Die Macht der Meinungsführer: von Celebrities bis zu Influencern. Группа авторов

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Название Die Macht der Meinungsführer: von Celebrities bis zu Influencern
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Жанр Зарубежная деловая литература
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Издательство Зарубежная деловая литература
Год выпуска 0
isbn 9783962511050



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auch Kilian, K. (2013). Prominente in der Werbung. In: Markenartikel, Sonderausgabe, 1, 112-115.

      • Source-Modelle: Das sozialpsychologische Source-Credibility-Modell von Hovland & Weiss (1951) und das Source-Attractiveness-Modell von McGuire (1985) zeigen auf, dass die Effektivität einer Werbung sowohl von der Glaubwürdigkeit der Celebrity als Quelle (englisch: Source) einer Werbebotschaft abhängt als auch von der Attraktivität der Celebrity für die Konsumenten. Je stärker diese Eigenschaften bei der Celebrity wahrgenommen werden, desto überzeugender wird die Werbung gefunden (vgl. Hovland, C. I. & Weiss, W. (1951). The Influence of Source Credibility on Communication Effectiveness. In: Public Opinion Quarterly, 15 (4), 635-650, sowie McGuire, W. J. (1985). Attitudes and Attitude Change. In: G. Lindzey & E. Aronson (Hrsg.), The Handbook of Social Psychology (262-276). Hillsdale, NJ: Erlbaum).

      • Meaning-Transfer-Modell: Geht umfassender als die Source-Modelle auf die kulturellen Bedingungen ein, wonach es auf die Bedeutungswahrnehmungen und -zuweisungen der Zielgruppe ankommt, ob ein Prominenter ganz bestimmte Eigenschaften erfolgreich auf die Marke und deren Produkte überträgt (vgl. McCracken, G. (1989). Who is the Celebrity Endorser? Cultural Foundations of the Endorsement Process. In: Journal of Consumer Research, 16, 310-321).

      • Match-Up-Hypothese: Gehört zu den Kongruenztheorien und besagt, dass die Kaufwahrscheinlichkeit steigt, wenn die Celebrity zur beworbenen Marke bzw. Produkt als passend erlebt wird (vgl. Kamins, M. A. & Gupta, K. (1994). Congruence between spokesperson and product type: A matchup hypothesis perspective. In: Psychology and Marketing, 11 (6), 569-586).

      • Self-Congruity-Hypothese: Zählt ebenfalls zu den Kongruenztheorien und betont die notwendige Übereinstimmung bzw. Kongruenz zwischen Markenimage und Selbstkonzept des Konsumenten für die Kaufpräferenz (vgl. Sirgy, M. J. (1982). Self-concept in consumer behavior: A critical review. In: Journal of Consumer Research, 9, 287-300).