank Sander, auch ein alter Profi, hält das alles für Spinnerei. Er vermutet, dass hinter der Sache etwas anderes stecken muss. Ein Mordanschlag auf ihn bestätigt seinen Verdacht …
Nicht jeder kann aus Lübeck stammen und nicht jede oder jeder hat einen Konsul oder Senator zum Vater. Auch die Tochter eines Gastwirtes oder ein Posamentenhändler geraten trotzdem in den Strudel des täglich praktizierten Irrsinns. Und wenn sich das Ganze in der hessischen Provinz und in den Wirren der Nachwendezeit am Ende des letzten Jahrhunderts abspielt, so steht auch dem würdevollen Untergang von Familiendynastien nichts mehr im Wege.
Es ist das unzweifelhafte Verdienst des vorliegenden Werkes, diesen Verfall mit Humor und Nachsicht in eine Familiensaga gefasst und so der Mit- und Nachwelt erhalten zu haben. Mit genügendem Optimismus, ausreichendem Lebensmut und einem gelegentlichen «Äbbelwoi» zur rechten Zeit überlebt frau/man so (fast) unbeschadet alle Irrungen und Wirrungen, die einem das Leben aufbürdet.
Es ist nicht einfach, neue Weihnachtsgeschichten zu schreiben – das ist fast so unmöglich wie jedes Jahr neue, originelle Geschenke für seine Lieben zu finden. Der Schriftsteller Peter Jamin erfreut trotzdem schon seit Jahren seine Freunde, Bekannten und Arbeitsbekanntschaften immer wieder zu Weihnachten mit neuen Storys. Und die Illustratorin und Schmuckdesignerin Lynne Philippé findet dazu jedes Jahr den richtigen Strich, um die kurzen Geschichten nachhaltig zu verschönern. Diese hier gebündelte Sammlung von zum Teil bissig-satirischen bis komisch-skurrilen Geschichten und sensibel-hintergründigen Illustrationen bietet eine gelungene Alter-native zu den traditionellen Weihnachtsmärchen. Gleich zum Auftakt behandelt die Story «Armes Schwein» aktuelle Konfliktherde dieser Welt, also Themen, die die Menschen gerade zu Weihnachten bewegen sollten und die die Frage nach dem Sinn des Christentums in neuem Licht erscheinen lassen. Es folgen Kurzgeschichten aus ungewöhnlichen Perspektiven wie etwa ein satirischer Abgesang auf das TV-Spektakel eines Stefan Raab oder Konsumkritisches wie es gerade in diesen Zeiten aktuell ist. Und schließlich hat auch Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Ende des Erzählzyklus einen fast engelhaften Auftritt, so dass – wie im richtigen Leben – die Politik zum beschaulichen Weihnachtsfest nicht zu kurz kommt. "Lauschangriff an Heiligabend" ist ein Weihnachtsbuch, dass festliche Stimmung und liebevolle Gefühle zulässt ohne den Ernst des Lebens zu ignorieren.
Ein Hochschulprofessor am psychischen Abgrund. Auf der Suche nach dem Sinn, fällt er immer wieder hin, aber er kämpft um Lebensqualität und Erfüllung, denn ein Leben in ständiger Monotonie, ist für ihn der Gipfel der Idiotie. Hilfe findet er bei einem ziemlich skurrilien Rückführungstherapeuten.
Mercredi 03 septembre 2014. C'est un temps pluvieux. Marcus Alexander est assis dans la salle à manger de l'hôtel Adler à Hanovre. Le buffet du matin est à la hauteur des attentes d'un hôtel 5 étoiles. L'odeur des produits de boulangerie maison est dans l'air. Il se mêle à de nombreuses autres fragrances séduisantes. Par exemple, le café fraîchement moulu et infusé. Ou les petits déjeuners chauds, qui peuvent être commandés fraîchement préparés à table.
Marcus commande un pot de café frais. Y compris le petit-déjeuner toscan. Marcus adore la salade de tomates fraîches à la mozzarella, accompagnée de délicieux œufs brouillés au jambon. Encore et encore, il regarde son smartphone. Il n' y a aucune trace de Bibi. La dernière fois qu'il l' a vue, c'était quand elle servait encore à boire.
Marcus s'était amusé avec les prêts d'autres maîtres cette nuit-là. Mais surtout, il passait son temps à établir des contacts. C'est comme ça qu'il a rencontré Helge Janßen hier. Un riche investisseur de Kiel. Il cherchera un immeuble de bureaux à Francfort. Tout au long de l'agitation, il a perdu la trace de Bibi. Il sait que Peter Moser était le dernier avec Adrian Herzog. Mais pas si elle est toujours avec lui.
