Название | Der Dolch in unseren Herzen |
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Автор произведения | Valerie Parker |
Жанр | Языкознание |
Серия | |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783746737843 |
Mittlerweile ist sie nach seinem Auftritt heute der Meinung, dass er es gar nicht ernst meint mit dem Antrag. Aber warum zum Teufel hat er sie denn gefragt? Es fällt ihr sehr schwer, sich einen Reim darauf zu machen.
Als er sie jedoch endlich gefragt hatte, er endlich vor ihr auf die Knie gegangen war, hätte sie vor Freude Luftsprünge machen können …
Ein wenig später als sonst kam Vivienne von der Arbeit nach Hause, da sie noch ein intensives Gespräch mit einer Mandantin geführt hatte. Müde schloss sie die Haustür auf und freute sich auf einen gemütlichen Abend mit einem Glas Rotwein auf dem Sofa.
Was sich ihr zeigte, als sie die Tür öffnete, konnte sie kaum glauben: Auf dem Boden lagen Rosenblätter, und an den Wänden entlang waren bis zum Wohnzimmer brennende Teelichter aufgestellt.
Viviennes Herz begann kräftig zu schlagen, ihr Mund wurde ganz trocken. Trotzdem schlich sich ein fettes Grinsen in ihr Gesicht, denn sie wusste, das konnte nur eins bedeuten: Armin fragte sie endlich!
Sie stellte ihre Aktentasche auf den Boden, ihre Schlüssel hängte sie an den silbernen Schlüsselkasten neben der Tür. Ihr schwarzes Nadelstreifenkostüm strich sie noch mal glatt und ging auf das Wohnzimmer zu. Es roch nach leckerem Essen, und sanfte Musik war zu hören.
Vivienne betrat das Wohnzimmer und entdeckte Armin an der Ecke des Küchentresens. Er hatte sich mit den Armen abgestützt, sein Kinn lag in einer Hand. Auf dem Granit des Tresens brannten Kerzen, es war gedeckt und bestelltes Essen stand daneben.
Mit seinem charmantesten Lächeln lächelte er ihr zu. Wie immer, wenn er das tat, denn für sie sah er immer noch so gut aus wie beim ersten Mal, als sie ihn sah, setzte ihr Herz einen Schlag aus. Sie genoss seinen Anblick und stellte fest, dass er beim Frisör gewesen war. Seine Seiten waren frisch rasiert und die Haare oben ordentlich gestylt. Seine hellen braunen Augen, die sie immer noch an Milchkaffee erinnerten, strahlten sie an. Sein muskulöser Oberkörper steckte in einem weißen Hemd, das ein bisschen an den Oberarmen spannte. Die obersten Knöpfe hatte er geöffnet, womit sie einen guten Blick auf seine behaarte Brust genießen konnte. Seine Beine steckten in einer schwarzen Anzughose, die seine sexy Muskeln und wahrscheinlich auch seinen Hintern betonten. Und er war barfuß, sehr verführerisch.
Zwischen ihren Beinen begann es zu ziehen, so anziehend wirke er auf sie.
„Komm her, meine Schöne“, sagte er einladend und streckte ihr einen Arm entgegen.
Wie wild klopfte ihr Herz und sie ging zu ihm. Er kam um den Tresen herum, um sie in die Arme zu schließen. Eng schmiegte sie sich an ihn und atmete seinen Duft ein. An diesem Tag trug er kein Parfüm, sie hatte nur den Duft seines Duschgels in der Nase.
„Wie war dein Tag?“, fragte er und gab ihr einen Kuss auf den Scheitel, hielt sie ein wenig auf Abstand, um ihr ins Gesicht sehen zu können.
„Gut.“ Lächelnd schaute sie zu ihm hoch. Konnte gar nicht viel sprechen, weil sie aufgeregt und gespannt war wie ein Flitzebogen.
„Ich habe uns Essen bestellt und schon mal eine Flasche Wein geöffnet.“ Armin umschloss ihr Gesicht mit seinen Händen und drückte seinen Mund sanft auf ihren. Er wirkte nicht nervös, eher so souverän wie immer. Als ob er sich seiner Sache ziemlich sicher wäre.
