Название | Sie sind nicht krank, Sie sind durstig! |
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Автор произведения | F. Batmanghelidj |
Жанр | Сделай Сам |
Серия | |
Издательство | Сделай Сам |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783954840533 |
Die Annahme, dass körperliche Empfindungen im Laufe der Zeit abnehmen, sollte auf alle Wahrnehmungsaspekte ausgeweitet werden. Mit zunehmendem Alter verlieren wir allmählich unsere Sehschärfe und brauchen eine Brille. Das Interesse am Sex lässt nach. Unsere Fähigkeit, bestimmte Töne zu hören, geht allmählich verloren. Unsere Gefühle verlieren an Intensität. Wir sprechen nicht mehr so schnell auf emotionale Reize an und sind schwerer zufrieden zu stellen. Dies sind die offensichtlichen äußerlichen Anzeichen dafür, dass bei jedem Individuum die Fähigkeit, differenziert auf Sinnesreize zu reagieren, irgendwann im Leben nachlässt.
Obwohl wir nicht wissen, wie und wann die Sinnesfunktionen nachlassen, bin ich durch eigene Beobachtungen und die Interpretation der oben beschriebenen Experimente zu der Überzeugung gelangt, dass das Grundproblem darin besteht, dass wir uns auf unser Durstgefühl verlassen und erst dann Wasser trinken, wenn wir Durst haben. Die bedeutendste und größte durch Dehydration verursachte Komplikation besteht im Verlust zahlreicher essenzieller Aminosäuren, die zur Bildung von Neurotransmittern gebraucht werden.
Wird der Körper jedoch angemessen mit Wasser versorgt, erhöht sich die Wirksamkeit vieler Proteine und Enzyme, deren physiologische Aufgaben noch gar nicht bekannt sind. Auch werden sie wirksamer integriert, weil sie dem Einfluss des freien Wassers in ihrer Umgebung unterliegen. Durch eine angemessene Versorgung des Körpers mit Wasser lässt sich dem vorzeitigen Altern und dem frühen Funktionsverlust unserer verschiedenen Sinnessysteme am besten vorbeugen.
Kapitel 3
Die Grundlagen einer neuen Medizin
Wie ich schon erklärt habe, reguliert Wasser (in seiner Eigenschaft als Lösungsmittel) alle Körperfunktionen und die Wirkung der in ihm gelösten Stoffe, deren Transportmittel es ist. Der daraus resultierende Paradigmenwechsel erschüttert die Grundfesten der Medizin. Das neue Paradigma kann die Ursache so vieler „Krankheiten“ erklären und Heilungswege aufzeigen, dass die „moderne“ Medizin des Jahres 2003 dagegen fast lächerlich erscheinen könnte.
Es gibt viele Gründe, warum wir unbedingt auf unsere tägliche Wasserzufuhr achten sollten. Hier sind einige davon:
46 gute Gründe, täglich Wasser zu trinken
1. Ohne Wasser gibt es kein Leben.
2. Relative Wasserknappheit unterdrückt zunächst einige Funktionen des Körpers und bringt sie schließlich zum Erliegen.
3. Wasser ist unsere Hauptenergiequelle – es ist der „Cashflow“ des Körpers.
4. Wasser erzeugt in jeder Körperzelle elektrische und magnetische Energie – es liefert die Kraft zum Leben.
5. Wasser ist das Bindemittel, das die Zellstruktur zusammenhält.
6. Wasser verhütet Schäden an der DNA und sorgt für eine größere Wirksamkeit ihrer Reparaturmechanismen – das heißt, es wird weniger schadhafte DNA hergestellt.
7. Wasser steigert die Leistungsfähigkeit des Immunsystems im Knochenmark, dort, wo die Immunabwehr und all ihre Mechanismen gebildet werden. Es stärkt auch die Immunabwehr gegen Krebs.
