Im Winter 1854 führt Oberst-Lieutenant Christian Philipp von Gontard ein geheimnisvoller Auftrag Richtung Breslau. Er soll ein Couvert mit königlichem Siegel an den Bataillonskommandeur der zweitgrößten Stadt Preußens übermitteln. Gontard freut sich über die willkommene Abwechslung vom Einerlei seiner Lehrtätigkeit. Doch die Fahrt mit der Eisenbahn von Berlin ins schlesische Breslau hält eine böse Überraschung bereit. Nach einem Halt ist plötzlich einer der Fahrgäste verschwunden. Er wird inmitten der idyllischen Winterlandschaft erfroren im Wald gefunden. Offensichtlich wurde er in eine Falle gelockt. Sofort nimmt sich Gontard des Vorfalls an. Fast zeitgleich macht sein Sohn Ferdinand, der in der Breslauer Garnison dient, eine grausige Entdeckung … Der Offizier Christian Philipp von Gontard, Protagonist der Buchserie „Es geschah in Preußen“, in der versierte Krimiautoren das Berlin des 19. Jahrhunderts wiederaufleben lassen, ist Lehrer an der Artillerieschule und passionierter Freizeit-Ermittler.
Vier Jahre nach der Revolution, 1852, haben die fortschrittlich gesinnten Berliner ihre Hoffnung auf eine liberale Gesellschaft begraben müssen. Die politische Reaktion in Preußen schafft mit ihrem Spitzelwesen eine Atmosphäre des Misstrauens. Oberst-Lieutenant Christian Philipp von Gontard muss gar um seine Reputation fürchten: Seine Beteiligung an den Barrikadenkämpfen hat sich bis in die höchsten Kreise herumgesprochen, und er wird erpresst. Doch dann nimmt ein mysteriöses Verbrechen seine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch. Ein Kürschner wurde mit Arsen vergiftet. Zunächst scheint es, der Mann sei aus Habgier umgebracht worden. Als aber weitere Menschen durch Arsen zu Tode kommen, steht für Gontard fest, dass ein skrupelloser Giftmörder sein Unwesen in der preußischen Hauptstadt treibt … Der Offizier Christian Philipp von Gontard, Protagonist der Buchserie „Es geschah in Preußen“, in der versierte Krimiautoren das Berlin des 19. Jahrhunderts wiederaufleben lassen, ist Lehrer an der Artillerieschule und passionierter Freizeit-Ermittler.
Von der Wiege bis zur Bahre lange, gesunde, leistungsstarke Jahre. Quer durch die Naturheilkunde und traditionelle, chinesische Medizin. Von Akupressur über Vorbeugung gegen Brustkrebs und Prostata-Beschwerden bis zum gesunden Zahnerhalt. Erprobte Empfehlungen für die kleinen, alltäglichen Wehwehchen aus dem reichen Erfahrungsschatzes eines Apothekers.
»Von Friedland an den Jakobsweg« ist eine biografische Erzählung des Lebensweges eines Flüchtlingskindes. Die Autorin erzählt von ihren traumatischen Fluchterlebnissen mit den Grausamkeiten und Lebensbedrohungen, die sie als Kind mit ihrer Familie erleben, ertragen und verkraften musste. Viele Jahre nach dem Krieg fand sie als Heimatvertriebene unter der einheimischen Bevölkerung wenig Anerkennung und Annahme. Das Flüchtlingskind in der Person Andrea entwickelt trotz widriger Umstände Kraft und Lebenswille für ein eigenes Leben. Es schafft erfolgreich eine Lebensgrundlage für sich und ihre Kinder. Nie kann sie verweilen und sich den Schwächen hingeben. Sie zieht ihre Kinder allein groß, weil der Mann die Familie verließ. Als die drei Kinder erfolgreich ihre Lebenswege gehen und sie verlassen, muss sie den Sinn für ihr eigenes Leben finden.
