Leuchtende Chakren. Barbara Arzmüller

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Название Leuchtende Chakren
Автор произведения Barbara Arzmüller
Жанр Сделай Сам
Серия
Издательство Сделай Сам
Год выпуска 0
isbn 9783863742454



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gute Übung, um erst gar nicht in den Sumpf abzutauchen oder sich daraus zu erheben, ist eine regelmäßige Reinigung der Aura. Dazu braucht man sich nur vorzustellen, man dusche mit weißem Licht. Weißes Licht steht für Klarheit und Vollkommenheit. Direkt von der göttlichen Quelle, von oben, strömt dieses Licht über uns, es umhüllt uns und fließt bis in die Erde. Negative Gedanken und Gefühle lassen wir vom Licht wegspülen. Der gesamte Körper mit allen Zellen wird dadurch gereinigt, die ganze Aura beginnt wieder zu strahlen. Sogar alte, karmische Belastungen können durch eine regelmäßige „Lichtdusche“ gereinigt werden. Wir können diese Lichtdusche ausgiebig genießen und uns dabei richtig wohlfühlen, sooft und so lange wir möchten – eine Überdosierung dieses göttlichen Lichtes ist nicht möglich.

      Wenn Sie wieder einmal einen Einkaufsbummel planen oder sich anderweitig in das Gewühl der Massen stürzen wollen, dann stellen Sie sich einfach eine dicke Schicht mit weißem Licht um sich herum vor. Sie erzeugen dadurch einen ungeheuer wirkungsvollen Schutz und sind damit unangreifbar für störende Energiefelder, denn Sie bleiben in Ihrer eigenen Kraft. So gestärkt können Sie jede Farbe tragen, auch Weiß. Allerdings erfordert es etwas Übung, diesen Schutzfilm über längere Zeit aufrechtzuerhalten. Probieren Sie es aus!

       »Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.«

      Victor Hugo

      Empfinden Sie Grau als langweilig, als neblig und trist? Oder mögen Sie die durchaus reizvollen Versionen von Grau, den Mischungen aus Schwarz und Weiß? Denken Sie nur an Silbergrau, Taubengrau, Perlgrau, Schiefergrau oder Stahlgrau! Interessante Abstufungen lassen sich durchaus auch mit Grau kreieren.

      Wer sich „keine grauen Haare wachsen lässt“, schafft es, sich über die Niedrigkeiten zu erheben. Eine „graue Eminenz“ zeigt sich nicht offen, sondern wirkt machtvoll im Hintergrund. So gesehen kann Grau sehr geheimnisvoll wirken – häufig erscheint es uns jedoch nur als diffus, einfallslos und öde. Der Alltag wird gerne als „grau“ bezeichnet, eine trübe Stimmung ebenfalls. Trägheit und Müdigkeit werden damit ebenso verbunden wie eine ängstliche Lebenseinstellung und Sorgen.

      Abwerten sollte man Grau aber nicht, weder als Farbe in der Umgebung noch bei der Wahl der Kleidung, denn es erfordert Mut, reine und starke Farben zu tragen. Ist jemand völlig in Rot gekleidet, in Gelb oder in Weiß, so fällt er unweigerlich auf. In der Masse unterzugehen, gelingt hingegen am leichtesten in Grau. Das kann durchaus ein Vorteil sein, denn nicht immer will man im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen. Auch in der Wohnung, bei der Dekoration, spielt Grau diese Rolle: Es besänftigt, vermittelt und gleicht aus. Übergänge wirken durch Grau sanfter. Sich in einer „Grauzone“ zu befinden, bedeutet, sich in einem nicht eindeutig definierten Bereich aufzuhalten. Gerade deshalb stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung. Grau eröffnet dieses weite Feld.

      Die Natur macht es uns mit ihren Jahres- und Tageszeiten vor. Die ersten Tage im November gelten als Übergangsbereich, das war bei den Kelten so und ist auch heute noch im christlichen Weltbild so – die Wurzeln von Wahrheiten sind alt und überdauern die Zeit. Oftmals herrscht im November dichter Nebel, durch den das Grau sichtbar wird. In dieser Zeit ist ein Kontakt zu Verstorbenen einfacher möglich, weil der Übergang zwischen den Welten durchlässiger ist. Doch diese Zeit umfasst nur wenige Tage, davor leuchtet der Herbst in prachtvollen, satten Farben, danach klirrt der Winter mit Eis und Schnee.

      Die Dämmerung gilt ebenfalls als Übergangsbereich. Dieser Zeitraum zwischen Tag und Nacht ermöglicht es uns, Kontakt zu Naturwesen aufzunehmen. In Übergangszeiten öffnen sich Türen! Denken Sie an die Phase zwischen Wachen und Schlafen. In diesem Übergangszustand fällt es uns leicht, mit unserem Unterbewusstsein zu sprechen. Kurz vor dem Einschlafen sind die Tagesaktivitäten abgeklungen, die Hektik ist vorüber, und wir sind zur Ruhe gekommen. Beim Aufwachen erreichen wir denselben Zustand, denn wenn wir halb im Schlaf sind, können unsere Gedanken absichtslos gleiten, mal hierhin und mal dorthin. Die Fantasie spielt. Möglichkeiten und Ideen, die wir bislang nicht gesehen haben, können sich dann zeigen. Die Tür zu unserem Unterbewusstsein, dem großen Speicher, von dem Forscher sagen, dass er 90% unserer Wahrnehmungen ausmacht, ist geöffnet. Wir können Fragen stellen und Antworten erhalten, wir können Botschaften senden und empfangen.

      Aurasichtige erzählen, dass ein Mensch mit viel Grau in der Aura eine Zeit der Wandlung durchmacht. Diese Veränderungen sind zwar noch nicht sichtbar, aber sie kündigen sich bereits an.

      Genau wie die naturgegebenen Übergangsphasen nur kurz andauern, sollten auch wir es mit Grau nicht übertreiben. Es gilt im Leben, Entscheidungen zu treffen, aktiv zu sein – und dann wieder bewusst die Ruhe zu pflegen. Die Übergangszeiten und Wandlungsphasen sind wichtig, aber als Dauerzustand unerträglich. Es bringt schließlich auch keine Erfüllung, in der Tür stehen zu bleiben und weder zum Arbeitsplatz noch nach Hause zu gehen. Dasselbe Prinzip lässt sich auf die Lebensphasen übertragen: Dehnt man Übergangsphasen übermäßig aus, wird die Seele unruhig und traurig. Wählen Sie deshalb Grau immer dann, wenn Sie eine Veränderung anstreben, wenn Sie wissen, dass etwas Neues ansteht, Sie es aber noch nicht sehen. Nutzen Sie es aber nur kurz! Sobald Ihrem Gefühl nach eine Farbe auftaucht, tauschen Sie das Grau aus oder nehmen Sie die neue Farbe hinzu. Damit ermöglichen Sie es sich, Ihren Weg klarer zu erkennen und zu gehen.

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