Über 400 Seiten Lena Nitro. Lena Nitro

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Название Über 400 Seiten Lena Nitro
Автор произведения Lena Nitro
Жанр Контркультура
Серия
Издательство Контркультура
Год выпуска 0
isbn 9783961930272



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Ideen gekommen, aber dass die Anlage nur einen Neustart brauchte, das war das letzte an was wir gedacht hatten. Innerhalb von wenigen Minuten hatte sich alles erledigt und es wurde wieder warm.

      Meinen Vater hatte ich da aber auch noch nicht los, denn er und mein Nachbar verstanden sich auf Anhieb und so bleiben sie noch eine ganze Weile bei mir und tranken ein paar Bier. Die beiden Männer hatten sich auf ein treffen geeinigt und das sollte bei meinen Eltern stattfinden. Und so kam es dann auch ein paar Wochen später. Zum Geburtstag meines Vaters erschien er wie vereinbart zu Feier und unterhielt die ganze Gesellschaft. Ich wusste gar nicht, dass er so einen Witz besaß und sich auch sowohl in meiner Verwandtschaft fühlte. Als der Abend ein bisschen später wurde und er auch keine Witze mehr auf Lager hatte, fiel ihm ein, dass er auch bald Geburtstag hatte und dass er auch gern meine Eltern und mich dabeihaben wollte. Leider konnten meine Eltern nicht, weil sie an diesem Wochenende ein Wellness Urlaub für zwei gebucht hatten. Ich wusste von meiner Mutter, dass es wohl im Bett nicht mehr so lief und sie wollte diese Chance nutzen und wollte meinem Vater wieder einmal ein bisschen nährkommen. Aber ich hatte Zeit und ich sollte auch unbedingt kommen. Er fragte mich, ob es mir was ausmachen würde, wenn seine Freunde alles Männer waren und ich lächelte ihn nur ein bisschen verschmitzt an. Warum sollte mir das was ausmachen? Meine Mutter hatte meinen Blick sehr gut beobachtet und zog mich in der kommenden Woche damit auf, dass er ja der richtige Mann für mich wäre und das er ja so charmant war und intelligent. Und vor allem, dass ich mir den halten sollte. Es kostete mich sehr viel mühe, dass ich sie davon überzeugen konnte, dass ich keinerlei solche Interessen an ihm hatte. Er war ein guter Freund für mich und das sollte auch reichen. Ich wollte nichts Festes und auch wenn meine Mutter es immer wieder versuchte, wusste sie, dass ich das ernst meinte. Ich musste mir also um meine Mutter keine Gedanken machen, dass sie versuchen wollte uns zu verkuppeln. Es war ja niedlich, dass sie sich so langsam darum auch ihre Gedanken machte, aber ich war froh, dass ich mein Leben so leben konnte und wenn es soweit war, dass ich mich binden wollte, dann würde ich das bestimmt auch ganz von selber merken.

      An diesem Abend hatten wir uns alle wieder getrennt und ich hatte eine stressige Woche vor mir. Die Arbeit wuchs mir mal wieder aus allen Ohren und ich kam jeden Abend total erschöpft nach Hause, wenn ich denn nach Hause kam, denn manchmal schlich sich auch das ein oder andere Abenteuer ein und ich musste am nächsten Morgen gleich von meinem Nachtlager aus starten. Ich lag an diesem Freitagabend wieder erschöpft auf meiner Couch als es klingelte. Die Sonne war noch nicht untergegangen, was mir sagte, dass es noch nicht allzu spät sein konnte, aber für einen Paketdienst oder die Post war es eindeutig zu spät. Ich konnte nicht glauben, als ich die Tür öffnete, wer dastand. Meine Eltern mit einem Präsentkorb. Den drückten sie mir in die Hand, meinten, dass ich den morgen nicht vergessen solle und wollten ganz schnell weiter, weil sie in ihrem Hotel einchecken mussten. Ich war total verwirrt und schon waren die beiden wieder weg. Was sollte ich denn jetzt mit diesem Korb. Waren die jetzt verrückt geworden? Da fiel es mir ein. Mein Nachbar hatte ja morgen Geburtstag und ich hatte es vollkommen vergessen. Ja super ich hatte nicht mal ein Geschenk. Ich musste also ganz schnell am nächsten Morgen noch los und etwas besorgen.

      Ich stand am nächsten Tag extra früh auf und fuhr in die Stadt. Das Problem war, dass ich schon so einen Präsentkorb schenken wollte, denn wenn ich einen Mann kannte, der alles hatte, was er brauchte, dann war es mein Nachbar. Ihm mangelte es an nichts, aber ich wusste, dass er ein Genießer war. Da er das auf der Feier meiner Eltern aber auch zum Besten gegeben hatte, hatten meine Eltern schon alles in den Korb gekauft, was dafür in Frage gekommen wäre. Da kam mir die Idee. Ich würde einfach mich schenken. Ich würde ihm einen Gutschein machen, dass er sich etwas aussuchen konnte, was ich mit ihm machen würde, wenn er mal Zeit der Lust hatte. Dazu noch eine gute Flasche Wein, denn davon konnte man ja nie genug haben und schon war ich fertig.

