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    Das wundersame Seniorenheim - Teil 4: Lucia und Lukas in der Türkei

    Rosemarie Knutzen

    Lucia und Lukas sind mit ihrer Mutter, ihren Großeltern und der ganzen Familie in die Türkei geflogen, um dort die deutsch-türkische Hochzeit von Steffi und Sezer zu feiern. Sie sind in das Hotel von Mehmet eingeladen und erleben eine aufregende Show mit einem Fakir, dessen Zauberkünste sie faszinieren. Als sie ans Meer gehen, lernen sie türkische Kinder kennen und schließen sofort Freundschaft mit ihnen. Doch dann passieren merkwürdige Dinge, und nicht nur in ihrem Hotel. Ob sie dahinterkommen, was es mit dem verschwundenen Geld auf sich hat? Und wie können sie den armen streunenden Hunden und Katzen helfen, die im Winter hungern, wenn keine Urlauber mehr da sind?

    Schöpferisches Schlesien von A bis Z

    Suzanna Wycisk-Müller

    Aus Schlesien stammen viele bedeutende Leute – Dichter, Schriftsteller, Wissenschaftler, Bildhauer, Maler, Firmengründer und Baumeister, wie Joseph von Eichendorff, Gerhart Hauptmann, Carl Gotthard Langhans, der unter anderem das Brandenburger Tor in Berlin erbaute. Es sind Industrielle und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, wie Dietrich Bonhoeffer und Helmuth James Graf von Moltke und auch Schlesierinnen, wie St. Hedwig, Edith von Stein und Marie von Kramsta oder die Puppenmacherin Käthe Kruse. Es gibt auch Schlesier, die von Geburt keine Schlesier waren, aber für Schlesien wirkten und zu Schlesiern wurden, wie der größte Barockmaler Schlesiens Michael Willmann oder der Berghauptmann und Industrielle Friedrich Wilhelm Graf von Reden. Schlesien ist die Heimat von 12 Nobelpreisträgern. Für eine ganze Reihe von Veröffentlichungen, Nachschlagewerken und Personenlexika, umfangreichen Reportagen und Feuilletons, Berichten und Artikeln über Schlesien und die Schlesier soll dieses Werk ein neuer Beitrag sein und allen Interessierten, die heute über die deutsch-polnische Grenze ein Auge werfen, das schöpferische Schlesien ein wenig näherbringen.

    Laute und Gitarre in der deutschsprachigen Lyrik

    Raymond Dittrich

    Die Anthologie stellt knapp 150 Gedichte vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart vor, die dem Thema Laute und Gitarre gewidmet sind. ›Literarische Kompositionen‹ bezeugen die ungebrochene Beliebtheit der beiden Instrumente über die Jahrhunderte hinweg. Je nach den Vorlieben der jeweiligen Zeit und der Autoren begegnet der Leser den unterschiedlichsten literarischen Gattungen und Stilen. Nicht weniger als die Musik gehören die Gedichte zur Kultur- und Sozialgeschichte von Laute und Gitarre. Neben namhaften Dichtern wird der literarisch und musikalisch Interessierte weitgehend unbekannte oder vergessene Autoren und Texte entdecken. Ein Nachwort führt in die Thematik ein.

    Erfahrungen in einem sozialen Netzwerk

    Edith Zeile

    Edith Zeile, Jahrgang 1936, studierte Anglistik in Heidelberg und London und lehrte am Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie der Universität und an der Universität Pittsburgh, USA. Schon Goethe beklagte im Alter den Verlust vieler Freunde und damit die bittere Erfahrung der Einsamkeit. In der deutschen Gesellschaft von heute lassen sich zwei gegenläufige Tendenzen erkennen: Die Zahl der Singles nimmt zu, und die Zahl der Einsamen nimmt ab. Dabei kommt den Sozialen Netzwerken eine bedeutende Rolle zu. Seniorbook, vor zwei Jahren gegründet, versteht sich als Treffpunkt für Menschen mit Erfahrung, die die Lebensmitte, die Midlife-Crisis, gerade hinter sich haben und einen Neuanfang wagen wollen. Es bietet eine breite Palette von Kommunikationsmöglichkeiten an, die intensiv genutzt werden. Man schließt Freundschaften online, die durch Nutzertreffen im wirklichen Leben oft fortgesetzt werden. Man lernt Toleranz und Respekt und erfährt Anerkennung. »Alles Leben ist Begegnung.« (Martin Buber)

    Das Genie Wolfgang Amadé Mozart in literarischen Bildern romantischer Tradition der Kunstreligion und Musikästhetik

