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    Hunde, die bellen. Meisen nicht.

    Holger Paul Buhl

    Hunde, die bellen. Meisen nicht. Würden diese schmunzeln, stutzen, nachdenken, lachen, vorlesen oder reimen, wenn sie in meinem zehnten Reimbuch lesen könnten? Das wünsche ich natürlich wieder meinen Leserinnen und Lesern. Viel Spaß!

    Sturmzeit auf Island

    Susanne Zeitz

    Elin ist einundzwanzig, als sie den Pferdehof ihrer Eltern im Norden Islands fluchtartig verlässt und jeglichen Kontakt zu ihrer Familie abbricht. Was ist damals auf Island geschehen? Elin gelingt es, die traumatischen Ereignisse zu verdrängen und sich in Konstanz ein neues Leben aufzubauen. Dreißig Jahre später wird Elin allerdings von der Vergangenheit eingeholt. Ihre Tochter Julia bucht eine Rundreise nach Island. Der Vulkan der Vergangenheit speit seine Lava aus und Elin sieht sich plötzlich mit den damaligen Geschehnissen konfrontiert. Ein spannender Familienroman, der auf der kleinen, geheimnisvollen Insel im Nordatlantik spielt, auf der Elfen und Vulkane regieren.

    Gedankensplitter im Hirn

    Manfred Behrendt

    Wir beschäftigen uns mit ca. 60.000 Gedanken am Tag. Davon sind siebzig Prozent negativ. Erstaunt? Müssen und wollen wir uns ewig zwischen Ja oder Nein entscheiden? Meistens bleiben Gedankensplitter zurück, da wir nicht alles erfassen können. In diesem Buch nenne ich Gedanken als Splitter, denen wir uns nähern könnten. Wichtig hierbei ist das Wort Splitter. Glaubt mir, sie tun nicht weh. Man reißt sich nichts ein. Es soll ein Anreiz zum Nachdenken sein. »Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann« (Francis-Marie Martinez de Picabia 1879 – 1953) Wir sind uns diese »Splitter« wert. Viel Freude beim Lesen.

    Blutige Maiglöckchen zum Hochzeitstag

    Manfred Eisner

    Der makabere Fund der in eine Plastikfolie gehüllten nackten Frauenleiche im Kieler Forst erweist sich als rätselhaft, wurde doch die vorweg arg misshandelte und vergewaltigte Unbekannte vom Täter sorgfältig gereinigt und desinfiziert, um sämtliche Spuren zu verwischen. Dank Nili Masals Spürsinn und Fachinspektor Csmarits’ akribischen Internetrecherchen gelingt es dennoch, die Tote zu identifizieren. Deren als verdächtig geltender Ehemann ist am Tage nach dem Delikt an der Chefsekretärin einer Versicherung in den fernen Urlaub verreist und kann vorerst nicht vernommen werden. Nachdem Nili wieder einmal in den Fällen bisher nicht verfolgte Spuren entdeckt, recherchiert das Team auf der Suche nach neuen Indizien. Während sie Erkenntnisse sammeln, wird eine Gelegenheitsprostituierte von ihrem Lebenspartner als vermisst gemeldet. Dadurch kann eine weitere, Tage zuvor in einem kleinen See aufgetauchte nackte Frauenleiche identifiziert werden. Die Suche nach dem Serienmörder – denn nun steht fest, dass es sich um einen solchen handelt – gestaltet sich als schwierig. Das »Operative Fallanalyse«-Team des LKA und die Gerichtsmediziner haben bereits einige Spuren des Täters gesammelt, aber man konnte sie bisher niemandem zuordnen. Erst ein beiläufiger Anruf der entfernten Verwandten eines früheren Opfers liefert Nili den alles entscheidenden Hinweis, der letztlich zur Entlarvung des Täters und zu dessen Festnahme führt. Diese verlangt allerdings der wackeren Kriminalkommissarin eine äußerst gewagte Aktion ab.

