Mobil sein und bleiben- Stützen, Führen, Gangtechniken ist ein Ratgeber für die Assistenz zur Begleitung von Senioren und Menschen mit Handicap. Er entstand aus der praktischen Arbeit zur Schulung von Mobillotsen in der Stadt Gera. Seit vielen Jahren arbeiten wir ehrenamtlich für die Behindertenselbsthilfe. Deshalb verstehen wir die Wünsche und Nöte unserer Mitbürger mit Handicap sehr gut und wissen auch, dass guter Rat oftmals hilfreich ist. Mit diesem Ratgeber erhalten Sie hilfreiche Tipps bezüglich Stütz-, Führ- und Gangtechniken, die Sie im Alltag mühelos anwenden können. „Auch der erste Schritt gehört zum Weg.“ (Arthur Schnitzler) Wir wünschen Ihnen für die Zukunft stets angenehme Begegnungen mit Ihren Mitmenschen (mit oder ohne Handicap) und das Selbstvertrauen sowie die Sicherheit für eine mögliche Begleittätigkeit.
Wiege in der Bauernkate. Kindheit hart – doch fröhlich. Mit der Natur vereint. Früh fremde Pfade erkundet. Zu jedem Spaß aufgelegt. Freundlich gläubig den geraden Weg gegangen. Wurzeln geschlagen in lehmiger Erde. Früchte getragen. Arbeit zur Freundin. Marktfrau und Magd zugleich. Umwickelt freie Zeit in Muße und Poesie. – Maria Winter wurde im Januar 1937 geboren. Sie lebt mit ihrer Familie in Wesel-Bergerfurth am Niederrhein. Die Hausfrau, Mutter und Oma hat an Schreibwerkstätten teilgenommen und ihre Texte unter anderem in Anthologien veröffentlicht. »Am Tintenfluss« ist ihr erstes Buch.
Im Justizzentrum Neuruppin gelingt zwei Gewaltverbrechern die Flucht aus den Arretierungszellen. Am Abend der Flucht der beiden Häftlinge werden während einer Hochzeitsfeier zwei Personen entführt und als Geiseln gefangen gehalten. Den Ermittlern der eingesetzten »SOKO Flucht«, unter Leitung von Hauptkommissar Klaus Ullmann, stellt sich die Frage eines möglichen Zusammenhanges beider Taten. Der Kreis der Verdächtigen der Entführung ist groß und umfasst sowohl Personen aus dem beruflichen als auch dem privaten Umfeld. Den Ermittlern stellen sich viele Fragen, die durch eine geforderte und missglückte Lösegeldübergabe verschärft werden. Die entscheidende Frage des Motivs der Tat der Entführung bleibt lange unbeantwortet und alle Vernehmungen der Verdächtigen führen Hauptkommissar Ullmann und seine Mitarbeiter nicht zum Erfolg. – Der Autor wurde 1944 in Chemnitz geboren. Er ist verheiratet, hat eine Tochter und ist seit 1966 im erzgebirgischen Annaberg wohnhaft. Nach Abschluss seines Studiums in der Fachrichtung Maschinenbau war er als Technologe, Technischer Leiter und Bauleiter in verschiedenen Einrichtungen tätig. Das Buch ist die achte Folge der Ermittlungen von Hauptkommissar Ullmann.
Alles beginnt mit einer Lichterscheinung im Wald. Sie berichtet der jungen Noromadi von einer Prophezeiung: Ein Mischling aus Naturwesen und Mensch wird die auseinander gebrochenen Realitäten der Naturwesen und der Menschen wieder vereinen. Außerdem werden Gniri Kontakt zu ihr aufnehmen. Noromadis Leben wird zur Berg- und Talfahrt. Sie landet in der Psychiatrie. Dort beschließt sie ihre Gabe der Hellsicht anzunehmen. Sie durchdringt den Schleier, und das erste Gesicht, das sie sieht, ist jenes von Iefîs. Iefîs ist ein Dhàrdhats, aber gnirische Spuren finden sich in seinem Blut. Ein geheimnisvolles Band eint ihn im Herzen mit dieser Menschenfrau, die als Mittlerin zwischen den Welten fungieren soll. Eine turbulente Reise in das Reich der Naturwesen beginnt!
