Fische, Krebse & Muscheln in heimischen Seen und Flüssen. Wolfgang Hauer

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Название Fische, Krebse & Muscheln in heimischen Seen und Flüssen
Автор произведения Wolfgang Hauer
Жанр Сделай Сам
Серия
Издательство Сделай Сам
Год выпуска 0
isbn 9783702019808



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(Carassius gibelio)

      Seelaube (Alburnus mento)

      Nase (Chondrostoma nasus)

      Donau-Gründling (Gobio obtusirostris)

      Donau-Weißflossengründling (Romanogobio vladykovi)

      Donau-Sandgründling (Romanogobio carpathorossicus)

      Steingressling (Romanogobio uranoscopus)

      Smaragdgressling (Romanogobio skywalkeri)

      Hasel (Leuciscus leuciscus)

      Nerfling (Leuciscus idus)

      Aitel (Squalius cephalus)

      Strömer (Telestes souffia)

      Sichling (Pelecus cultratus)

      Elritze, Pfrille (Phoxinus phoxinus)

      Blaubandbärbling (Pseudorasbora parva)

      Bitterling (Rhodeus amarus)

      Rotauge (Rutilus rutilus)

      Perlfisch (Rutilus meidingeri)

      Frauennerfling (Rutilus pigus)

      Rotfeder (Scardinius erythrophthalmus)

      Schleie (Tinca tinca)

      Rußnase (Vimba vimba)

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      Familie: Schmerlen (Cobitidae)

      Steinbeißer, Dorngrundel (Cobitis sp.)

      Goldsteinbeißer (Sabanejewia balcanica)

      Schlammpeitzger (Misgurnus fossilis)

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      Familie: Bachschmerlen (Nemacheilidae)

      Bachschmerle (Barbatula barbatula)

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      Familie: Welse (Siluridae)

      Wels, Waller (Silurus glanis)

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      Familie: Zwergwelse (Ictaluridae)

      Schwarzer Zwergwels (Ameiurus melas)

      Brauner Zwergwels (Ameiurus nebulosus)

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      Familie: Dorsche (Lotidae )

      Aalrutte (Lota lota)

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      Familie: Stichlinge (Gasterosteidae)

      Dreistacheliger Stichling (Gasterosteus aculeatus)

      Neunstacheliger Stichling (Pungitius pungitius)

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      Familie: Barsche (Percidae)

      Flussbarsch (Perca fluviatilis)

      Donaukaulbarsch (Gymnocephalus baloni)

      Kaulbarsch (Gymnocephalus cernuus)

      Schrätzer (Gymnocephalus schraetser)

      Zander (Sander lucioperca)

      Wolgazander (Sander volgensis)

      Streber (Zingel streber)

      Zingel (Zingel zingel)

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      Familie: Sonnenbarsche (Centrarchidae)

      Sonnenbarsch (Lepomis gibbosus)

      Forellenbarsch (Micropterus salmoides)

      Schwarzbarsch (Micropterus dolomieu)

      Familie: Grundeln (Gobiidae)

      Marmorierte Grundel (Proterorhinus semilunaris)

      Nackthalsgrundel (Babka gymnotrachelus)

      Kessler Grundel (Ponticula kessleri)

      Schwarzmundgrundel (Neogobius melanostomus)

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      Familie: Schläfergrundeln (Odontobutidae)

      Amur Schläfergrundel (Percottus glenii)

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      Familie: Koppen (Cottidae)

      Koppe (Cottus gobio)

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       Fische

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      Die Familie der Petromyzontidae

       Bachneunaugen

      Familie: Neunaugen, Petromyzontidae

      Bachneunauge: Lampetra planeri (Bloch, 1748)

      Englisch: Brook lamprey

      Ukrainisches Bachneunauge: Eudontomyzon mariae (Berg, 1931)

      Englisch: Ukrainian brook lamprey

      Merkmale: Das auffälligste Merkmal der Neunaugen ist ihr schlangenförmiger Körper, der an die Körpergestalt kleiner Aale erinnert. Von diesen sind Neunaugen durch verschiedene leicht erkennbare Merkmale zu unterscheiden. Ihnen fehlen die Kiefer (daher auch Kieferlose), die bei den eigentlichen Fischen vorhanden sind, ihr Maul ist bei erwachsenen Tieren zu einer Saugscheibe umgebildet. Weiters fehlen ihnen die paarigen Brustflossen, am Kopf hinter den Augen befinden sich auf jeder Seite 7 Kiemenöffnungen. An der Schnauze sitzt nur eine Nasenöffnung.

      Aus der Summe von einer Nasenöffnung, einem Auge und 7 Kiemenöffnungen an jeder Seite entstand der Name „Neunauge“. Die Augen und die Saugscheibe sind jedoch nur bei geschlechtsreifen Tieren ausgeprägt, bei den Larvenstadien, den sogenannten Querdern, fehlen diese beiden typischen Merkmale. Die sieben Kiemenöffnungen sind jedoch auch bei den Querdern erkennbar. Die Färbung am Rücken variiert von Sandfarben über Olivgrün bis Braun, an den Seiten werden die Farben heller, um auf der Bauchseite in ein silbriges Weiß überzugehen. Der Flossensaum am Rücken ist je nach Entwicklungsstadium mehr oder weniger stark eingekerbt. Auf der Körperunterseite beginnt der Flossensaum beim Waidloch und reicht bis zur Schwanzspitze, dort vereinigt er sich mit dem Rückensaum. Bei geschlechtsreifen