Adrian Herzog est une écharpe rouge pour Marcus Alexander. Il y a près de trois ans, le banquier viennois a ruiné le financement d'un grand projet à Vienne. Trop risqué, trop peu de garanties, la banque d'Adrian a reculé. Marcus supporte cela à ce jour, le volume des commandes s'élève à 28 millions d'euros.
Marcus apprécie toujours son petit-déjeuner. Bien qu'il attende en vain de recevoir un SMS de Bibi. Il lui a écrit une fois dans la nuit. Elle devait aller au petit-déjeuner à 9h30. Sa position de maître et son ego lui interdisent d'écrire ou même de l'appeler à nouveau. Il ne doit pas avoir l'air de courir après Bibi.
Aussi bon que son petit-déjeuner. Son ressentiment grandit à chaque minute. Celui-ci touche principalement Adrian Herzog, mais aussi lui-même. Cependant, quelqu'un d'autre le ressentira. A chaque minute qui s'écoule, Marcus est de plus en plus fâché et jaloux.
Des nuages noirs pendent également au-dessus du château de Silberstein, provoquant la pluie épaisse de gouttes d'eau sur les fenêtres. Mais ils ne sont pas capables de gâter l'humeur d'Adrian Herzog et d'Annika.
Das Leben in London war mit Ende zwanzig turbulent genug – schnelllebig, international und doch mit den richtigen Werten für Familie, Freundschaft und Liebe. Ich fragte mich oft, ob ich damit einer aussterbenden Rasse angehörte. «Es gibt Dinge, die würde ich nie tun», sagte ich. Doch dann passierte das Leben. Und so sehr ich mich auch wehrte, plötzlich war alles relativ – auch die Nähe zu einem verheirateten Mann.
Ein Roman, den das Leben hätte schreiben können und in dem sich viele selbst beim Kampf gegen ihre eigenen Gefühle wiedererkennen werden.
Feier «das Leben, die Liebe, die Welt» rufen die Mitglieder des Literarischen Arbeitskreis Dorsten den Lesern zu – und legen damit eine Anthologie von Kurzgeschichten, kleinen Erzählungen, Gedankenspielen und Erinnerungen vor, durchwebt mit Gedichten und Gedanken. Der Leser hat Anteil an Geschehnissen, die sich nicht so darstellen, wie erwünscht, lernt, sich im Querfeld der Gefühle zu bewegen, berührt die Flügel eines Engels. Lebensweisheiten, gekleidet in Geschichten und Geschichtchen ziehen sich durch das Buch.
Was macht die EU mit Europa? «Wanderungen im Grexit Jahr 2014» ist ein Heimat-Roman. Heimat ist nicht, woher du kommst, sondern wohin du gehst. Bevor er aus Europa ausgewiesen wird, rettet der Altphilologe Karl Michael Kaltenborn sich und sein Geld in die Schweiz. Seine Gedanken begleiten die Aufreger von 2014: Karlspreis Verleihung, Europa-Wahl, Krim-Krise, die jährliche Siegesfeier in Moskau, das wöchentlich drohende Ende Europas und die endgültige Rettung Griechenlands. Zurückgezogen lebt er in Graubünden, mit dem arbeitslosen Galizier Iker, der Baltin Olga und seiner Frau Aurora Gámbara, Sprecherin der Europäischen Zentralbank in Frankfurt/Main. Von dieser Lombardin lernt Kaltenborn, was er als guter Schweizer übers Geld wissen muss. Für Aurora ist Europa ein Geldautomat. Bei der Freigabe des Schweizer Franken streichen sie Millionen Spekulationsgewinne ein. Und bei der Rettung Griechenlands verdienen sie sich eine goldene Nase. Die Geldschieberei hat er mit dem Laufen gelernt. Aufgewachsen an der Grünen Grenze, sind dem Aachener Jung´ die Heldentaten des Ersten Europäers, Karl des Großen, wohlbekannt. Dank Kaiser Karl bleibt von den Langobarden nur der Name Lombard. Lombard ist der Zins, für den sich die Banken bei ihrer Zentralbank mit Geld eindecken. Mit Spott, Trauer und Ungeduld erzählt Kaltenborn die Geschichten der Vereinigungen und Teilungen Europas. Immer hat einer versucht, über Europa zu herrschen; nun versuchen es alle zusammen.
Kristian Winter (winterschlaefer)
Zwei Jahre nach den Ereignissen in der Comturei Lohenstein, findet Magister Daniel Titius an einem anderen Ort zu einer neuen Identität. Er baut sich eine Existenz auf und findet neue Freunde. Doch schon bald muss er erkennen, dass er dem Schatten seiner Vergangenheit nicht entfliehen kann. Ein neuer Wettlauf um sein Leben beginnt.