Eine kaum zu überbietende kriminelle Energie! Abgrundtiefer Hass! – Fleischeslust, bis hin zur Hörigkeit, alles das spiegelt sich in diesem Taschenbuch wieder! Ein junger Mann übernimmt nach einem skrupellos begangenen Mord die Geliebte seines Vaters, um mit dieser erfahrenen Frau, die fast zehn Jahre älter ist als er, das Liebesleben erforschen zu wollen. Geldgier und Habsucht stehen dennoch für ihn an erster Stelle, womit Anni, eine verruchte rotblonde Schönheit durchaus konform geht, da es ihr an Intelligenz mangelt. Somit scheint es kaum verwunderlich, dass sie alle Untaten, die ihr jugendlicher Freund stets aufs Neue ausbaldowert, artig mitträgt. Steuern zu entrichten, ist beiden genauso fremd, wie die Tatsache, jemals einer normalen Arbeit nachzugehen. Das feudale Leben, das das ungleiche Pärchen in vollen Zügen genießt, wird einzig durch unvorstellbare Gaunereien geprägt. Lug, Betrug, bis hin zum schweren Raub! – das ist das Markenzeichen, von »Anni Knickfuß und Lucky Hirschhausen« – die nebenher eine hohe Streitkultur pflegen, um sich gegenseitig zu beweisen.
An jeder Ecke findet man sie, in jeder Kneipe, Bar und nicht zu vergessen – in jeder Stadt. Spielautomaten sind ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft geworden. Sie sind nicht mehr wegzudenken, nicht wegzudenken in einer Welt, in der die Habgier, über der Menschlichkeit steht. Lernen Sie die Sucht zu isolieren. Lernen Sie die Dinge zu hinterfragen. Lernen Sie sich selbst zu akzeptieren. Lernen Sie Ihre Vergangenheit zu verarbeiten. All das wird in diesem Buch ausführlich behandelt. Allein durch den Wandel Ihrer inneren Einstellung, durch das Schärfen der Sinne, werden Sie der Glücksspielindustrie, für immer den Rücken kehren. In diesem Buch, wird die Sucht ohne starre und festgefahrene Verhaltensregeln analysiert und bezwungen.
Mike lernt kurz vor seiner Hochzeit in Berlin die Afrikanerin Mona kennen. Die Liebe beider steht schnell vor einer ersten Bewährungsprobe: Absage der Hochzeit und Vorstellung von Mona in Mikes Familie. Monas Mutter Thelma verbirgt eine dunkle Vergangenheit, die sie nach 25 Jahren einholt und ihre Familie in den Abgrund zu reißen droht. Eine düstere Vergangenheit, in der sie als junges Mädchen in die Fänge eines Menschenhändlerringes geriet. Mit der Hilfe eines Mädchens konnte sie fliehen, fand in Deutschland eine neue Heimat. Dank ihrer Aussage konnte nun, 25 Jahre später, der Boss des Ringes verhaftet werden. Für die Verurteilung sollte sie vor einem Gericht in Windhuk aussagen. Der intrigante Stiefsohn bringt Thelma in Misskredit. Sie wird durch Initiative Mikes entlastet. Ihr Stiefsohn scheitert, muss gehen und schwört Rache. Er verrät seine Stiefmutter Thelma an die Organisation des Menschenhändlerringes. Und jetzt gerät nicht nur sie, sondern auch ihre Familie in das Visier dieser Organisation. Ein Anschlag geschieht in Berlin. Ihre Familie wird unter Polizeischutz gestellt. Mona und Mike begleiten Thelma nach Windhuk. Mike überlebt in der Namibwüste nur knapp einen Mordversuch und fällt ins Koma. Mona zerbricht fast an dieser Situation, wehrt selbst unter Einsatz ihres Lebens einen zweiten Anschlag auf ihn ab. Doch die Organisation greift zu immer drastischeren Mitteln: Thelma wird entführt.
