Название | Myome selbst heilen |
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Автор произведения | Prof. Dr. Ingrid Gerhard |
Жанр | Сделай Сам |
Серия | |
Издательство | Сделай Сам |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783863744601 |
2 Pro Teeportion 1 TL dieser Mischung in eine normal große Tasse geben, mit heißem (nicht mehr kochendem) Wasser aufgießen und 7 Minuten zugedeckt ziehen lassen.
3 Etwa drei Tage, bevor die nächste Menstruation einsetzt, die Portionen auf 4 Tassen pro Tag steigern und bis zum dritten Tag der Monatsblutung trinken.
Beachten Sie bitte: Hirtentäschelkraut nicht allein verwenden, denn dann wirkt es nicht zuverlässig. Und Schafgarbe keinesfalls stärker dosieren, weil sich der gewünschte Effekt dann ins Gegenteil verkehrt, die Blutung also stärker wird.
TEEKUR BEI BLUTUNGEN
1 45 g Weinlaubblätter, 30 g Brennnesselblätter, 15 g Schafgarbenkraut und 15 g Frauenmantelkraut mischen.
2 Für die tägliche Dosis 2 bis 3 EL der Mischung mit 1 l heißem (nicht mehr kochendem) Wasser übergießen, knapp 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen, dann abseihen.
3 Den Tee nach den Mahlzeiten über einen Zeitraum von 6 bis 8 Wochen lang trinken.
TROPFEN BEI STARKER BLUTUNG
Lassen Sie sich in der Apotheke 25 ml Blutwurzeltinktur, 15 ml Hirtentäscheltinktur und 15 ml Wiesenknopftinktur mischen, und nehmen Sie davon 2- bis 4-mal täglich 15 bis 20 Tropfen mit etwas Wasser ein.
TEEMISCHUNGEN GEGEN KRÄMPFE
Beide Mischungen helfen. Wählen Sie einfach, was Ihnen besser schmeckt.
Mischung 1:
1 60 g Mädesüßblüten, 25 g Erdrauchkraut, 25 g Gänsefingerkraut, 15 g Frauenmantelkraut und 10 g Heidekrautblüten mischen.
2 Pro Anwendung 1 gehäuften TL mit 1 großen Tasse heißem (nicht mehr kochendem) Wasser aufgießen und zugedeckt 10 bis 12 Minuten ziehen lassen, dann abseihen.
Davon können Sie 2 bis 4 Tassen täglich möglichst vor oder zu den Mahlzeiten trinken, und zwar 4 Wochen durchgehend, dann bei Besserung reduzieren.
Mischung 2:
1 40 g Fenchelsamen, 35 g Schafgarbenblüten, 25 g Kamillenblüten sowie 20 g Majorankraut mischen.
2 Pro Anwendung 1 gehäuften TL der Mischung mit 1 großen Tasse heißem (nicht mehr kochendem) Wasser aufgießen und zugedeckt 10 bis 12 Minuten ziehen lassen, dann abseihen.
Zwischen den Mahlzeiten täglich 2 bis 4 Tassen trinken und den Tee ebenfalls 4 Wochen durchgehend anwenden und erst bei spürbarer Besserung reduzieren.
PRÄPARATE
Bei zu starken Blutungen: 3-mal täglich 1 bis 2 Dragees Styptysat plus (Bürger) mit Hirtentäschel und Vitamin K. Als ausgleichendes Basismittel wirkt Frauenmanteltinktur: 3-mal täglich 3 bis 5 Tropfen CERES Alchemilla Urtinktur (ALCEA) über einen längeren Zeitraum einnehmen.
KRÄUTER SELBST SAMMELN
Bei einer gezielten Phytotherapie ist es nicht sinnvoll, Kräuter selbst zu sammeln, denn gewöhnlich braucht man stark konzentrierte Präparate als Tinkturen, Extrakte, Kapseln oder Dragees, die Sie in der Apotheke bekommen. Auch für Teemischungen geht man besser in die Apotheke oder in ein Kräutergeschäft, das sich auf Phytopharmaka spezialisiert hat. Kräuterwanderungen sind zeitaufwendig, und selbst wenn Sie sich gut auskennen, müssen Sie die richtigen Plätze finden. Sammeln ist nicht immer möglich: Hirtentäschel wächst zwar das ganze Jahr über, doch für Schafgarbe, Frauenmantel und andere Heilpflanzen trifft das nicht zu. Und damit Kräuter optimal wirken, müssen sie fachgerecht getrocknet und aufbereitet werden.
Selbst gesammelte und frisch gepflückte Garten- und Wildkräuter sind jedoch sehr hilfreich zur Unterstützung der Phytotherapie, weil man sie zum Beispiel in Salat, Smoothies oder Rohkost mischen kann. Dazu finden Sie Tipps und Rezepte → ab Seite 132.
SCHUTZ DURCH PFLANZEN
Vor allem die Inhaltsstoffe von Artischockenblättern und Mariendistelsamen unterstützen die Leber in ihrer Funktion. Bitterstoffe, Phenole und Flavonoide in Artischocken fördern die Fettverdauung, wirken entkrampfend und tragen so zur Entlastung der Leber bei. Silymarin in Mariendistelsamen macht lebergiftige Substanzen unschädlich, fördert den Gallenfluss und hilft bei der Regeneration von Leberzellen. Außerdem entschärft Silymarin aggressive Sauerstoffverbindungen und dient damit auch dem Immunsystem.
Auch leberfreundliche Ernährung trägt bei Myomen zu Vorbeugung und Schrumpfung bei. Weitere Informationen finden Sie auf → Seite 27 f.
In der Apotheke bekommen Sie beide Wirkstoffe als Kapseln. Artischocken gibt es auch als Frischpflanzensaft und Tabletten im Reformhaus.
Laut aktueller Studien scheinen auch zwei Substanzen in Algen die Entgiftung des Körpers über die Leber zu fördern: Chlorophyll und Alginsäure. Bei den Mikroalgen Chlorella und Spirulina gilt Chlorophyll als starkes Antioxidans, das freie Radikale entschärft, Blutfettwerte reguliert, den Darm saniert und damit das Immunsystem stabilisiert. Speziell Chlorella soll Schwermetalle durch ihre Zellmembran aufnehmen, im Organismus binden und ausleiten. Je nach Dosierung kann man diesen Prozess steuern: Kleine Mengen an Chlorella setzen die Ausleitung in Gang, größere Mengen unterstützen sie.
ACHTUNG!
Hin und wieder ein Detoxing-Smoothie (Rote-Bete-Smoothie und Grünes-Gemüse-Smoothie, → Seite 136 und 137) ist gut fürs Wohlbefinden. Doch eine Regulationstherapie zur Entgiftung und Ausleitung dürfen Sie nur unter fachkundiger Anleitung durchführen: Lassen Sie sich von Ihrer Ärztin, Heilpraktikern oder Naturheilkundigen beraten.
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