8. Wasser ist das Hauptlösungsmittel für alle Nahrungsmittel, für Vitamine und Mineralien. Es dient dazu, die Nahrung in kleinere Bestandteile zu zerlegen und diese zu verstoffwechseln und zu assimilieren.
9. Wasser reichert die Nahrung mit Energie an. Die Nahrungsbestandteile können den Körper während des Verdauungsvorgangs mit dieser Energie versorgen. Daher hat Nahrung ohne Wasser für den Körper keinerlei Energiewert.
10. Mithilfe von Wasser kann der Körper mehr essenzielle Substanzen aus der Nahrung aufnehmen.
11. Wasser dient dem Transport aller Stoffe im Körper.
12. Mithilfe von Wasser können die roten Blutkörperchen in der Lunge mehr Sauerstoff aufnehmen.
13. Wasser liefert den Zellen Sauerstoff und transportiert die verbrauchten Gase von den Zellen in die Lunge, damit sie ausgeatmet werden können.
14. Wasser sammelt giftige Abfallstoffe aus verschiedenen Körperteilen und transportiert sie zu Leber und Nieren, damit sie ausgeschieden werden können.
15. Wasser ist das Hauptgleitmittel in den Gelenkspalten und hilft Arthritis und Rückenschmerzen zu verhindern.
16. Mithilfe von Wasser werden die Bandscheiben zwischen den Wirbelkörpern zu stoßdämpfenden „Wasserkissen“.
17. Wasser ist das beste Abführmittel und verhindert Verstopfung.
18. Wasser mindert das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen.
19. Wasser verhindert die Verstopfung von Arterien in Herz und Gehirn.
20. Wasser ist ein wesentlicher Bestandteil der Systeme zur Kühlung (Schweiß) und (elektrischen) Erwärmung (elektrische Wärme) des Körpers.
21. Wasser liefert die Kraft und die elektrische Energie für alle Gehirnfunktionen, insbesondere für das Denken.
22. Wasser wird für die Bildung aller Neurotransmitter (einschließlich Serotonin) gebraucht.
23. Wasser wird für die Bildung aller vom Gehirn produzierten Hormone (einschließlich Melatonin) gebraucht.
24. Wasser kann die Entstehung des Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms (ADS) bei Erwachsenen und Kindern verhindern helfen.
25. Wasser steigert die Arbeits- und Leistungsfähigkeit, indem es die Aufmerksamkeitsspanne verlängert.
26. Wasser ist ein besserer Muntermacher als jedes andere Getränk auf der Welt – und es hat keinerlei Nebenwirkungen.
27. Mit Wasser lassen sich Stress, Angst und Depressionen reduzieren.
28. Mit Wasser stellt sich der normale Schlafrhythmus wieder ein.
29. Wasser reduziert Ermüdungserscheinungen und verleiht uns jugendliche Energie.
30. Wasser macht die Haut glatter und vermindert die Auswirkungen des Alterns.
31. Wasser verleiht den Augen Glanz und Schimmer.
32. Wasser hilft Glaukome zu verhindern.
33. Wasser normalisiert die Blutbildungssysteme im Knochenmark – es hilft Leukämie und Lymphome zu verhindern.
34. Wasser ist für die Leistungsfähigkeit des Immunsystems unerlässlich. Es hilft Infektionen zu bekämpfen und die Entstehung von Krebszellen dort zu unterbinden, wo sie sich bilden.
35. Wasser verdünnt das Blut und beugt der Bildung von Gerinnseln vor.
36. Wasser vermindert prämenstruelle Schmerzen und Hitzewallungen.
37. Wasser und Herzschlag sorgen für Verdünnung und „Wellenbildung“, damit sich im Gefäßsystem nichts „absetzen“ kann.
38. Der Körper des Menschen kann Wasser nicht bevorraten, er kann also auch in Zeiten von Wassermangel nicht auf Reserven zurückgreifen. Daher müssen Sie regelmäßig und über den ganzen Tag verteilt Wasser trinken.
39. Bei Wassermangel werden