Detlef Gaastra betrachtet das Leben seines Vaters Sjoerd Gaastra (1921 – 2013) aus der Familiengeschichte eines alten friesischen Geschlechts heraus, dessen Kindheits- und Jugendjahre, über ein erfülltes Berufsleben bis hin zum Tode.
Das Alpaka ist eine kleine südamerikanische Kamelart, das zusammen mit den Lamas zu den Neuweltkameliden zählt. Die Ur- oder Wildform des Alpakas sind das Guanako und das Vicuna. Beim Alpaka sind zwei Rassen bekannt, das Huacaya und das Suri. Sie unterscheiden sich durch ihr Vlies [Wolle]. Das Huacaya besitzt kürzere gekräuselte Wolle, während sie beim Suri lang und seitlich am Körper herunterhängt. Alpakas sind intelligente, sanfte und liebenswerte Tiere. Jedes von ihnen hat einen eigenen Charakter. Manche von ihnen sind sehr verschmust, andere eher schüchtern. Sie sind sehr wachsam. Bei Gefahr stoßen sie einen Warnpfiff aus, flüchten jedoch nicht sofort, sondern schätzen die Situation erst auf ihre Gefährlichkeit hin ein. – Nicht nur über das Leben mit Alpakas erzählt Bernd Düsel in seinem interessanten Buch, auch Katzen und Laufenten stehen im Mittelpunkt der Erzählungen, die mit vielen Abbildungen ergänzt werden.
Ich lade Sie ein, mit mir Die kleine Insel unserer Fantasie zu besuchen. Begleiten Sie mich auf dieser fantasievollen Reise. Dort werden Sie die Nebelgeister vom Bodensee und die Mainaukönigin kennenlernen. In Husum lädt uns eine geheimnisvolle Teestube zum Verweilen ein und ein Schäfer erzählt uns dort seine rührende Geschichte. Natürlich darf der Froschkönig nicht fehlen, doch auf unserer Insel verwandelt sich ein kleiner Frosch in einen König des Herzens und das Hühnchen Poulette erkennt erst sehr spät, dass die Welt gar nicht so schlecht ist, wie es immer gedacht hat. Erfahren Sie die Geschichte der Elfen, die ihre Kugel der Erkenntnis verloren haben oder begleiten Sie einen Mann, der sich auf einen schmerzhaften Weg begibt, um sein wahres Ich wieder zu finden und noch viele andere spannende Geschichten.
Touristen-Maria wird sie nun nicht mehr genannt. Die Menschen in ihrem Dorf gewinnen langsam wieder Achtung vor ihr und ihrer Familie. Marias Mann, der viel im Hintergrund agiert, um das Los der Dorfbewohner zu verbessern, bringt die Menschen von Hap Land dadurch sanft zum Umdenken. Als Marias Eltern sie in Sonnenberg besuchen, erfährt sie von ihrer Mutter die traurige Wahrheit ihrer Wurzeln. Doch die Welt, in der Maria jetzt lebt, hält auch so manche Überraschungen bereit. Besonders ihre Schwester und ihre Freunde müssen erleben, dass deren alte, traditionelle Verhaltensmuster völlig neue Impulse bekommen. Maria selbst muss aber erkennen, dass sie ihrem Glück durch unüberlegtes Handeln im Weg stehen kann. Der schmerzhafte Weg ihrer eigenen Erkenntnis führt sie durch das Tor der Akzeptanz.
Im vorliegenden Band widmet sich Prof. Dr. phil. Bernd Sommer dem von ihm bevorzugten interaktiven Lehrstil an Hochschulen. Unter Zuhilfenahme seiner umfangreichen praktischen Erfahrungen verbindet er biographische Hinweise, Erlebnisse und Begegnungen auf der einen und die Ausprägung seiner individuell-speziellen Form von Lehren auf der anderen Seite.
Für ihre Enkelin Eva bleibt Gertrud Ludewig für zwanzig Jahre eine Unbekannte, obgleich sie sich immer wieder begegnen. Jedoch ausgerechnet Eva bietet Gertrud ihr Lebensgeheimnis an, wenn diese ihr einen letzten Wunsch erfüllt. Dieser Wunsch ist ebenso bizarr wie Gertruds ganzes Leben.
Hafenstädte und Prostitution sind der perfekte Nährboden für Gewaltverbrechen. Tötungsdelikte sind keine Seltenheit und die gilt es, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln aufzuklären. Serienmorde, wie in Barcelona in den Jahren 1979 bis 1985 geschehen, sind mit besonderer Akribie und mit Eile zu ermitteln. Serienmörder haben keine Beziehungen zu ihren Opfern und niemand weiß, wann der Täter sich sein nächstes Opfer holt. Die Täter bleiben oftmals jahrelang unentdeckt, weil Ermittlungsbehörden schlampig oder gar nicht ermitteln, wie in unserem hier geschilderten Fall.
Ihr habt in der Schule über Martin Luther manches gehört. Andere erfahren es in dieser kleinen Schrift neu. Im Jahr des Reformationsjubiläums (1517 – 2017) ist es wieder wichtig, sich zu erinnern und auch zu fragen, was uns Martin Luther heute noch zu sagen hat. Schließlich berufen sich viele Millionen evangelische Christen auf ihn. So will ich seine Geschichte und seine Lebensleistung noch einmal erzählen und mit einigen Zitaten würzen. Es ist ja nicht so, dass die Fragen, die Martin Luther damals beschäftigt haben, heute nicht mehr anstehen. Sie machen sich nur in anderer Weise Luft. Vielleicht kann ich dazu einige Bezüge herstellen. Die Originalzitate sind manchmal schwer zu verstehen. Aber mit etwas Mühe kann das gelingen.
Lang ist es her, dass Lothar Enders in die Schule ging. Alt und grau wurde er währenddessen. Gern denkt der Autor und Zeichner an seine Schulzeit und die weitere Ausbildung zurück. Blaue Briefe, Meldungen an die Eltern waren noch nicht in die Mode gekommen. Auch Beurteilungen der Lehrer über die Schüler, die gab es höchst selten. Ausgiebig verfasst waren diese wohl auch nicht. Dafür gab es öfter mal Eine hinter die Ohren oder auf den Hosenboden. Einen körperlichen Schaden hat eh keiner von den Schülern davon bekommen. In kurzen Anekdoten, mit vielen schwarzweißen Illustrationen untermalt, erzählt der Autor von seinen Schultagen unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg aus ostdeutschem Boden.
Der geschichtsinteressierte Roland ist unzufrieden mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Historie seiner Heimatstadt. Seiner Meinung und Kenntnis nach, halten die Chroniken nicht der faktischen historischen Betrachtung stand. Dass aber wissenschaftliche Erkenntnisse und tatsächliche Abläufe nicht unbedingt übereinstimmen müssen, erlebt er am eigenen Leib, als er nach einem Verkehrsunfall das Bewusstsein verliert und in der Person einer vergangenen Zeit wieder erwacht. Im Abstand von Jahrhunderten taucht er in die Gegebenheit der Stadt Chemnitz ein, in die Zeit ihrer Entstehung und Entwicklung, und findet sich im Alltagsleben wieder. Nicht die großen geschichtlichen Ereignisse stehen im Mittelpunkt, wohl aber wird darauf Bezug genommen. Der Autor entführt den Leser zunächst in die Zeit vor der Stadtgründung, als die Ungarn im 10. Jahrhundert einfielen und das Land von den Deutschen besiedelt wurde. Der zweite Teil führt in das 12. Jahrhundert, in dem auf dem sumpfigen Flussgebiet die eigentliche Gründung der Stadt erfolgte.