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    Skandal um Zille

    Horst Bosetzky

    Berlin liegt Heinrich Zille zu Füßen. Mit seinen Zeichnungen hat der Maler liebevoll wie kein anderer den Alltag der einfachen Leute abgebildet. Fasziniert von Leben und Werk des Künstlers, geht im Jahre 1928 ein junger Schriftsteller daran, das Drehbuch für einen biographischen Zille-Film zu verfassen – einen der ersten Tonfilme der Welt. Da berichtet eine Berliner Boulevardzeitung, der kränkelnde „Pinselheinrich“ zeichne seit Jahren nicht mehr selbst, sondern lasse seine Bilder von dem Malerfreund Max Liebermann anfertigen. Horst Bosetzky entwirft in seinem Roman „Skandal um Zille“ ein lebensnahes und farbenfrohes literarisches Porträt des beliebten Berliner Malers – von seiner entbehrungsvollen Kindheit über seinen mühseligen künstlerischen Aufstieg bis zu jenen Jahren, in denen er als „Vater Zille“ fast einem Stadtheiligen gleichkam. Eine beeindruckende Hommage an Heinrich Zille und sein „Milljöh“.

    Die Bestie vom Schlesischen Bahnhof

    Horst Bosetzky

    Während Berlin noch unter den Folgen des Ersten Weltkriegs leidet, versetzt eine Serie bestialischer Sexualmorde die Stadt in Angst und Schrecken. Immer wieder werden im Luisenstädtischen Kanal und im Engelbecken zerstückelte Frauenleichen gefunden. Horst Bosetzky erzählt den authentischen Fall des Karl Großmann, der als einer der größten deutschen Serienmörder in die Geschichte eingegangen ist. Mit soziologischem und psychologischem Gespür zeichnet er die Greueltaten des gelernten Schlachters nach, der sich um 1920 nahe des Schlesischen Bahnhofs als Wurstverkäufer verdingte. Eindrücklich zeigt der Autor, warum insgesamt möglicherweise über hundert Frauen sterben mussten, bevor dem sadistischen Triebtäter das Handwerk gelegt wurde. „Die Bestie vom Schlesischen Bahnhof“ gehört zu einer Reihe dokumentarischer Spannungsromane, die den schriftstellerischen Höhepunkt des Berliner Erfolgsautors Horst Bosetzky markieren. In diesen Doku-Krimis verwebt der bekannte Kriminalschriftsteller gekonnt Fakten und Fiktion zu einer packenden Romanhandlung.

    Am Tag, als Walter Ulbricht starb

    Jan Eik

    Gefährliche Flucht über die Ostsee Das junge Ost-Berliner Pärchen Carola Weigang und Hartmut Battin fühlt sich in der DDR wie in einem Käfig. Als letzten Ausweg sehen sie die Flucht im Faltboot über die Ostsee. Über ein Jahr lang planen und trainieren sie für das alles entscheidende Ereignis, unterstützt von Carolas West-Berliner Cousin Rainer Erkenbrecher, der den beiden von Dänemark aus mit einer Motoryacht entgegenkommen will. Doch die Stasi schöpft Verdacht und setzt ihre Spitzel auf das Paar an. Ein Wettlauf um Leben und Tod beginnt … Das bewährte Krimiautoren-Gespann Horst Bosetzky und Jan Eik hat vor dem Hintergrund der politischen Vorgänge in den frühen 1970er Jahren ein atemberaubendes Szenarium entwickelt. Seinen Höhepunkt erreicht das Geschehen just an jenem Tage, als der DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht stirbt … Berlin – das heißeste Pflaster der Welt! Politische Machenschaften, mysteriöse Todesfälle und geheimnisvolle Intrigen sich feindlich gegenüberstehender Geheimdienste: Die Reihe „Berliner Mauerkrimis“ wartet mit Kriminalfällen auf, die sich so nur im Berlin der Jahre 1961 bis 1989 ereignen konnten – in dieser brutal in zwei Hälften gerissenen Stadt.

