Название | Praxishandbuch SAP-Basis – Troubleshooting in der Systemadministration |
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Автор произведения | Manfred Sprenger |
Жанр | Программы |
Серия | |
Издательство | Программы |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783960129486 |
Die SAP bietet für die Verwaltung und Analyse von Jobs eine Reihe von Reports an. Deren Name beginnt jeweils mit »BTCAUX« (siehe Tabelle 2.3).
Tabelle 2.3: Hilfsprogramme für die Jobverwaltung
Verfügbarkeit der Reports
Beachten Sie bitte, dass die SAP sukzessive weitere Reports für die Jobverwaltung entwickelt. In älteren SAP-Releases sind nicht unbedingt alle in der Tabelle aufgeführten Reports verfügbar.
Die Wirkungsweise der Reports BTCAUX09 und BTCAUX14 wurde bereits in den vorangehenden Abschnitten erläutert.
Leider sind diese Hilfsprogramme oft gar nicht oder nur rudimentär dokumentiert. Informationen zu den Reports erhalten Sie aber im SAP Support Portal, wenn Sie dort nach dem Namen des Reports suchen.
2.5 Reorganisation von Job-Logs und Vermeidung trivialer Job-Logs
Sie werden schnell feststellen, dass auf einem SAP-System in kürzester Zeit eine erhebliche Anzahl von Job-Logs entsteht, bedingt durch eine Vielzahl an Jobs mit kurzen Wiederholungsperioden. Zum einen wirkt sich dies negativ auf die Performance der Transaktion SM37 aus, der Aufbau der Jobübersicht ist sehr zeitintensiv. Zum anderen sollten Sie bedenken, dass für jeden Job auch ein Protokoll geschrieben wird. Dieses Protokoll wird – je nach SAP-Release und Kernel-Stand – in Dateien auf Betriebssystemebene (Pfad: DIR_GLOAL) oder in DB-Tabellen (TBTCJOBLOG4) geschrieben.
Speicherung von Job-Logs
Nähere Informationen zur Konfiguration der Speicherung von Job-Logs liefert der SAP-Hinweis 2360818.
Eine regelmäßige Reorganisation der Job-Logs ist unbedingt zu empfehlen, um nicht mehr benötigte Protokolle vom System zu entfernen. Diese Aufgabe können Sie mithilfe des Reports RSBTCDEL2 erledigen. In den meisten SAP-Systemen läuft infolge der Einplanung der sogenannten Standardjobs täglich ein Job mit dem Namen SAP_REORG_JOBS. Dieser Job verwendet im Step den genannten Report in Verbindung mit der Variante SAP&001, die für das Löschen aller Protokolle sorgt, die älter als 14 Tage sind. Dies reicht jedoch bei Weitem nicht aus.
Eine stärkere Reduktion der sich im System anhäufenden Job-Logs können Sie etwa dadurch erreichen, dass Sie den Report RSBTCDEL2 zusätzlich mit weiteren Varianten einplanen, um insbesondere Logs von Jobs mit sehr kurzer Wiederholungsperiode schneller zu löschen. Das Selektionsbild des Reports bietet Ihnen die Möglichkeit, z.B. über den Jobnamen oder den Jobstatus geeignete Varianten zu definieren. Der Report BTCAUX14 hilft Ihnen dabei, besonders häufig gestartete Jobs zu finden (siehe Abbildung 2.18).
Eine Vielzahl an Jobs erzeugt triviale Job-Logs. Dies sind Logs, in denen lediglich der Start, die Ausführung des Steps und das Ende des Jobs vermerkt sind. Triviale Logs können daher automatisch mit dem Job-Ende gelöscht werden, indem Sie den Parameter rdisp/del_triv_joblog auf »1« setzen.
Löschen trivialer Job-Logs
Detailliertere Informationen liefert Ihnen zu diesem Thema der SAP-Hinweis 1468596. Beachten Sie unbedingt die an dieser Stelle aufgeführten Voraussetzungen!
In der Praxis fällt weiterhin auf, dass recht viele Jobs zwar keine trivialen Logs erzeugen, im Log dann aber nur eine zusätzliche Meldung steht (z.B. »Es wurden keine Sätze verarbeitet«). Solche Logs sind eigentlich irrelevant, sie können (mit etwas Programmieraufwand) in triviale Logs umgewandelt werden, indem der im Step genutzte Report angepasst wird. Kandidaten für eine solche Überarbeitung entnehmen Sie dem Report BTCAUX21.
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