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Sex x Sex

Christine Trapp

Frühsommer, Hochsommer, Spätsommer, sind die drei Etappen eines Sexsommers den 7 Teenager (Nick, Alberto, Toni, Michelle, Gianna, Dora, July) 1 Twen (Roberto) und 2 Brieffreundschaften (Marco & Marie) am Strand von Fiumicino Paese vor den Toren Roms durchleben. In den drei Abschnitten ändern sich jeweils grundlegend die Beziehungen der Protagonisten zueinander. Während der Frühsommer von naiver Sexualität bestimmt ist, steigert sich im Verlauf des Hochsommers der Sex bis zu den Auswüchsen der Mechanik und des Konsumismus und endet im Spätsommer mit der Ernüchterung älter geworden, aber noch nicht erwachsen zu sein. Was bleibt ist ein psychisches und sexuelles Vakuum, das mit einer Reise zu einem großen Openairkonzert kompensiert werden soll. Jeder der Protagonisten erzählt die Vorkommnisse des Sommers aus seiner Sicht.
Die individuellen Bekenntnisse, Ansichten, Wünsche und Träume, aber auch die Ablehnung und die Verweigerung bleiben unkommentiert.

Doppelte Fährte

Günther Tabery

Martin wollte in Heidelberg eigentlich nur seine Weihnachtseinkäufe tätigen, als er von einem jungen Paar angesprochen wird, das ihn zu einem Preisausschreiben überredet. Überrumpelt nimmt er teil und hat Glück: 350 Euro würde er ausgezahlt bekommen! Voraussetzung wäre allerdings, ein nahegelegenes Hotel zu besichtigen. Dort würde er den Preis erhalten. Ehe er es sich versieht, sitzt er in dem Taxi. Ihm wird angst und bange. Sein ungutes Gefühl trügt ihn nicht, denn es geschieht dort ein mysteriöser Unfall…

Algen im Aquarium

Peter Naujoks

Jeder Aquarianer hat irgendwann einmal mit den unliebsamen Algen zu tun, denn ein algenfreies Becken gibt es nicht. Die mikroskopisch winzigen Algensporen sind fast überall, sogar in der Luft die wir atmen können diese Sporen vorkommen. Stellen wir ein Glas Leitungswasser in die Fensterbank, so wird das Wasser irgendwann grün.
Ab und zu tauchen die Algen plötzlich im Aquarium auf und können auch ebenso schnell wieder verschwinden. Manchmal erweisen sie sich als hartnäckig und es ist schwer sie loszuwerden. Im Internet gibt es viele unterschiedliche Tipps und auch erfahrene Aquarianer geben oft gerne Ratschläge. Doch schreibt und sagt jeder etwas anderes. So manche Methode, die bei den Einen wunderbar funktioniert, versagt bei einen Anderen kläglich. Doch warum ist es so?
Wieso wachsen überhaupt in einen Aquarium Algen und in einen Anderen nicht, wenn sie doch überall vorhanden sind? Algen sind auch Pflanzen (ausgenommen Blaualgen, das sind Cyanobakterien) und stehen in direkter Konkurrenz zu den Wasserpflanzen. Wenn nun die Pflanzen aufgrund falscher Bedingungen schlecht oder gar nicht wachsen. Dann entsteht ein Überschuss an bestimmten Nährstoffen und die Algen fangen an zu wachsen. Gerade in der Einlaufphase wenn die Pflanzen noch nicht richtig wachsen, oder in Becken, die schon mehrere Monate laufen und wo sich nach und nach ein Ungleichgewicht an verschiedenen Stoffen bildet, kommt es dann oft zu unerwünschten Algenwuchs. Aber auch das Gegenteil kann eintreten, nämlich Nährstoffmangel. Einige Algen können ohne bestimmte Nährstoffe existieren, wie zum Beispiel die Kalkrotalgen, die ohne CO2 auskommen. Meistens sind es mehrere Ursachen die ineinander greifen, in diesen Büchlein stelle ich die häufigsten Algen vor die einen Aquarium auftreten und wie man sie am besten bekämpft.

