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    Französisch im Berliner Jargon

    Ewald Harndt

    Mehr als drei Jahrhunderte lang war das französische Sprachgut in Berlin im täglichen Umlauf. In verschiedenen Zeiten haben Franzosen in der Stadt gelebt und Einfluss auf das Berlinerische, den Berliner Jargon, genommen. Hugenotten, französische Revolutionsemigranten und Besatzungssoldaten haben nachhaltige Spuren in der Sprache hinterlassen. Ewald Harndt zeigt in dieser kleinen Einführung auf unterhaltsame Weise die historischen Ursprünge der sprachlichen Entwicklung auf und erläutert die Herkunft einzelner Begriffe und Redewendungen. Dabei sind es vor allem schnoddrig-zugespitzte Wendungen, die das Berlinerische kennzeichnen. Hierin kommt nicht nur die Vorliebe für neue Wortbildungen zum Ausdruck, sondern auch eine geradezu kindliche Freude, französische Laute in den Redefluss einzuflechten.

    Jiddisch im Berliner Jargon

    Andreas Nachama

    Was man heute als Jiddisch bezeichnet, ist die Sprache der Juden Osteuropas. Seit dem von Moses Mendelssohn initiierten Aufbruch aus dem Ghetto sprechen die in Deutschland lebenden Juden Deutsch – im Geschäftsverkehr ebenso wie zu Hause. Das Jiddische hatte Einfluss auf die Umwelt, in der es gesprochen wurde. Die jüdischen Gemeinschaften waren Bestandteil dieser Umwelt und prägten sie mit. Das hier beschriebene Idiom, das Jiddische im Berliner Jargon, ist allen Berlinern geläufig; sprachliche Querverbindungen lassen sich aus Kenntnissen des Hebräischen herstellen. Mit Augenzwinkern erklärt Andreas Nachama aus dem Alltag bekannte Begriffe und ihre Herkunft. Die Wortgeschichten sind nicht nur zum Schmunzeln, sondern überraschen oft mit ihrer Erklärung. Historische Einsprengsel vermitteln zusätzlich Einblicke in das Alltagsleben der Juden in Berlin.

    Au revoir, Tegel

    Bettina Kerwien

    Dezember 1974: West-Berlin ist stolz auf seinen soeben eröffneten Flughafen Tegel-Süd. Der hochmoderne Airport im französischen Sektor gilt als Berlins neues Tor zur Welt. Doch da gerät die neueste Errungenschaft der Inselstadt aufgrund einer Schreckensnachricht in die Schlagzeilen: Als Reisende eines Tages nichtsahnend in der Ankunftshalle auf ihr Gepäck warten, dreht plötzlich ein Toter auf dem Kofferband seine Runden. Sofort steht fest: Der Mann ist ermordet worden. Bettina Kerwien legt mit ihrem ersten Kappe-Band einen äußerst spannenden Kriminalfall um die Anfangszeit des heute heiß diskutierten Flughafens Tegel vor. Mit ihrem speziellen temporeichen Erzählstil bringt sie neuen Schwung in die Krimi-Reihe.

    Geschwisterliebe

    Stephan Hähnel

    Das Jahr 1970 steht politisch ganz im Zeichen der von Kanzler Willy Brandt eingeleiteten Entspannungspolitik gegenüber der DDR. Unterdessen wird der Kriminaloberkommissar Otto Kappe in West-Berlin von seinem Vorgesetzten beauftragt, einen ungelösten Fall des Vorjahrs neu aufzurollen: Im September 1969 wurde in der Nähe der Blockhütte Nikolskoe im Ortsteil Wannsee die Leiche einer jungen Frau gefunden. Gerichtsmedizinische Untersuchungen haben ergeben, dass die Frau erschlagen worden war, doch Kappe und sein Assistent Hans-Gert Galgenberg haben weder die Identität der Toten noch die Hintergründe der Tat klären können. Kappe erkennt schnell, dass die Wiederaufnahme dieses Falls einen politischen Hintergrund hat. Der Verfassungsschutz vermutet einen Zusammenhang zwischen der ermordeten Frau und dem berüchtigten Fluchthelfer Wilfried von Thalmann – und daraus könnten sich Irritationen bei den politischen Verhandlungen zwischen der Bundesregierung und der DDR-Führung über Erleichterungen beim Transitverkehr zwischen der Bundesrepublik und West-Berlin ergeben. Mürrisch machen sich Kappe und Galgenberg an erneute Nachforschungen, als plötzlich der Fotograf Volker Diedrich tot aufgefunden wird, der einen spektakulären Fluchtversuch aus Ost-Berlin dokumentiert hat. Kappe ahnt, dass der neue Mordfall mit dem alten in Verbindung steht, hat doch auch der tote Fotograf für Wilfried von Thalmann gearbeitet …