    Frostige Gefühle

    Sigrid Uhlig

    Frau Kälte hockte überall. Sie kannte viele Schikanen. Trotzdem erstaunte es sie immer wieder, wie brutal Menschen miteinander umgingen. Was Ulrich mit Peter tat, ging selbst ihr zu weit. Sie schleuderte ihm einen Kälteschock entgegen.

    Land der Gefühle

    Sigrid Uhlig

    Eine ganz normale Familie. Vater, Mutter, Tochter Marion und Sohn Peter. Während der Schulferien gerät Peter in seltsame Situationen. Um da wieder herauszukommen, muss er viele Abenteuer ohne Gewaltanwendung, nur mit dem Einsatz der richtigen Gefühle meistern. Peter fragt sich, warum es ausgerechnet immer ihn trifft. Warum? Warum? Warum? Ihm ist klar, dass er die vielen »Warum?» nur selbst beantworten kann. Kann er? – Mit dem Schreiben von Gedichten begann Sigrid Uhlig in der achten Klasse. Berufsausbildung, Studium und die Familie waren wichtiger als Hobbys. 1982 zogen sie von Mecklenburg/Vorpommern nach Dessau. Seit 1984 gehört sie dem Zirkel „Schreibende Arbeiter“ der ehemaligen Maschinenfabrik und Eisengießerei unter der Leitung der Dessauer Autorin Ursula Hörig an. Dieser Zirkel arbeitet noch immer.

    Wiederbelebte Geschichten

    Grete Ruilre

    Wenn man mit Worten Bilder malen kann, werden die kleinsten Dinge lebendig. Kurzgeschichten von Grete Ruile.

    Zwei gegen Ragnarøk

    Hans-Jürgen Hennig

    Das Zeitalter der Wikinger ist vorbei. Anno 995 wird Olaf Tryggvason König von Norwegen und beginnt mit der Christianisierung. Die Welt der nordischen Mythologie beginnt zu sterben. Ist das Ragnarøk? Die Götter Odin, Thor und Freya müssen das aufhalten und ein Mädchen, namens Hilda, wird geboren. Odin und Freya sind bei der Geburt anwesend. Dem Dorfältesten Alvitur wird bewusst, dass die Weissagungen der Nornen nun an Bedeutung gewinnen. Das Mädchen Hilda wächst heran, trainiert mit den Jungen von Björkendal das Kämpfen und besiegt eines Tages, mit einem Hammer, den stärksten von ihnen. Von nun an nennt sie sich Thurid (die weibliche Form von Thor) und es beginnt für sie, ihren Bruder Falki und ihre Freunde Alfger, Arnor und Sölvi eine Zeit voller packender und oft auch gefährlicher Abenteuer. Mit einem Überfall der Ordensritter erreicht die Christianisierung auch Björkendal. Immer wieder erscheinen die Nornen in Thurids und Falkis Träumen, um mit ihren rätselhaften Weissagungen ihr Schicksal zu bestimmen. Es verschlägt sie auf eine mysteriöse Nebelinsel, die es eigentlich nur in Sagen gibt, und auf den Hochebenen des Fjälls müssen sie nach dem ältesten Baum der Welt suchen, dem Sohn der großen Mutter, der von einem Zwerg bewacht wird. Schließlich landen sie sogar am Südrand der Ostsee, bei den Ranen und den Obotriten. Der Rabe Skyggi, die Wölfe Geri und Freki und manchmal auch ein Troll sind für Thurid und ihre Freunde treue Weggefährten. Der desertierte Mönch Andreas, findet in Björkendal eine neue Heimat. Er erkennt Thurids besondere Fähigkeiten, wird ihr Lehrer und auch Ausbilder im Kampftraining. Alvitur, der Dorfälteste, und Fifilla, die kluge Kräuterfrau, erkennen das schwere Schicksal, das die Nornen dem Geschwisterpaar auferlegt haben: Sie sollen in tausend Jahren die Namensvetterin von Thurid treffen. Aber können sie das wirklich schaffen, 1000 Jahre überleben und somit Ragnarök verhindern? Werden dann Odin, Thor und Freya weiterleben?