    Gerhard vom Hofe

    Die hier versammelten Beiträge zum Genieproblem bei Mozart berühren erneut die Frage nach der Identität dieses Ausnahme-Musikers. Sie konzentrieren sich dabei auf die zeitbedingten, besonderen Qualitäten und Ausdrucksformen dieses Genies im Spiegel literarischer Darstellungen. Mozarts historisch vermitteltes Selbstverständnis seines Genies und die Genieanschauungen der Mozartfamilie finden angemessen Berücksichtigung. Dann aber kommen die Genie-Bilder der Zeitgenossen Mozarts zur Sprache und Bilder von Autoren, die typisch sind für die frühe Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte Mozarts. Repräsentative Texte der Romantik des frühen 19. Jahrhunderts, die das singuläre Genie Mozarts unter kunstreligiösen und musikästhetischen Aspekten beleuchten, begründen eine kontinuierlich fortlebende Tradition der Genieauffassungen Mozarts noch bis ins 20. Jahrhundert. Poetische Anschauungen von Mozarts genialer Künstlerexistenz und ihrer Objektivation im Werk Mozarts, besonders in der Oper Don Giovanni, gewinnen ihr Profil in diesem Licht. Vorwiegend dichterische Texte des 19. Jahrhunderts werden in diesem Zusammenhang interpretiert, von denen Mörikes Imagination des Genies in seiner brillanten Novelle fraglos den ästhetischen Höhepunkt bildet. Dies scheint nicht nur für Musik- und Literaturexperten (Germanisten und Musikwissenschaftler) von Interesse. Alle Mozartliebhaber dürften auch auf ihre Kosten kommen.

    Vernichtung in guten Zeiten

    Michael Beck

    Es kommt einem vor wie ein biographischer »Tsunamie«, aus dem viele Aspekte einer gescheiterten, selbständigen Existenz geschildert werden. Es wird detailliert geschildert wie es mit klaren Zielen und einer »handwerklichen Gründlichkeit« zu einem Dienstleistungsunternehmen kommt, was man tun kann, um großen Erfolg zu haben. Doch in diese Erfolgsstory ist kein »Sicherheitsgurt« eingebaut. Das mittelständische, sozialwirtschaftliche Unternehmen scheitert an der Bürokratie und ihrer unbeeinflussbaren Zahlungsmoral, dann auch noch an den eigenen Mitarbeitern und an seiner langjährigen Hausbank, die selbst vor der Pleite steht. Schließlich kommt es in dieser Sammlung von Essays, Notizen und Anekdoten dennoch nach einer ersten Insolvenz wieder zu einem beruflichen Neuanfang mit einem Kleinbetrieb. Dann kommt die nächste Finanzkrise und ein erneutes Scheitern durch den Kreditverkauf an einen Hedgefonds. Es sind tatsächlich zwei Kollapse hintereinander durchzustehen in wenigen Jahren. Eine derartige Verknüpfung von Ereignissen befindet sich außerhalb jeglichen unternehmerischen Planens und Handelns: Die öffentliche Hand bezahlt nicht, die Hausbank ist pleite, eine zweite Bank steht kurz vor der Pleite und verdient mit den Kreditverkäufen an Hedgefonds und staatlichen Liquiditätshilfen, ein Insolvenzverwalter sahnt fünfstellig ab und macht platt, obwohl das Unternehmen real und nach dem Gesetz rettbar ist, die Justiz schaut zu und verfolgt den Falschen wegen »vorsätzlicher Insolvenzverschleppung«. Dann die Zwangsversteigerung der Immobilie, die inzwischen das Rückgrat des Neuanfangs war, an »Schnäppchenjäger«, schließlich Zwangsräumung mit groben behördlichen Fehlern. Wertgegenstände verschwinden. Nun alles weg. Es geht hier um mehr als eine individuelle Biographie und deren persönliche Aufarbeitung, sondern um den Zustand der Sozialen Marktwirtschaft, den Schutz und die Förderung von Kleinbetrieben, um Psychologie und zukunftsorientierte Wirtschaftsphilosophie mit einer anderen Ethik. Das alles mitzuteilen ist in einer phantasievollen, mutigen, analytischen und auch unterhaltenden, sogar selbstironischen Weise ausgeführt. Jedes der siebenundzwanzig Kapitel steht für sich. Alle zusammen zeigen in ihrer Vielschichtigkeit des Aufarbeitens den roten Faden dieses Pechs. Der Autor Michael Beck kann noch lachen, auch auslachen und schimpfen! Beim Lesen fällt jedem der Groschen: das kann es nicht sein. Jemandem wurde übel mitgespielt. Jemand empört sich und deckt auf. Was anderes bleibt ihm nicht übrig.