    Nichts ist verjährt

    Horst Bosetzky

    Eine geheimnisvolle Tote Beim Abriss eines Einfamilienhauses in einem idyllischen Ortsteil Ost-Berlins wird im August 2007 die Leiche einer jungen Frau gefunden. Erste Nachforschungen ergeben, dass es sich bei der Verstorbenen um das Opfer einer Gewalttat handelt – eine ehemalige West-Berlinerin, die seit mehr als 25 Jahren als vermisst gilt. Der Ermittler Hans-Jürgen Mannhardt, der zusammen mit seinen Kollegen auf den Fall angesetzt wird, begibt sich auf Spurensuche und macht eine grausige Entdeckung … Der neue Roman des „Denkmals der deutschen Kriminalliteratur“ Horst Bosetzky, Krimikennern auch als -ky bekannt, führt den Leser in eine Welt, in der einige für die Freiheit auch über Leichen gingen. Berlin – der heißeste Ort der Welt! Politische Machenschaften, mysteriöse Todesfälle und geheimnisvolle Intrigen sich feindlich gegenüberstehender Geheimdienste: Die Reihe „Berliner Mauerkrimis“ wartet mit Kriminalfällen auf, die sich so nur im Berlin der Jahre 1961 bis 1989 ereignen konnten – in dieser brutal in zwei Hälften gerissenen Stadt.

    Rebellen

    Uwe Schimunek

    Ende der 1970er-Jahre erobert eine neue Musikrichtung West-Berlin: der Punk. Im Untergrund von Schöneberg und Kreuzberg entwickelt sich eine Szene, die ihre rebellische Haltung in dieser lauten und schrillen Musik zum Ausdruck bringt. 1978 wird in einem Kreuzberger Tonstudio der Tontechniker Reinhard Buddewitz tot aufgefunden. Kriminalkommissar Peter Kappe beginnt nur widerwillig mit seinen Ermittlungen. Denn alles scheint darauf hinzudeuten, dass Buddewitz Opfer eines Arbeitsunfalls wurde: Er kam durch einen Stromschlag ums Leben. Doch als Kappe und seinem Kollegen Wolf Landsberger bekannt wird, dass Buddewitz als Perfektionist galt, dem niemals ein Fehler bei seiner Arbeit unterlief, zweifeln sie selbst an dieser Theorie. Hinzu kommen Gerüchte, dass der Tote illegale Geschäfte mit Bootlegs, Mitschnitten von Konzerten, betrieb. In den illegalen Handel sollen auch die Punkmusiker Gerald Gebhardt und Bert Walkowski, die für Buddewitz als Kabelträger gearbeitet haben, verwickelt gewesen sein. Buddewitz soll sogar unveröffentlichte Livemitschnitte von Weltstars wie David Bowie und Iggy Pop besessen haben, die für Sammler von ungeheurem Wert sind. Wollte vielleicht deswegen jemand Buddewitz an den Kragen? In Verdacht gerät der windige Plattenladenbesitzer Siegbert Huber. Der war offensichtlich daran interessiert, Buddewitz’ Bootlegs in seinem Laden zu vertreiben. Doch Buddewitz wollte sich nicht auf dieses Geschäft einlassen. Eine völlig neue Wendung nimmt der Fall, als Bert Walkowski tot aufgefunden und auf seinen Kollegen Gerald Gebhardt ein Mordanschlag verübt wird … In seinem packenden Kriminalroman „Rebellen“ nimmt Uwe Schimunek den Leser mit auf eine Reise ins wilde West-Berlin der späten 1970er, in dem Nonkonformisten wie Nina Hagen der herr- schenden Gesellschaft musikalisch den Kampf ansagten.

    Kein Weg war zu weit

    Martin Naumann

    Martin Naumann, Radrennfahrer und Bildreporter bei der Leipziger Volkzeitung, kämpft sich aus einem zerbombten Kellerloch bis zum obersten Podest auf dem Siegertreppchen. In diesem autobiografischen Roman schreibt er über seine Kindheit im vom Zweiten Weltkrieg gezeichneten Leipzig, seinen Radsport, für den er sich alle Teile für sein Rennrad auf abenteuerlichen Wegen selbst besorgen muss und über die Zeit, in der er Rennen fährt. Dann kommt der Tag, an dem ihm klar wird, dass es nicht sein höchstes Ziel ist, oben auf dem Treppchen zu stehen, sondern dass es auch andere wichtige Dinge im Leben gibt und Sport nur die schönste Nebensache der Welt ist.

    Sibirien 1977 - 1978 - Ein DDR-Auslandskader erzählt

    Günter Mosler

    Im tiefsten sibirischen Winter, erhält Günter Mosler im Auftrag der DDR über das VEB Bau- und Montagekombinat „Chemie Halle“ die Chance zu einem weiteren Auslandseinsatz. Dieses Mal führt es ihn zum großen Bruder der Deutschen Demokratischen Republik nach Ust Ilimsk in Ostsibirien. Gemeinsam mit anderen internationale Jugendbaubrigaden der sozialistischen Bruderländer gilt es, eisigem Frost, extremen Wetterunbilden standzuhalten und am Bau des Ust-Ilimsker Zellulosekombinats erfolgreich mitzuwirken.