Vivienne überlegte, es ihm schwer zu machen, konnte es aber nicht, da sie es sich schon so lange wünschte, dass Armin diesen Schritt machte.
„Aber bevor wir essen …“
Voller Erwartung sah sie ihn an.
Tief atmete er ein und sank vor ihr auf die Knie. „… muss ich dir was sagen.“ Er nahm ihre Hände in seine, und Viviennes Augen füllten sich mit Tränen.
Armin blickte zu ihr hoch und fixierte ihre Augen. „Meine bezaubernde Vivi, seit zehn Jahren sind wir jetzt zusammen. Haben in dieser Zeit einige Hürden nehmen müssen, aber die guten Seiten haben zum Glück überwogen. Ich bin sehr glücklich mit dir und will es den Rest unseres Lebens sein. Möchtest du mich heiraten?“
„Ja.“ Ohne Verzögerung hatte sie das eine Wort ausgesprochen, das sie schon so lange auf diese Frage sagen wollte. Die Tränen begannen über ihre Wangen zu laufen.
Armin stand auf und wischte sie mit seinem Daumen fort. „Hey, nicht weinen, das ist ein Grund zum Feiern“, sagte er grinsend.
Viviennes Emotionen sprudelten über, und sie musste sie unbedingt loswerden. Sie packte ihn im Nacken, zog ihn zu sich herunter und küsste ihn stürmisch auf den Mund. Armin reagierte sofort und packte ihren Hintern, grub seine Hände kräftig hinein. Gierig duellierten ihre Zungen miteinander.
Zwischen Viviennes Beinen wurde es heiß, und sie begann, sich an Armins Schritt zu reiben. Zufrieden stellte sie fest, dass es ihm genauso erging, denn sie fühlte schon eine heftige Erektion.
Ein Knurren kam aus seiner Kehle, und er dirigierte sie zum Esstisch, bis sie mit ihrem Po dagegenstieß und sich daraufsetzte. Mit zittrigen Fingern öffnete sie die Knöpfe an seinem Hemd, um es ihm von den Schultern zu schieben. Achtlos fiel es auf den Boden.
Währenddessen hatte Armin ihren Rock hoch- und ihren Slip von den Beinen geschoben. Vivienne nestelte an seinem Hosenknopf, spürte, wie er einen Finger in sie hineinschob.
Sie stöhnte.
„So feucht für mich. Ich liebe dich, Baby“, flüsterte er ihr ins Ohr.
Immer fester fingerte er sie, und sobald sie seinen harten Schwanz befreit hatte, legte sie sich auf den Tisch und öffnete weit die Beine. Armin ließ sich nicht lange bitten, nahm ihre Oberschenkel, spreizte sie noch weiter und drang mit einem einzigen Stoß in sie hinein.
Beide stöhnten auf.
Sie genoss das Gefühl, wie Armins Schwanz immer wieder an ihren Schamlippen entlangglitt und ihr Innerstes massierte. Ihre Augen auf halbmast beobachtete sie ihn, wie er sich immer wieder vorwärts und rückwärts trieb, seine Muskeln sich anspannten.
„Gefällt dir, was du siehst, du geiles Stück? Ich liebe es, dich zu ficken, werde es immer lieben.“
Sie sahen sich in die Augen, gaben sich so noch mal das Versprechen, für immer zusammenzubleiben.
Armin wurde schneller und massierte mit dem Daumen ihre Klitoris. Es dauerte nicht lange, bis der Höhepunkt über sie hinwegrollte und Armin mit ihr zusammen kam. Er stieß langsam weiter in sie hinein, beugte sich zu ihr herunter, um sie zu küssen. Vivienne kam ihm entgegen, und sie schoben sich gemächlich die Zungen in den Mund.
Als ihre Orgasmen abgeklungen waren, schmiegte Armin seine Stirn gegen ihre. „Ich liebe dich über alles, meine Schöne.“
Lächelnd legte sie ihre Hände an seine Wangen. „Und ich liebe dich. Ich bin noch ganz überwältigt. Du hast mich heute sehr glücklich gemacht. Habe gar nicht damit gerechnet. Danke.“
Er grinste. „Dafür nicht. Ich bin gerade selbst der glücklichste Mann auf Erden. Komm, wir gehen uns frisch machen, und dann essen wir.“