    Ehrenmord ist kein Aprilscherz

    Manfred Eisner

    Das mittlerweile mehrfach erfolgreiche Kieler LKA-Team für Sonderermittlungen unter der Leitung von Kriminalhauptkommissarin Nili Masal macht sich diesmal an die Aufklärung eines aufsehenerregenden ›Glückstädter Doppelmordes‹, begangen an einer jungen Muslima und ihrem deutschen Lebensgefährten. Zwei Jahre zuvor erschütterte der heikle Fall zutiefst die beschauliche Stadt an der Elbe – mutmaßte man doch damals einen sogenannten ›Ehrenmord‹ –, versank aber mangels verwertbarer Spuren als ungelöster Cold Case im Aktenschimmel. Minuziöse Kleinarbeit, verbunden mit Nilis ausgeprägtem Spürsinn, führen zunächst in das benachbarte Belgien, wo sie mitsamt ihren dortigen Kollegen erfolgreich fündig werden. Zurück in Glückstadt, fahndet man nach einem vermeintlichen Mittäter, den man schließlich tot auffindet und von dem man zunächst annehmen muss, er hätte sich selbst gerichtet. Nilis Intuition deutet ihr allerdings, dass der hinterlistige Täter ein ganz anderer gewesen sein muss, und es gelingt schließlich, ein bislang nicht im Verdacht stehendes Individuum als den dreifachen Mörder zu entlarven. Gleichzeitig bahnt sich im benachbarten Oldenmoor ein Familiendrama an: Die Jugendliche Amina ist vor dem Vater aus ihrem Elternhaus geflüchtet, weil ihr eine Zwangsehe droht. Sie sucht Asyl im Frauenhaus, aus dem sie kurz darauf spurlos verschwindet. Nili und ihre Ermittler müssen befürchten, dass es sich diesmal tatsächlich um eine geplante Tötung aus irrigen religiösen Bräuchen handelt. »Insbesondere spricht beim Lesen die dicke Portion Lokalkolorit an, sozusagen mit eines deiner Markenzeichen. Auch deine faszinierende Fähigkeit, in eine Region regelrecht einzutauchen, die Lebensart der Menschen dort zu erspüren, mit ihnen zu leben und das hautnah und höchst faktenreich zu beschreiben. Du verstehst es, uns Leser in deinen Bann zu ziehen, und nimmst uns mit auf die Krimireise. Deine Tatort- und Landschaftsbeschreibungen erzeugen das Gefühl, jeden Schritt nachvollziehen zu können und das Bild vor Augen zu haben.« [Werner Schultze, vorm. Brokdorfer Bürgermeister und bis 2018 Stellvertretender Präsident des Kreistages Steinburg, Schleswig-Holstein]

    Man hat's nicht leicht, so als Student

    Hans Hüfner

    Der Autor Hans Hüfner (1926-2009) schreibt über seine Studentenjahre. „Man hat´s nicht leicht, so als Student“ – ist nicht nur ein klangvoller Titel für seine Aufzeichnungen – es war auch wirklich so. Es wurde gehungert und gefroren, und der allgemeine Mangel beherrschte das Leben. Den Fokus legte er jedoch auf die überwiegend positiven Erinnerungen seiner Erlebnisse. Er wusste schon damals, seine relative Freiheit und Unabhängigkeit zu schätzen. Auf humorvolle und unterhaltsame Weise beschreibt der Autor seine Beobachtungen und Eindrücke jener Jahre. Mehrmalige Fahrradtouren, quer durch Stadt und Land, bis hin zur Ostsee geben seltene Einblicke in die reale Situation im Nachkriegsdeutschland. Es sind keine verklärten Rückblicke, die Jahrzehnte später mühsam rekonstruiert werden mussten. Die Basis seines Berichtes sind zeitgenössische Tagebuch- und Kalenderaufzeichnungen sowie zahlreiche Briefe, die einen kleinen Ausschnitt der Zeitgeschichte aus individueller Perspektive widerspiegeln. Zahlreiche Fotoaufnahmen runden die interessanten Geschichten ab.