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    Romantik

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    Die Romantik gilt zu Recht als Schlüsselepoche der deutschen Literatur. Der vorliegende Band vermittelt anhand ausgewählter Einzelbeiträge einen Überblick über alle wichtigen Entwicklungen zwischen 1795 und 1848/49. Während die ersten Kapitel zentrale Periodisierungsfragen klären und einen Abriss der Epoche geben, beleuchten die Folgekapitel die je unterschiedliche Umsetzung der romantischen Programmatik in den Werken ihrer bedeutendsten Vertreter. Zu nennen sind hier vor allem F. Schlegel, A.W. Schlegel, Dorothea Veit, Sophie Mereau, Novalis, J.H. Wackenroder, L. Tieck, C. Brentano, A. v. Arnim, Bettine von Arnim, Karoline von Günderode, E.T.A. Hoffmann und J. v. Eichendorff. Das gesamte Themen- und Formenspektrum der Romantik wird textnah und auf neuestem Forschungsstand vorgestellt.

    Johann Wolfgang von Goethe

    Bernd Hamacher

    Weshalb ist Goethe für unsere Kultur noch immer wichtig? Die Gestaltung des Lebens war für Goethe der entscheidende Antrieb seines Schreibens. Diese Biographie begreift die Verbindung von Leben und Werk bei Goethe gänzlich neu. Sie zeigt zum ersten Mal, dass wir die Welt noch immer – und gerade heute – mit den Augen Goethes sehen können. Unser Leben folgt in vielen, auch problematischen Zügen den von ihm entworfenen Modellen. Bernd Hamacher deutet Goethes Lebensentwürfe als Krisen- und Katastrophenmanagement des modernen Lebens. Die zentralen Themen sind Elternhaus und Jugend, Mann und Frau, Mensch und Geschichte, Mensch und Natur.

    Naziverbrechen

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    Kriegsverbrechen und Täterforschung, die Perspektive der Opfer und Nachkriegsstrategien beim Umgang mit dem Nationalsozialismus – 20 internationale, renommierte Historiker präsentieren neueste Positionen der Forschung. Jeffrey Herf schildert die NS-Propaganda für die arabische Welt, Jochen Böhler diskutiert neue Forschungen zur Motivation von Wehrmachtsoldaten vor, Christopher Browning und Jürgen Matthäus präsentieren und analysieren Fotoalben des Polizeibataillons 101 im ›Osteinsatz‹, Wolfram Pyta zeigt die Bedeutung Japans für das politische Kalkül Hitlers – die Spannbreite der präsentierten Ergebnisse ist weit und spiegelt das Spektrum jüngster Forschungen zum Dritten Reich wider. Damit ist der Band zugleich eine Bilanz der Bemühungen der Forschungsstelle Ludwigsburg um die Aufarbeitung der Vergangenheit. Mit Beiträgen u.a. von Donald Bloxham, Jochen Böhler, Christopher R. Browning, Martin Cüppers, Jürgen Matthäus, Dan Michman, Gerhard Paul, Wolfram Pyta und Christina Ullrich.

    Das ›Dritte Reich‹ 1933–1945

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    Die Tendenz des politischen Denkens des »Dritten Reiches« scheint klar: hohle nationalistische Rhetorik, rassistisches Gedankengut und Bekenntnisse fast aller Berufs- und Bevölkerungsgruppen zum deutschen ‚Volksstaat’. In über 150 Quellen dokumentiert Günter Wollstein das Ausmaß der Anbiederung wie der Propaganda. Teil des politischen Denkens dieser Jahre sind aber auch die Zeugnisse des Widerstands und der inneren Emigration, die politischen Reflexionen Bonhoeffers und der Weißen Rose, Ernst Wiecherts und Thomas Manns oder auch das politische Manifeste aus dem Exil. In ungewöhnlicher Breite wird so das ganze Spektrum des politischen Denkens einer Epoche deutlich.

    Seneca

    Gregor Maurach

    Lucius Annaeus Seneca suchte in der Beschäftigung mit der griechischen Philosophie ein Gegengewicht zum hektischen Geschäft der Politik. Doch der römische Politiker, Dichter und Philosoph wollte nicht nur die Gedankenwelt der griechischen Philosophen an die Römer weiterreichen, sondern ihnen auch ein Mittel zur Selbstprüfung und Besinnung an die Hand geben. Die philosophischen Grundsätze vermittelte er seinen römischen Zeitgenossen in einer modernen, lebensnahen und lebbaren Form. Der von Seneca geprägte Stil der Traktate und Briefe fordert den Leser auf, philosophische Gedanken in eine Ethik des Alltags umzusetzen. Auch die Tragödien stellen die Frage in den Mittelpunkt, wie der Einzelne sein Leben gestalten soll, indem sie schonungslos die grausame Seite des Menschen zeigen. Gregor Maurach stellt Leben und schriftstellerisches Werk des großen Politikers, Dichters und Philosophen ausführlich und kritisch dar und eröffnet dem Leser so ein tieferes Verständnis für die Gestalt Senecas.