Kein Jahr im langen Leben des Schauspielers, Autors und Kabarettisten Hanskarl Hoerning war so ereignisreich wie das Jahr 1989. Es war nicht nur das Jahr, das für ihn wie für alle seine Landsleute das Ende der DDR einläutete. Es war auch das Jahr, in dem ihm die erste »Westreise« nach Lübeck gestattet wurde. Sie ließ ihn in ebenso »höheren Sphären« schweben, wie die ersten Tourneen durch die Bundesrepublik und West-Berlin mit der »Leipziger Pfeffermühle«, dem Kabarett, dem er fast vier Jahrzehnte angehörte. Hoerning machte sich auch als Pilzfan einen Namen, als sich ein Verlag fand, der sein heiteres Büchlein »Keinen Pfifferling wert?« in Umlauf brachte. Doch nicht nur eitel Sonnenschein brachte das Jahr 1989 mit sich: der Traum von Venedig platzte, die Töchter schwärmten gen Westen aus, ukrainische Zahnärztinnen fügten ihm Schäden zu, die ihm nicht nur die Beteiligung an den Demos in Leipzig vermasselten, sondern unter denen er bis zum heutigen Tage leiden muss. Schließlich war es das Jahr, an dessen Ende sein Kabarett mit der Münchner »Lach- und Schießgesellschaft« gemeinsame Sache machte.
Das letzte Werk des großen Sir Isaac Newton, seine Berichtigung der antiken Chronologie, führt die Physikerin Sandra Bossi und den Kunsthistoriker Norbert Terrarius auf eine Spur, der sie bis zum Ende folgen müssen. Vieles, was sie als gesichert angesehen haben, erweist sich dabei als irrig. Was berichtet die Geschichte? Was sagen die Naturwissenschaften? In immer rascherer Folge finden sie neue Puzzlesteine, welche die Beobachtungen Newtons bestätigen. Aber wie konnte es zu dieser Verwirrung der Jahreszahlen kommen? Die Spuren weisen nach Konstantinopel, ins 10. Jahrhundert … Hans-E. Korth, Jahrgang 1945, war 25 Jahre lang als Leitender Berater für Messtechnik eines führenden Computer-Herstellers tätig. In seinem neuen Buch gelingt es ihm auf anschauliche und unterhaltsame Weise, die uns überlieferte Geschichte der Antike und des Frühmittelalters auf ihre Stimmigkeit hin zu überprüfen.
»Kanada ist ein großartiges Land. Es hat mich begeistert und mein Herz gewonnen, mit seiner grandiosen Natur, seiner Weite, Einsamkeit und seinen Tieren. Mit Alaska war es ähnlich.« Während seiner Reisen und Touren, sehr oft abseits der Touristenströme, hat Erhard Heckmann viel gesehen, erlebt und zu berichten. Es beginnt mit einer Spurensuche im Wilden Westen und endet mit der Erkundung der traumhaften Landschaften Nordamerikas. Und dort, wo das Ehepaar Heckmann die Spuren der Indianer, Pioniere, Pelzhändler, Siedler oder Goldsucher kreuzte, folgte es auch diesen, um auch jenes schwere Leben festzuhalten. Und bei all diesen Wohnmobiltouren, die an viele Orte dieser Welt führten, entwickelte sich auch ein neues Bewusstsein für die Natur, die auf allen Reisen im Mittelpunkt stand. Der Autor schildert seine persönlichen Reiseerfahrungen in einer Erzählung, die teils auch an ein Tagebuch und einen informativen Reiseführer erinnert, in der auch der Erkundung und Erschließung des Nordwestens gedacht wird. Ein sehr informatives und spannendes Reisebuch, dem noch zwei weitere Teile unter gleicher Überschrift folgen.