    Fünf Jahre meiner Jugend

    Otto Meißner

    Manfred Meißner veröffentlicht ein Tagebuch, das sein Vater Otto Friedrich Meißner (3.12.1892 – 13.5.1973) während des Ersten Weltkrieges zwischen 1914 und 1919 schrieb und bebilderte. Die unglaublich authentischen Tagebuchaufzeichnungen von Otto Meißner, die er in der dritten Person notierte, berichten eindrucksvoll über die Kriegszustände an den Fronten. Otto ist meist mit Sanitätseinheiten unterwegs und berichtet hautnah von dem Leid, das er erleben muss. Mitunter zwischen den Zeilen, an anderen Stellen aber überaus deutlich, beschwert sich Otto über die Obigen, die all diesen Kummer verursachten, auch über unmenschliche Dinge im Krieg, die er mitunter nicht begreifen kann. Der junge Soldat ist wissbegierig und betrachtet stets Kultur und Lebensumstände der bereisten Länder. Ottos »Rundreise« führt ihn über Breslau durch Ungarn nach Belgrad, Serbien, von Sofia nach Konstantinopel, über den Bosporus nach Damaskus, Palästina, Jerusalem, per Bahn über die Sinai-Halbinsel bis zum Suez-Kanal, schließlich nach Alexandrien ins Gefangenlager und dann in eines bei Cairo, er dampft durch das Mittelmeer, sieht Malta liegen und besichtigt Gibraltar, nimmt den Kriegshafen Plymouth in Augenschein und fährt schlussendlich im Hafen von Brunsbüttelkoog ein, um bald darauf am Leipziger Hauptbahnhof anzukommen und die heimatlichen Gefilde zu erreichen.

    Langsam kommt man auch ans Ziel

    Monika Laatsch

    Liebe Leserinnen und liebe Leser, sehr wohl weiß ich in meinem fortgeschrittenen Alter (Jahrgang 1949), dass sich Menschen auf weitaus abenteuerlichere Reisen einlassen. Doch welcher »Normalbürger« kommt schon in solche Situationen? Ich möchte Sie – liebe Leser/innen – mit diesem Buch auffordern, sich raus aus den Lasten des täglichen Lebens in die Natur zu begeben; und wie kann man Land und Leute besser kennen lernen, als zu Fuß? Diesen landschaftlich reizvollen Jakobsweg bei herrlichstem Sommerwetter zu gehen, ist ein Erlebnis der besonderen Art für mich gewesen. Meine Schilderungen sind in keiner Weise konfessionell geprägt. Vielmehr berichte ich authentisch von den täglichen Begegnungen und Empfindungen einer »Neu-Pilgerin«. Mein Buch ist eine leicht zu lesende, beschwingt und humorvoll geschriebene Lektüre für Jung und Alt in Tagebuchform. Es ersetzt keinen Reiseführer! Begeben Sie sich mit mir noch einmal zurückblickend auf diesen reizvollen Weg.

    Mit dem Nordost nach Südwest

    Elke Kleist

    Ihr gemeinsames Leben soll gerade erst richtig beginnen, aber es kommt alles ganz anders. Nach dem plötzlichen Tod ihrer großen Liebe Robert bleiben für Jennifer alle Uhren stehen. Sie zieht sich in sich selbst zurück und klammert sich nur noch an die Vergangenheit. Doch sie hat die Rechnung ohne ihre Freunde gemacht, die sie beharrlich ins Hier und Heute zurückholen. Für einen Reisebericht muss Jennifer nach Namibia fliegen. Die letzten Stunden davor springt sie über alle ihre Schatten und damit endgültig wieder ins Leben hinein und verbringt sie mit einem aufregenden Fremden. Was nur für eine Nacht gedacht war, entwickelt sich ganz zaghaft zu einer neuen Liebe. Aber will sie sich wirklich auf einen Abenteurer, dessen Herz in Afrika schlägt, einlassen? Oder soll sie besser an der Seite von Freund Henry einen absolut sicheren, berechenbaren Neuanfang wagen? Wo ist ihre Liebe zu Hause? In Prerow an der Ostsee? Im Sturm des Nordost? Oder doch im Südwesten Afrikas mit seinen heißen Wüstenwinden?