Название | Erinnerungen |
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Автор произведения | Maximilien de Robespierre |
Жанр | Документальная литература |
Серия | |
Издательство | Документальная литература |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783940621948 |
Maximilien de Robespierre
Erinnerungen
Impressum
ISBN 978-3-940621-94-8 (epub)
ISBN 978-3-940621-95-5 (pdf)
Digitalisat basiert auf der auf der Ausgabe von ca. 1924/25 aus der Bibliothek des Vergangenheitsverlags; bibliografische Angaben:
Robespierre, Maximilien de, Erinnerungen. Von ihm selbst, Berlin o. J. (ca. 1924/25)
Bearbeitung: Mireya Hütsch / Ranka Zgonjanin
Die Marke „100% - vollständig, kommentiert, relevant“ steht für den hohen Anspruch, mehrfach kontrollierte Digitalisate klassischer Literatur anzubieten, die – anders als auf den Gegenleseportalen unterschiedlicher Digitalisierungsprojekte – exakt der Vorlage entsprechen. Antrieb für unser Digitalisierungsprojekt war die Erfahrung, dass die im Internet verfügbaren Klassiker meist unvollständig und sehr fehlerhaft sind.
© Vergangenheitsverlag, 2011 – www.vergangenheitsverlag.de
eBook-Herstellung und Auslieferung:
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Inhalt
Quellenteil: Maximilien de Robespierre - „Erinnerungen“
Laponneraye: Robespierres letzte Lebensjahre
ÜBER DIE ANKUNFT DER MARSEILLER IN PARIS
ÜBER DIE EREIGNISSE DES 10. AUGUST 1792
INTERESSANTE EINZELHEITEN AUS DEN EREIGNISSEN DES 10. AUGUST UND DER FOLGENDEN TAGE
ANTWORT MAXIMILIAN ROBESPIERRES AUF DIE ANKLAGE LOUVETS VOR DEM NATIONALKONVENT
ANTWORT ROBESPIERRES AN JEROME PÉTION
EINLEITENDES ESSAY: „Morgenröte einer besseren Zeit“ – Die Französische Revolution in Robespierres „Erinnerungen“
Maximilien de Robespierre ist ein berühmt-berüchtigter Name der Französischen Revolution. Sein Drang nach radikaler Demokratisierung der französischen Ständegesellschaft beeinflusste den Verlauf des revolutionären Aufbruchs im Ancien Régime nachhaltig. Als Vorsitzender des Jakobinerklubs forderte er das allgemeine, direkte Wahlrecht und beseitigte die Privilegien des Adels und des Klerus. Sein Ziel, die herrschende soziale Ordnung umzuwälzen, war eng an Jean Jacques Rousseaus Prinzipien geknüpft und forderte erhebliche Maßnahmen: Nach dem Sturz des französischen Monarchen Ludwigs XVI. und dessen Hinrichtung ging Robespierre als Mitglied des Nationalkonvents scharf gegen Republiksgegner vor und begründete damit die Zeit der „Schreckensherrschaft“. In dieser Epoche der „Grande Terreur“ organisierte Robespierre das gewaltsame Vorgehen gegen die Feinde der Revolution, das unzählige Menschen das Leben kostete. Tausende starben unter der Guillotine. Ein Schicksal, das ihn später schließlich selbst traf.
Die „Erinnerungen“ von Robespierre sind mehr als eine schlichte Autobiografie. Sie sind eher als ein historisches Dokument zu betrachten, das Einblick in eines der bedeutendsten Ereignisse der Menschheit, der Französischen Revolution, gibt. Robespierre erkannte, dass er „unter den größten Begebenheiten, welche je die Welt bewegt haben“, eine Rolle spielte und entschloss sich dazu diese in seinen „Erinnerungen“ festzuhalten. Das Buch beschreibt das Leben und Wirken Robespierres von seiner Kindheit bis zur Französischen Revolution, als er Vertreter des dritten Standes in der Nationalversammlung war. Seine eigenen Aufzeichnungen enden im Jahr 1791. Diesen schließt sich eine Darstellung über Robespierres letzte Lebensjahre des französischen Historikers Albert Dulin de Laponneraye an. Laponneraye sammelte zudem bedeutende Reden des Revolutionsführers, die in dieser Edition ebenfalls zusammengefasst