Ptahotep

Petra Hartmann

Ein leeres Grab im Tal der Könige, Papyrusfunde und die Legende über einen Fluch – mehr hat der junge Ägyptologe nicht als Grundlage für seine Suche nach dem Wesir Ptahotep. Aus alten und neuen Quellen versucht er, die Wanderung der verschollenen Mumie zu rekonstruieren. Erst Jahrzehnte später findet er unverhofft einen Hinweis auf Ptahoteps allerletzte Ruhestätte.

Muttidoof

Bianca Wörter

Humorvolle Bücher übers Kinderkriegen gibt es genug. Die Realität hat jedoch mit lustig oftmals ganz und gar nichts zu tun. Dass man ehrlich darüber schreiben und dennoch darüber schmunzeln kann, dass beweist «Muttidoof, das Tagebuch einer Schwangerschaft, Geburt und eines Babys!» Fiebern Sie mit, lachen Sie herzhaft und schütteln Sie auch mal den Kopf über Bianca Wörters humorvollen Realitybericht.

Weihnachtslegenden

Alexander Jordis-Lohausen

"Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von Kaiser Augustus ausging...." Wenn man das hört und seit seiner Kindheit gehört hat, öffnet sich jedes Mal eine Welt voller Wunder. Und dennoch gibt es in der Literatur, ausser bei Selma Lagerlöf vielleicht, kaum Geschichten, die romanhaft davon berichten, was in diesem schlichten Stall in Bethlehem vor über 2000 Jahren geschah. Alexander Jordis-Lohausen hat versucht mit einer Reihe von Erzählungen diese Momente lebendig werden zu lassen. Aus der Sicht von Menschen und Tieren, wird hier das Geschehen lebendig. Ein kleiner Esel findet nach langen Irrungen den Weg nach Bethlehem und wird zum unentbehrlichen Tragtier von Maria und dem Neugeborenen. Eine junge Amsel, die wegen eines lahmen Flügels nie das Fliegen gelernt hat, unternimmt in der unwahrscheinlichen Begleitung einer Sandviper und eines Wüstenfuchses die lange Wanderung, um das Geheimnis des leuchtenden Kometen am Himmel zu erfahren. Dem unerbittlichen Zöllner Saul wird die Begegnung mit der Heiligen Familie zur Erkenntnis. Die Magd Elsbeth in der Gastwirtschaft von Bethlehem bereitet Josef und Maria ein Lager im Stall an der Stadtmauer und rettet dadurch sich und ihr Kind. Der Hirtenknabe Tobias gewinnt durch Maria seinen geliebten Schäferhund wieder. Der weise alte Men, gewährt Josef, Maria und dem Kind zehn Jahre lang Gastfreundschaft in Echet-Aton im Land Ägypten und was dort geschah. Und schließlich die drei Könige aus dem Morgenland, die von weither gekommen sind, aus Panchala im Reiche Tagaung, aus dem Königreich Axum und aus des Steppen östlich des Kaspischen Meers, beladen mit Geschenken, aber auch mit den ungelösten Fragen ihres Lebens, und die beim «Erleuchteten des Westens» ihren Frieden finden. Durch all diese Erzählungen wird die uns bekannte Weihnachtsgeschichte lebendig und erweitert.