    Im Schatten der Hundstage

    Thomas Christen

    … und dann gibt es die, die suchen und verloren gehen. »… für immer?«, fragte er. »Ein mutiger Entschluss. Und ich will Ihnen auch sagen, warum ich das glaube. Ich glaube, dass man sich ändern muss, wenn man – so wie Sie – endgültig von hier nach dort geht. Hier will man nicht bleiben. Das Dort kennt man nicht. Ja, ich glaube, man muss sich ändern. Sonst ist das Dort über kurz oder lang wie das Hier. Jetzt hätte ich erwartet, dass Sie lachen! Das Leben ist wie ein flüchtiger Blick aus dem Seitenfenster eines fahrenden Autos. Alles zieht rasend schnell vorbei. Nichts, das man festhalten kann. Lichter, Schatten, graue und bunte Streifen. Reflexe. Nur im Rückspiegel erkennt man einen kleinen, klaren Ausschnitt …« Sechzehn Geschichten über das Verlorengehen. Über die Dunkelheit, der man zu entrinnen versucht. Über Lichter in der Ferne und die Schatten des Alltags. Über den Verlust der Worte und die Suche nach einem Sinn. Über Eitelkeit, Wahn und Selbsttäuschung.

    Tausche Einsamkeit gegen Zweisamkeit

    Ingrid Schmahl

    In ihrem vierten Buch erzählt die Autorin Ingrid Schmahl die Geschichte von Gerda Umweg. Schon dieser Name deutet auf allerhand Umwege hin. Gerda läuft nach ihrer Scheidung von einer Katastrophe in die andere. Ob sie zuletzt glücklich wird? Wer weiß? Das Buch ist gedacht für Menschen, die auch im fortgeschrittenen Alter die Suche nach der Liebe noch nicht aufgeben.

    Anguckallergie und Assoziationskettenrasseln

    Inez Maus

    »Anguckallergie und Assoziationskettenrasseln« schließt zeitlich und inhaltlich unmittelbar an die Schilderungen in »Mami, ich habe eine Anguckallergie« an. Analysierend und dabei stets lesbar und nacherlebbar berichtet die Autorin, wie sie ihren Sohn Benjamin durch die Schulzeit bis zur Mittleren Reife begleitet. Benjamin betritt das schwierige Land: Autismus-Diagnose, Schulwechsel und Pubertät sind die großen Themen dieses sehr persönlichen Reiseberichts. Auch die kleinen Probleme und Freuden des Alltags haben bei einem Heranwachsenden mit Autismus immer noch ein »Extra« im Gepäck, wie »Benjamins Zitatenschatz« veranschaulicht. Die Tagebücher, die ohne jegliche Intention, sie einmal zu publizieren, entstanden, ermöglichen es der Autorin, diese Zeit sehr detailreich, chronologisch exakt und inhaltlich genau zu beschreiben. Es werden Erfahrungen mit Institutionen und Fachleuten geschildert, Therapieerfolge und vergebliches Mühen sowie eigene Sichten und Lösungsansätze dem Leser anvertraut. Dieses Buch bringt für jeden, der beruflich oder privat im Umfeld von jungen Menschen mit Autismus engagiert ist, ein Reiseandenken mit. Mit einem Vorwort von Herrn Pieter Smessaert, Dipl.-Psych., PPT; Berlin.

    Eine gesundheitsbewusste Lebensweise - Medical Wellness - mit NEWSTART – PLUS

    Marwin H. Heide

    Das Leben ist kein „Zuschauersport“. Unser Leben und unsere Gesundheit bestimmen wir selbst! Für die meisten von uns hat Gesundheit immer noch oberste Priorität. Man betrachtet Gesundheit als wichtigstes Gut im Leben. Die drei Autoren, erfahrene Mediziner mit unterschiedlichen Tätigkeitsschwerpunkten aus Deutschland und den USA, möchten mit diesem Buch eine Hilfestellung nicht nur für ein gesundes, sondern auch für ein glückliches Leben geben. Sie zeigen mit einem bewährten Gesundheitskonzept auf, wie ein solcher Lebensstil aussehen und wie man mit acht „natürlichen Ärzten“ seine Gesundheit und Vitalität nicht nur erhalten sondern auch wiederherstellen kann. Es wird aufgezeigt, wie man Lebensfreude fördern, sich mit Ängsten auseinandersetzen sowie seine Sorgen abladen und psychische Belastungen im Berufs- und Privatleben überwinden kann. Der Erinnerung an gesunde Familienrituale, dem Aufbau und Erhalt eines sozialen Rückhaltes und dem Befolgen der seit der Schöpfung des Menschen geltenden Lebens-Prinzipien wird hierbei große Beachtung geschenkt.