Eine Großbaustelle ist sehr unübersichtlich, aber trotzdem läuft alles nach Plan. Hierfür sorgt Leons Vater. Ausgerechnet an seinem Geburtstag aber passiert etwas Ungewöhnliches. Die Laster, die Sand und andere Materialien zur Baustelle bringen sollen, nehmen einen falschen Weg. Und jetzt wird es turbulent. In diesem Buch erzählt Hanna, dass es bei ihrem Bruder Ben ganz ähnlich ist. Das Blut fließt in vielen Adern mit tausend Verzweigungen durch den Körper. Sauerstoffreiches und sauerstoffarmes Blut haben normalerweise eigene Adern. Doch Leon hat ein Loch in der Herzscheidewand. Deshalb mischt sich das Blut und Leons Herz muss mehr arbeiten als ein gesundes Herz. Susanne Vortkamp-Lutz hat ihr Wissen und Talent als Herausgeberin eingebracht, die Texte stammen aus der Feder von Dr. Rolf Vortkamp. Damit Kinder auch eine bildliche Vorstellung bekommen können, hat Martin Speyer für liebevolle, anschauliche Zeichnungen gesorgt. Eltern können den Geschwistern von herzkranken Kindern anhand dieses Buches auf einfühlsame Art verständlich machen, was das Besondere an einem Herzfehler ist und wie er sich auswirkt. Aber auch für Großeltern, Erzieher oder Lehrer kann es eine wertvolle Hilfe dabei sein, Kindern dieses Thema zu erklären.
Werner Tendler erkrankt als Kind an Poliomyelitis. Der Großvater, der ihm während der Genesung Gesellschaft leistet, schnitzt ihm eine Räucherfigur, eine Frauengestalt, die Werner in seine Spiele einbezieht. Nachdem Klassenkameraden den kranken Mitschüler besucht haben, ist die Räucherfrau verschwunden und taucht nicht wieder auf. Werner, der inzwischen wieder die Schule besucht, muss sich mit dem Verlust abfinden. Er freundet sich mit einer Mitschülerin an, die aus der Stadt stammt, aber wegen Erkrankung ihrer Mutter bei der Großmutter lebt. Aus der Kinderfreundschaft wird in späteren Jahren eine Jugendliebe, die ihr abruptes Ende findet, als das Mädchen Margret mit ihren Eltern in die BRD flüchtet. Werner, der noch eine viel jüngere Schwester hat, wendet dieser seine ganze Aufmerksamkeit zu. Die Sorge für sie und später auch für ihren Sohn wird zu seinem Lebensinhalt. Nach der Wiedervereinigung kehrt Margret mit ihrer Tochter in die alte Heimat zurück. Sie wird die Klassenlehrerin von Christian, Werners Neffen. Sehr langsam kommt es wieder zu einer Annäherung zwischen den beiden alternden Menschen.
Hitlerjugend und Freie Deutsche Jugend – staatlich organisierte Jugendorganisationen unter zwei diktatorisch orientierten Systemen. Nicht nur historisch sondern unter Einbeziehung von Pädagogik, Soziologie und kultureller Entwicklung wird von einer Autorin der neuen Generation die schwierige Problematik des Versuchs der ideologisch beeinflussten Einheitserziehung der Jugendlichen in der NS-Zeit und im Komplex der DDR interessant und erkenntnisreich dargestellt und untersucht. Denn nichts darf vergessen werden, damit nicht neuer Missbrauch irgendwann wiederkehre!
Vahid Monjezi kam 1977 im nordöstlichen IRAN in der Provinz Khorasan zur Welt, wuchs in der Stadt Mashhad auf und hat dort die Schule besucht. Er machte sein Abitur und diente in der Armee. 1999 absolvierte er seine Ausbildung zum Filmregisseur an der Iranian Youth Cinema Society. Er arbeitete an Drehbüchern, Kurzgeschichten und Gedichtbänden über soziale Themen, die aber wegen der staatlichen Zensur nicht veröffentlicht werden durften. 2003 übersiedelte er nach Deutschland. Sein Debüt-Roman „Meine Geparden sind auf dem Weg“ ist die Geschichte eines Volkes, das seit 1979 unter einem Mullah-Regime mit Angst und Schrecken in Iran leben muss. Es ist die Geschichte von ein paar Freunden, die zusammen in dem religiösen Staat aufwachsen, aber versuchen ihren eigenen Weg zu finden. Sie beginnen zu zweifeln an dem, was ihnen jahrelang erzählt wurde.
Frau Doktor hat eine neue Behandlungsmethode erlernt und möchte sie erst mal an ihrer Sprechstundenhilfe Anna ausprobieren. Anna willigt in und erlebt, festgemacht an einem Behandlungsstuhl, ein Festival der Lust…
Eva, eine erfolgreiche Unternehmerin, hat ihr Unternehmen gut im Griff. Nicht aber ihre überschäumende Libido. Erst ihr neuer Freund entdeckt ihre devote Ader und führt sie ein in eine Welt der Unterwerfung, des Hingabe, der Qualen. Eva lernt ganz neue Seiten an sich selbst kennen, liebt es, sich auch einer Gruppe von Männern auszuliefern oder einer Frau hörig zu sein. In 6 Episoden taucht Eva immer tiefer in die Welt der Unterwerfungen ein.