Der große Reformbetrug

Udo Schenck

Sie wollen verstehen warum Sie keine anständig bezahlte Arbeit bekommen, warum Ihre Rente so mager ist, warum das Leben immer teurer und anstrengender wird, aber «unsere» Global Player immer häufiger die Sektkorken knallen lassen? Dann kommen Sie doch mit auf eine abwechslungs- und erkenntnisreiche Wanderung durch das neoliberale «Musterland» Deutschland, durch weite Ebenen, manchmal tiefe Jammertäler und auf erhabene Gipfel, von denen Sie einen herrlichen Weit- und Durchblick genießen dürfen.
Weitere Kapitel, die über die Leseprobe hinausgehen, sind:
2.4Das Wesen des Neoliberalismus 2.4.1Neoliberalismus von unten 2.4.2Freiheit und Chancen(un)gleichheit
3. Kapitel 3 Neoliberale Netzwerke und ihre Propaganda 3.1 Meinungsmache und Propaganda 3.2 Angeblich ausufernder Leistungsmissbrauch und Unterschichtdebatte 3.3Arbeitslose seien faul und wollen nicht arbeiten 3.4Die meisten Arbeitslosen seien gering qualifiziert 3.5 Deutschland hätte angeblich einen Fachkräftemangel 3.6Frisierte Arbeitslosenzahlen 3.7Zu den Arbeitsmarktchancen Älterer
4. Kapitel 4 Gewinner und Verlierer 4.1 Privatvermögen und Staatsschulden – öffentliche Armut und privater Reichtum 4.2 Die Verteilung des privaten Reichtums 4.2.1Ursachen der ungleichen Verteilung des Reichtums 4.3Verteilung und Entwicklung der Einkommen 4.3.1Die Entwicklung der Löhne und Gehälter 4.3.2Arbeitskosten, Lohnnebenkosten und Lohnstückkosten 4.3.3Unternehmens- und Vermögenseinkommen der Kapitalgesellschaften 4.3.3.1Kapitaleinkommen der privaten Haushalte 4.4 Verteilung der Steuer- und Abgabenlast 4.4.1Wer in Deutschland Steuern und Abgaben aufbringt 4.4.2Staatsfinanzen in Not 4.5 Die Exportorientierung wettbewerbsstarker Teile der deutschen Wirtschaft. 4.5.1Die Entwicklung des deutschen Außenhandels und Binnenmarktes – Export versus Binnenwirtschaft 4.5.2Gewinner und Verlierer im Verarbeitenden Gewerbe 4.5.

Das ungeteilte Vertrauen

Norbert Johannes Prenner

Redakteur Eich Perner und seine Mitarbeiter sehen sich seit dem Einzug der Amerikaner, Briten und Franzosen im August 1945 in Wien mit der Tatsache konfrontiert, dass die drei Westalliierten neben den Russen versuchen, in ihrer Besatzungszone eine starke, mediale Hegemonie zu errichten. In den ersten Jahren der «Kleinen Österreichischen Zeitung» scheint das größte Problem offensichtlich in der allgemeinen Papierknappheit zu liegen, auch wenn es in den ersten Ausgaben bloß um vier Seiten geht, die in den alten Maschinen gesetzt und gedruckt werden. Und wenn schließlich alles funktioniert, kann man nur hoffen, dass es keinen Stromausfall gibt. Größtes Problem aber ist die Versorgung der Menschen mit Nahrungsmitteln. Das Land befindet sich in einer tiefen Krise und die bleibt nicht nur auf Österreich alleine beschränkt. Die Sowjets etwa versuchen vehement Europa zu schwächen. Die Erzählung dieser Zeitreise über jene kleine Zeitungsredaktion und ihre Redakteure spiegelt jedoch nicht nur die Berichterstattung aktueller Ereignisse im In- und Ausland wider sondern auch die Bemühungen einzelner um die Konstitution einer für alle Mitarbeiter längst fälligen Journalistengewerkschaft. Die Menschen sind politisch interessiert, sei es im Kaffeehaus, in dem sich die Redakteure gerne Denkanstöße von Ober Franz holen oder in der nahen Trafik. Die Ereignisse der letzten Jahrzehnte scheinen sich im Zeitraffer zu überschlagen und reichen von den Bemühungen um den Staatsvertrag über den Ungarnaufstand, die Kubakrise und dem Einmarsch der Russen in die Tschechoslowakei bis hin zum bekannten Waffendeal der siebziger Jahre, der weitreichende Folgen nach sich zieht.

Plaudern & Genießen mit Theodor Fontane

Vera Schoknecht

Es handelt sich um eine Mischung als Lese – und Kochbuch, entnommen den Romanwerken Theodor Fontanes. Textauszüge dieser Werke werden verbunden mit den darin enthaltenen Beschreibungen der zeitgenössischen Speisen, nebst Rezept im Original und in der Modifikation auf heutige Küchenansprüche.

Das Leben eines Regentropfens

Bodo Maria

Das Leben eines Regentropfens ist, wie wir wissen, ziemlich kurz. Man könnte es vergleichen mit einem kleinen Furz. Was für eine Pein, fällt er auf einen Stein! Aus!, ist das kurze Leben, daß die Natur ihm hat gegeben. Fällt unser Tropfen in das Meer, gibt es sogar ´ne Wiederkehr. Doch es bleibt dabei: Das Leben eines Lebenstropfens ist sehr kurz, Furz, Furz…!!!