    Rotlicht

    Uwe Schimunek

    West-Berlin 1968: Die politischen Proteste vor allem von Studenten gegen den Vietnamkrieg und die herrschenden gesellschaftlichen Verhältnisse erreichen ihren Höhepunkt. Auf den Straßen kommt es zu Massendemonstrationen, in der Freien Universität zu Streiks, Sit-Ins und schweren Auseinandersetzungen. Auch der Psychologiestudent und wissenschaftliche Assistent Peter Kappe sympathisiert mit der linken Studentenbewegung und der Kommune I um Fritz Teufel und Rainer Langhans. Bei Demonstrationen trifft Peter immer wieder auf den populären Schauspieler und Sänger Kurt Kannenhenkel. Als der eines Tages unter Verdacht gerät, die Prostituierte Monika Mönningsee in ihrer Wohnung erstickt zu haben, leitet die Presse eine regelrechte Hetzjagd auf den linksintellektuellen Künstler ein. Doch Kannenhenkel bestreitet die Tat vehement. Peter, der von der Unschuld des Gesinnungsgenossen überzeugt ist, beginnt heimlich mit Recherchen, um seinem Vater, dem mit dem Fall Kannenhenkel betrauten Kriminaloberkommissar Otto Kappe, entlastende Informationen liefern zu können. Dessen Ermittlungsarbeit gestaltet sich schwierig, denn sie steht unter dem Druck der Presseberichterstattung, die ihr Urteil über den bekannten Schauspieler bereits gefällt hat: Er sei der Mörder von Monika Mönningsee …

    Tragödie im Courierzug

    Uwe Schimunek

    Im Winter 1854 führt Oberst-Lieutenant Christian Philipp von Gontard ein geheimnisvoller Auftrag Richtung Breslau. Er soll ein Couvert mit königlichem Siegel an den Bataillonskommandeur der zweitgrößten Stadt Preußens übermitteln. Gontard freut sich über die willkommene Abwechslung vom Einerlei seiner Lehrtätigkeit. Doch die Fahrt mit der Eisenbahn von Berlin ins schlesische Breslau hält eine böse Überraschung bereit. Nach einem Halt ist plötzlich einer der Fahrgäste verschwunden. Er wird inmitten der idyllischen Winterlandschaft erfroren im Wald gefunden. Offensichtlich wurde er in eine Falle gelockt. Sofort nimmt sich Gontard des Vorfalls an. Fast zeitgleich macht sein Sohn Ferdinand, der in der Breslauer Garnison dient, eine grausige Entdeckung … Der Offizier Christian Philipp von Gontard, Protagonist der Buchserie „Es geschah in Preußen“, in der versierte Krimiautoren das Berlin des 19. Jahrhunderts wiederaufleben lassen, ist Lehrer an der Artillerieschule und passionierter Freizeit-Ermittler.