      Ich sollte am Nachmittag um drei bei ihm sein und da fiel mir auf, dass ich noch nie wirklich ein ihm im Haus war. Klar ich war schon mal in seiner Küche zum Kaffee, aber den Rest hatte ich nie gesehen, wenn wir miteinander schliefen dann immer nur bei mir. Das war ja wirklich eklatant. Ich musste also heute sehr oft auf die Toilette, dass ich das Haus mal in seiner ganzen Schönheit beschauen konnte, da ich ja wusste, dass das Haus identisch mit meinem aufgebaut war, konnte ich mir denken, wo die Bäder waren. Ich suchte mir ein schönes Outfit aus und wollte mal meine neue Unterwäsche dazu anziehen. Die hatte ich mir online bestellt, aber war noch nicht dazu gekommen, dass ich sie mal probetragen konnte. Das war einfach noch nicht möglich. Also zog ich die neue rot oder besser leicht rot rosa Kombination an und stellte fest, dass sie schon mal sehr weich am Körper lag. Das machte es schon mal ganz bequem. Ich konnte es nicht leiden, wenn die Spitzenslips an meiner Muschi rieben und ich dann immer das Gefühl hatte, dass ich mit einer Küchenreibe im Schritt unterwegs war. Wie musste sich das erst bei Frauen anfühlen, die noch haare an der fotze hatten? Ich war ja blank rasiert und das war auch gut so, aber die mussten sich ja ständig in der Spitze verfangen. Eines meiner neuen Kleider sollten das ganze verhüllen und ich war mir auch sicher, dass das reichen würde, denn mein Nachbar hatte immer sehr gut geheizt. Der achtete nicht so auf seine Nebenkosten wie ich. Nicht dass ich es mir nicht leisten könnte, aber ich sah es auch nicht ein, dass ich die Energie zum Fenster rauswerfen musste. Ich wollte auch meinen Beitrag zu Klima Erwärmung leisten, also besser dagegen.

      Ich hatte meine flache Wein und die Karte noch ein bisschen ansehnlich verpackt und dann machte ich mich auf den weg. Mein Nachbar hatte mich schon erwartet, denn r öffnete sofort die Tür als ich auf dem Aufgang zu seiner Haustür war. Er meinte, dass die anderen alle schon da waren. Ich überreichte ihm den Korb meiner Eltern und das Geschenk von mir und dann gratulierte ich ihm zu seinem Ehrentag. Er freute sich sichtlich und wollte es auch nicht aufmachen, weil alles so schön verpackt war. Das war natürlich dieselbe Einstellung wie bei meiner Mutter, die wollte am besten das Geschenkpapier noch bügeln, wenn sie gekonnt hätte. Ich musste ein bisschen lachen und dann führte er mich in sein Haus.

      Vorbei an der Küche, die ich ja schon kannte und direkt zum Treppenaufgang. Ich wunderte mich ein wenig, aber vielleicht hatte er sein Wohnzimmer ja auch oben. Wir gingen nach oben und er bat mich in einen großen Raum, der bei mir das Schlafzimmer war. Er war bezogen mit Samtornamenten an der Wand und er war sehr warm beheizt. Es war leichtes licht in den Ecken und die schweren vorhänge an den Fenstern waren zugezogen. Dann warf ich einen weiteren blick in die Runde. Da saßen eine Handvoll Männer und sein Sohn am Boden. Es war alles mit einem orientalischen Teppich ausgelegt und auf dem Boden waren Sitzkissen. In der Mitte auf einem kleinen flachen tisch stand eine Wasserpfeife. Ich musste ein bisschen lächeln, weil ich schon den Gedanken hatte, dass das hier eine Tillerparty werden würde. Ich hatte das noch nie gemacht, aber dann war eben heute das erste Mal. Ich begrüßte alle freundlich und stellte mich vor, denn nahm ich auf meinem der Sitzkissen Platz. Mein Nachbar setzte sich mir gegenüber. Eigentlich hätte ich mich auch im schneidesitz daraufsetzen müssen, aber das konnte ich nicht, denn ich wusste noch nicht wie die Herren drauf waren und die hätten dann alle meine Unterwäsche gesehen. Ich wollte ja nun auch hier nicht für das Highlight des Tages sorgen. Aber die ganzen blicke, die mich trafen waren auch nicht schlecht. Wenn ich Klamotten angehabt hätte, die sich auflösen würden, wenn mich einer lustvoll anschaute, dann wäre ich schon lang nackt gewesen.

      Auch das Gespräch an sich am nur schlecht in Gang. Ich wusste gar nicht, was ich sagen sollte, aber ich fragte halt jeden wer er war und was er so machte und so bekam ich auch heraus, dass es eine Mischung aus Freunden und Kollegen meines Nachbarn waren. Irgendwann wussten wir aber auch nichts mehr zu erzählen und da ergriff mein Nachbar das Wort. Er meinte, dass ja heute meine Eltern nicht mit da waren und dann könnte der Geburtstag ja auch ein bisschen anders laufen, als ein normaler Geburtstag. Er hatte sich gedacht, dass er heute mal ein Herrengedeck anbieten könnte, wenn ich denn nichts dagegen hätte. Was sollte ich denn jetzt sagen, die ganze Runde wusste, dass ich mein Geld mit Sex verdiente und dann sollte ich mich anstellen, wie eine alte Jungfer? Das konnte ich ja schlecht bringen, also ließ ich mich auf das spiel ein. Sie waren ein bisschen zurückhaltend, aber sie räumten den Raum frei, die Sitzkissen und den tisch beiseite und ich zog mein Kleid aus. Als sie auf meine Dessous schauen konnte, verhärteten sich die ganzen Beulen in ihren Hosen. Ich hockte mich in die Mitte und mein Nachbar kam auf mich zu. Im Achsel Shirt ohne Hosen und mit einem mörder Ständer. Und schon war sein Schwanz in meinem