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    Einführung in die Literaturtheorie

    Achim Geisenhanslüke

    Diese Einführung verfolgt Schritt für Schritt die Entwicklung der Literaturtheorie von der Hermeneutik bis zur aktuellen Diskussion um die Kultur- und Medienwissenschaften. Sie erläutert die wichtigsten literaturtheoretischen Ansätze vom 18. Jh. bis zur Gegenwart und stellt ihre bedeutendsten Vertreter vor. Den Ausgangspunkt bilden die philosophische Ästhetik und die Hermeneutik. Im Weiteren werden der Strukturalismus, die neueren Literaturtheorien sowie die Medienwissenschaften behandelt. Die Neuauflage wurde um eigenständige Kapitel zu Philologie, Kognitions- und Kulturwissenschaft erweitert. Der Band gibt so einen historisch stringenten und gut lesbaren Überblick über die rivalisierenden Ansätze und bietet eine solide Grundlage für die weitere Auseinandersetzung mit literaturtheoretischen Fragen.

    Geschichte der abendländischen Philosophie

    Anthony Kenny

    Diese Philosophiegeschichte setzt neue Maßstäbe! Anthony Kenny ist in seinem vierbändigen Werk etwas gelungen, wonach man im deutschen Sprachraum vergeblich sucht: eine ohne Vorkenntnisse verständliche, ja sogar unterhaltsam geschriebene Philosophiegeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Der renommierte britische Philosoph erzählt die abenteuerliche Geschichte der Philosophie explizit aufbereitet für einen breiten Leserkreis. Dabei gelingt es ihm meisterlich, nicht nur Philosophen sowie relevante Themen und Fragen vorzustellen, sondern er verbindet gekonnt die Darstellung der Ereignisgeschichte und einzelner Denker mit einer Erläuterung der Problemgeschichte und philosophischen Argumentation. So bekommt der Leser nicht nur einen fundierten historischen Überblick, sondern kann Themen auch durch die Jahrhunderte hindurch verfolgen. Mehr als nur ein Geheimtipp, ist diese neue, zeitgemäße Philosophiegeschichte längst auf dem Weg zum Standardwerk. Mit vielen Abbildungen, Zeittafeln, Bibliographie und Register. Dieser Band behandelt die Philosophiegeschichte der Moderne.

    Grundbegriffe der Pädagogik

    Andreas Dörpinghaus

    Andreas Dörpinghaus und Ina Katharina Uphoff verfolgen in ihrem Buch einen innovativen Ansatz, indem sie den gesamten begrifflichen Aufbau der Pädagogik von den drei Grundbegriffen Bildung, Erziehung und Sozialisation ableiten. Die Stellung der Grundbegriffe wird jeweils historisch-systematisch entwickelt, jedoch ohne dabei die Aspekte gegenwärtiger Debatten außer Acht zu lassen. Mit der Vorstellung von Hauptvertretern, die maßgeblich zur Ausgestaltung des Grundbegriffs innerhalb der Pädagogik beigetragen haben, eröffnet das Buch Einblicke in die Begriffsgeschichte und stellt zentrale Theorieansätze dar. Außerdem verweist es auf die Mehrperspektivität des menschlichen Verhältnisses zu sich, zu anderen und zur Welt, wodurch die erziehungswissenschaftlichen Grundlagen um bildungs- und kulturphilosophische Zugänge ergänzt werden. Ideal für Studieneinsteiger, richtet sich das Werk aber auch an jeden, der sich einen Überblick über den begrifflichen Kern der Pädagogik verschaffen möchte.

    Das Neubedenken allen Übels

    Andres Torres Queiruga

    Die Frage nach allem Übel in der Welt in Verbindung mit der Rechtfertigung Gottes bleibt – gerade nach der Erfahrung der Katastrophen der letzten 100 Jahre – unvermindert aktuell. Im Hinblick auf den Schöpfergott, seine Allmacht und seine Güte aber ergibt sich die Notwendigkeit eines Neuansatzes in der Theodizee. Anstatt zu Polemik und Interventionismus müssen wir also zu einer Fragestellung gelangen, die religiöse Weltsicht und säkulare Autonomie in einem zeitgemäßen Paradigma zwar nicht versöhnt, doch miteinander vereinbar werden lässt. Der renommierte spanische Theologe Andrés Torres Queiruga liefert mit dem vorliegenden Band einen wichtigen Beitrag zu dieser Fragestellung und ihrer Beantwortung. Der Autor legt einen holistischen Ansatz zugrunde und bezieht damit sowohl das physische als auch das moralische Übel in seine Betrachtungen ein. Auf pragmatischer, philosophischer und theologischer Grundlage gelangt er zu einer kohärenten modernen Theodizee.

    Ehe, Partnerschaft, Sexualität

    Konrad Hilpert

    Seit dem Amtsantritt von Papst Franziskus wird in der katholischen Kirche wieder intensiv über den Umgang mit Lebenspartnerschaften jenseits der kirchlich geschlossenen Ehe diskutiert. Dürfen wiederverheiratete Geschiedene und Menschen, die in gleichgeschlechtlicher Partnerschaft leben, die Kommunion empfangen? Dürfen sie in der Kirche aktiv werden oder in kirchlichen Arbeitsverhältnissen stehen? Kann die Kirche das Zusammenleben in derartigen Partnerschaften oder in »Ehen ohne Trauschein« auch positiv würdigen? Diese und andere Fragen sind im Herbst 2014 auf einer römischen Bischofssynode diskutiert worden, die im Oktober 2015 fortgesetzt werden wird. Pünktlich zur römischen Bischofssynode 2015 erscheint Konrad Hilperts engagiertes Debattenbuch zum Thema. Der renommierte Theologe plädiert darin für eine neue, zeitgemäße Beziehungsethik, die der Vielfalt der Lebenswirklichkeiten gerecht wird.

    Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung

    Sigrid Nolda

    Diese Einführung enthält den aktuellen Kernbestand des erziehungswissenschaftlichen Wissens zur Erwachsenenbildung in verständlicher Form. Nach einer Erläuterung zentraler Begriffe wie Erwachsenenbildung, Weiterbildung, Lebenslanges Lernen werden historische Konzepte von Erwachsenenbildung vorgestellt und die für die aktuelle Diskussion wesentlichen Theorien und Ansätze (symbolischer Interaktionismus, Systemtheorie, Diskursanalyse, Theorien zur Risiko-, Wissens- und Lerngesellschaft) beschrieben. Es folgen die maßgeblichen Handlungsbereiche der Erwachsenenbildung, die zugleich die Forschungsfelder der Erwachsenenbildungswissenschaft darstellen: Adressaten und Teilnehmer; Lernen, Wissen und Kompetenzen Erwachsener; Institutionen und Lernorte sowie professionelles Handeln in der Erwachsenenbildung. Der Band schließt mit einem Ausblick auf traditionelle Paradoxien und aktuelle Tendenzen der Erwachsenenbildung.

    Einführung in die Religionspädagogik

    Reinhold Boschki

    Die Religionspädagogik steht an zentraler Stelle von Religion und Glauben, denn sie bildet den Schnittpunkt zwischen Glaubensinhalten und den konkreten Menschen. Forschung und Lehre in der Theologie, Glaubensweitergabe in den Gemeinden, aber auch Religions- und Ethikunterricht werden von religionspädagogischen Überlegungen geprägt. Dieser Band, der mittlerweile in zweiter, durchgesehener Auflage vorliegt, liefert eine grundlegende Einführung in die Grundlagen religionspädagogischen Denkens und Handelns. Er vermittelt in präziser und klarer Sprache einerseits die theoretischen Grundlagen der Religionspädagogik, andererseits führt er zu einem vertieften Verständnis konkreter Praxisfelder religiösen Lehrens und Lernens. An zentralen Leitbegriffen wie ›Bildung‹, ›Identität‹, ›Beziehung‹, etc. werden die Grundprinzipien und Arbeitsweisen der Religionspädagogik abgesteckt. Überblickwissen und exemplarische Vertiefungen wechseln sich ab und bieten so einen fundierten Zugang zur gesamten Disziplin und ihren Praxisfeldern. Zahlreiche Schemata visualisieren zentrale Inhalte des Buches.

    Satiren des Mittelalters

    Группа авторов

    Seit dem 11. Jahrhundert kennen wir mittelalterliche Satiren in Versform. Die meist anonym überlieferten Gedichte knüpfen an altrömische Dichter wie Horaz oder Juvenal an, die damals nicht zufällig als vorzügliche Schulautoren galten, und fanden rasch große Verbreitung. Die Texte waren für ein Publikum geschrieben, das nicht unbedingt dem Klerus im engeren Sinne angehören, aber Latein können musste, um die Satiren zu verstehen. Daher steht die Kritik am Fehlverhalten der Kleriker im Mittelpunkt der behandelten Themen. Ebenso scharf wie sprachlich kunstvoll attackieren die Gedichte die Verweltlichung der Ordensgeistlichen, den unziemlichen Lebenswandel von Ordensleuten und Kirchenoberen, feiern aber auch ausgelassen und fröhlich das Vagantenleben. Die Auswahl stellt die lateinischen Texte einer zeitgemäßen deutschen Übersetzung gegenüber und erläutert knapp Inhalt und zeitgeschichtlichen Kontext der jeweiligen Satiren.

    Einführung in die Theorie der Bildung

    Andreas Dörpinghaus

    Bildung ist ein vieldiskutiertes Thema: In Bildung soll investiert werden, Bildung gilt als Persönlichkeitsmerkmal aber auch als wichtiges Wirtschaftsgut, Bildung führt jeder im Munde, der von wichtigen Zukunftsthemen spricht. Wer sich jedoch beruflich damit beschäftigt oder auch nur die aktuellen Bildungs-Debatten kompetent mitverfolgen möchte, der sollte den oft schwammig verwendeten Bildungsbegriff genauer differenzieren können. Die Einführung in die Theorie der Bildung bringt Ordnung in die Begriffsvielfalt und bietet dem Leser einen gut verständlichen ersten Überblick – von Platon bis Schwanitz. Mit ihrer Verbindung von Bildungsphilosophie und empirischer Bildungsforschung ist diese Einführung zugleich ein historisch-systematischer Beitrag zu den aktuellen Diskursen über Bildung. Eine solche Einführung ist einmalig in Deutschland.

    Einführung in die Bildwissenschaft

    Gustav Frank

    Das Bild hat Konjunktur. Es ist längst zur Streitsache geworden. Angesichts divergierender Forschungsansätze und einer wachsenden Zahl neuer Studiengänge wird eine Orientierungshilfe dringend benötigt. Diese Einführung fasst die Innovationen von Bildwissenschaft und -forschung übersichtlich zusammen und entwickelt eine griffige Systematik des Bildbegriffs. Im Zentrum steht die Analyse von Bildern, die als symbolische und soziale Praxis verstanden werden. Modellanalysen zu Michelangelo, Johannes Keppler, E.T.A. Hoffmann, Walter Benjamin und Valie Export stellen exemplarisch Gegenstandsfelder, Fragestellungen und Arbeitsweisen vor. Der Band wendet sich an Studierende aller Disziplinen, die sich mit aktuellen Fragen der visuellen Kultur beschäftigen.