    Das Geheimnis vom Oranienburger Thor

    Horst Bosetzky

    Vier Jahre nach der Revolution, 1852, haben die fortschrittlich gesinnten Berliner ihre Hoffnung auf eine liberale Gesellschaft begraben müssen. Die politische Reaktion in Preußen schafft mit ihrem Spitzelwesen eine Atmosphäre des Misstrauens. Oberst-Lieutenant Christian Philipp von Gontard muss gar um seine Reputation fürchten: Seine Beteiligung an den Barrikadenkämpfen hat sich bis in die höchsten Kreise herumgesprochen, und er wird erpresst. Doch dann nimmt ein mysteriöses Verbrechen seine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch. Ein Kürschner wurde mit Arsen vergiftet. Zunächst scheint es, der Mann sei aus Habgier umgebracht worden. Als aber weitere Menschen durch Arsen zu Tode kommen, steht für Gontard fest, dass ein skrupelloser Giftmörder sein Unwesen in der preußischen Hauptstadt treibt … Der Offizier Christian Philipp von Gontard, Protagonist der Buchserie „Es geschah in Preußen“, in der versierte Krimiautoren das Berlin des 19. Jahrhunderts wiederaufleben lassen, ist Lehrer an der Artillerieschule und passionierter Freizeit-Ermittler.

    Finde den Jungbrunnen für Körper, Geist und Seele in Dir!

    Klaus Damm

    Von der Wiege bis zur Bahre lange, gesunde, leistungsstarke Jahre. Quer durch die Naturheilkunde und traditionelle, chinesische Medizin. Von Akupressur über Vorbeugung gegen Brustkrebs und Prostata-Beschwerden bis zum gesunden Zahnerhalt. Erprobte Empfehlungen für die kleinen, alltäglichen Wehwehchen aus dem reichen Erfahrungsschatzes eines Apothekers.

    Von Friedland in Ostpreußen an den Jakobsweg

    Ingrid Stahn

    »Von Friedland an den Jakobsweg« ist eine biografische Erzählung des Lebensweges eines Flüchtlingskindes. Die Autorin erzählt von ihren traumatischen Fluchterlebnissen mit den Grausamkeiten und Lebensbedrohungen, die sie als Kind mit ihrer Familie erleben, ertragen und verkraften musste. Viele Jahre nach dem Krieg fand sie als Heimatvertriebene unter der einheimischen Bevölkerung wenig Anerkennung und Annahme. Das Flüchtlingskind in der Person Andrea entwickelt trotz widriger Umstände Kraft und Lebenswille für ein eigenes Leben. Es schafft erfolgreich eine Lebensgrundlage für sich und ihre Kinder. Nie kann sie verweilen und sich den Schwächen hingeben. Sie zieht ihre Kinder allein groß, weil der Mann die Familie verließ. Als die drei Kinder erfolgreich ihre Lebenswege gehen und sie verlassen, muss sie den Sinn für ihr eigenes Leben finden.

    Unser Leon hat einen Herzfehler

    Rolf Vortkamp

    Eine Großbaustelle ist sehr unübersichtlich, aber trotzdem läuft alles nach Plan. Hierfür sorgt Leons Vater. Ausgerechnet an seinem Geburtstag aber passiert etwas Ungewöhnliches. Die Laster, die Sand und andere Materialien zur Baustelle bringen sollen, nehmen einen falschen Weg. Und jetzt wird es turbulent. In diesem Buch erzählt Hanna, dass es bei ihrem Bruder Ben ganz ähnlich ist. Das Blut fließt in vielen Adern mit tausend Verzweigungen durch den Körper. Sauerstoffreiches und sauerstoffarmes Blut haben normalerweise eigene Adern. Doch Leon hat ein Loch in der Herzscheidewand. Deshalb mischt sich das Blut und Leons Herz muss mehr arbeiten als ein gesundes Herz. Susanne Vortkamp-Lutz hat ihr Wissen und Talent als Herausgeberin eingebracht, die Texte stammen aus der Feder von Dr. Rolf Vortkamp. Damit Kinder auch eine bildliche Vorstellung bekommen können, hat Martin Speyer für liebevolle, anschauliche Zeichnungen gesorgt. Eltern können den Geschwistern von herzkranken Kindern anhand dieses Buches auf einfühlsame Art verständlich machen, was das Besondere an einem Herzfehler ist und wie er sich auswirkt. Aber auch für Großeltern, Erzieher oder Lehrer kann es eine wertvolle Hilfe dabei sein, Kindern dieses Thema zu erklären.