    Karl der Große

    Roland Pauler

    Karl der Große gehört zu den bekanntesten historischen Persönlichkeiten des Abendlandes. Er gilt als Vater Europas. Selbst verstand er sich als Erneuerer des Römischen Reiches und somit direkten Nachfolger der römischen Kaiser. Welche Voraussetzungen führten zur Kaiserkrönung des Karolingers? Warum gilt der fränkische König als Wegbereiter des vereinten Europas? Wie gestaltete sich das Privatleben dieses „konservativen Reformpolitikers", der zwar versuchte, die Unterdrückung der Armen durch die Mächtigen zu lindern, den man heute aber ebenso als brutalen Kriegsherrn sehen würde? Kenntnisreich und anschaulich zeichnet Roland Pauler die Schritte Karls zur Kaiserkrönung nach. Der Weg führt dabei vom antiken Rom in die heilige Stadt des Jahres 800.

    Am achten Tag

    Gaia Vince

    Wie verändern wir unseren Planeten? Welche Bedeutung hat für uns „Natur“? Wie gestalten wir die Zukunft im Menschenzeitalter? Der Begriff Anthropozän ist hochaktuell und in aller Munde. Doch was bedeuten die radikalen Umweltveränderungen schon jetzt ganz konkret für Menschen und Orte? Um dies herauszufinden, reiste die Umweltjournalistin Gaia Vince zwei Jahre lang um die Welt. Dabei sammelte sie spannende, kuriose, hoffnungsvolle und bedrückende Geschichten. Sie stellt etwa Bewohner der Malediven vor, die mit dem steigenden Meeresspiegel umgehen müssen, sie berichtet von einem Dorf im Himalaya, das durch künstliche Gletscher seine Wasserversorgung verbessern will, oder sprach mit Farmerinnen in Afrika, die uralte Anbaumethoden mit neuester Genforschung verknüpfen. In einem frischen Schreibstil erzählt die Autorin dabei aus dem Blickwinkel der betroffenen Menschen und entwirft ein sehr aktuelles und reales – aber durchaus auch optimistisches – Bild unseres menschengemachten Planeten.

    Wikinger

    John Haywood

    Sie wollen ein ruhmreicher Wikinger werden?
    Dieses Buch gibt Ihnen alle Informationen, die Sie brauchen, um als erfolgreicher Wikingerkrieger zu bestehen. Lernen Sie: – wie Sie zu einer Wikingerschar stoßen – was in einem guten Anführer stecken muss – wie man sich bei Festen benimmt – welche Waffen und Rüstungen Sie brauchen – wie man in einem Schildwall kämpft – wie Sie Klöster plündern und Mönche verschleppen – wie Sie sich auf See orientieren – was Sie erwartet, wenn Sie den Heldentod sterben
    John Haywood nimmt den Leser mit auf eine Zeitreise in das 10. Jahrhundert. Archäologische Erkenntnisse verknüpft er mit modernen Rekonstruktionen und Geschichten aus den nordischen Sagas zu einem lebendigen Bild davon, wie es war, ein Wikinger zu sein.

    Von Pythagoras zur Quantenphysik

    Andreas Hafer

    Von den ersten Anfängen bei Thales und Pythagoras im antiken Griechenland über Newton und Darwin bis zur heutigen modernen Quantenmechanik und Genmanipulation haben die Naturwissenschaften einen fast dreitausendjährigen Weg hinter sich gebracht. Doch die Geschichte der naturwissenschaftlichen Modelle, Theorien und Praxen verlief nicht kontinuierlich und gleichförmig, vielmehr gab es zwischen eher ruhigen Phasen immer wieder Zeiten revolutionärer Umwälzungen. Erstmals richten Andreas Hafer und Bernd Bühler den Blick schlaglichtartig auf die großen Umwälzungen im naturwissenschaftlichen Denken, auf deren Ursachen und Wirkungen. Für jedermann verständlich, ermöglichen die Autoren so einen Überblick über die bewegte Geschichte der Naturwissenschaften, der nicht in Details ertrinkt, aber alles Wesentliche anschaulich behandelt. Ein spannender Streifzug durch die Wissenschaftsgeschichte!

    Kunstphilosophie und Ästhetik

    Bernhard Braun

    Mit Bernhard Brauns Opus Magnum liegt erstmals eine Darstellung der gesamten Geschichte der europäischen Kunstphilosophie und Ästhetik vor. Sie setzt ein mit den ersten bekannten Kunstwerken der Altsteinzeit und den begleitenden Weltbildern und reicht bis zu den kunstphilosophischen Denkschulen der Gegenwart. Ergänzt werden die historischen Betrachtungen durch ein systematisches Kapitel, das Fragen nach Kunst und Kunstwerk, nach der Rolle der Schönheit oder nach Kunstpraxis und Institution innerhalb der verschiedenen ästhetischen und kunstphilosophischen Positionen epochenübergreifend thematisiert. Die Darstellung der philosophischen Positionen würdigt eine große Bandbreite von Schulen und Methoden: von Rationalismus, Idealismus und Phänomenologie bis hin zu Empirismus, Transzendentalphilosophie und Analytischer Philosophie. Die Verbindung von Kultur-, Ideen- und Kunstgeschichte macht dieses Werk zu einer faszinierenden Erzählung über die kulturelle Identität Europas.