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    Hängematten-Lektüre

    Gerhild Decker

    Dass die Gedanken der Autorin niemals still stehen und sie immer offen für Neues ist, beweisen ihre acht bisher erschienenen Bücher. In diesem Buch möchte die Autorin ihre Leser mit der Farbenvielfalt ihrer Lebenspalette erfreuen und ab und zu auch etwas nachdenklich stimmen. Gönnen Sie sich beim Lesen der – oftmals mit Ironie und Satire – gespickten, illustrierten Geschichten und Gedichte, immer mal wieder eine kleine Auszeit und lassen Sie Ihre Seele in der »Hängematte« baumeln!

    Der Kiffer – Ein Leben ohne Kompromisse

    Jim Krasso

    Jim Krasso, der in diesem Buch die eigene Lebensgeschichte mit allen Höhen und Tiefen beschreibt, gewährt Einblicke in seine Jugend, die von Alkohol, Gewalt und Drogen geprägt war. Ob als Rocker in einem MC oder später als Familienvater, es gab für ihn kein Entrinnen aus der Sucht. Marihuana und Haschisch, die ihn immer wieder in lebensbedrohliche Situationen gebracht haben, bestimmten sein Leben. Der jahrzehntelange Drogenkonsum führte ihn in die Abhängigkeit. Wie er es geschafft hat, von der Sucht loszukommen, wird hier auf authentische Weise erzählt.

    Kleinstadt für Anfänger

    Rainer Pleß

    Es gibt viel Bemerkenswertes in Weltgeschichte und Gegenwart, so manches davon geschah und geschieht in kleinen Städten, Kleinstädten, der sogenannten Provinz. In wie vielen der heutigen Metropolen und Großstädten aber geschah und geschieht gar nichts? Aus dieser Überlegung ist ein launiges Buch über das Mit-, Neben- und Übereinander in kleinen Städten entstanden. Auf unterhaltsame Art werden historische und aktuelle Ereignisse unter heftigem Augenzwinkern mit heutigen Gegebenheiten verglichen, ins Verhältnis gesetzt und respektlos kommentiert, so dass sich Ihnen am Ende nicht die Frage stellt ob, sondern wann Sie die Perle Sachsens besuchen werden. „Es war ein Vergnügen, das Buch ‚am Stück' zu lesen. Einige Anmerkungen konnte ich mir nicht verkneifen. Grüße an ihre Gattin! Sie kommt in dem Buch nicht ‚gut' weg. Aber gerade das macht sie liebenswert. MfG. Tylo Peter.“

    Immer noch Träume

    Martin Steiger

    Eigentlich sollte das Buch heißen „SEIN WIE DIE TRÄUMENDEN“. Das ist ein Vers aus Psalm 127. Doch der Titel war schon belegt. So kam es zum vorliegenden Titel. Psalm 127 ist ein altes Wallfahrtslied. Ich mag den Psalm und kann ihn auswendig. Er stammt aus der Zeit der Babylonischen Gefangenschaft, wobei der Fachmann weiß, dass es deren zwei gegeben hat. Ab 536 v. Chr. durften die Weggeführten heimkehren. Das war für alle Beteiligten ein großes, wundervolles Ereignis. Wir Deutschen haben ja ein ganz ähnliches Ereignis gehabt, nachdem Konrad Adenauer in Verhandlung mit Nikolai Bulganin erreicht hatte, dass im Herbst 1955 letzte Kriegsgefangene des 2. Weltkrieges aus russischer Gefangenschaft heimkehren durften. Wenn ich die Bilder davon sehe und höre, wie Heimkehrer und Angehörige gemeinsam „Nun danket alle Gott …“ singen, dann bin ich noch heute überaus bewegt. Zugleich aber verstehe ich den Psalm als Bild für die letzte Heimkehr von uns Menschen aus dieser Welt in das Reich Gottes. Dann werden wir erlöst sein von allem Leiblichen. Dann wird alles, was uns beschwert hat, worunter wir gelitten haben und woran wir gescheitert sind, vergeben und hinfällig sein. Dann wird alles, was ist, Freude sein und Lobpreis dessen, der uns hat heimkehren lassen. Unter dem Aspekt der Ewigkeit wird alles Zeitliche zweitrangig. Das glaube ich mit vielen anderen Menschen.

    Reise einer Silberlocke

    Margret Noack

    Ein Taschenbuch für alle, die nicht nur, aber auch im fortgeschrittenen Alter noch Lust auf etwas Spannendes und Neues haben und die Vorzüge des thailändischen Lebens entdecken wollen. Und für alle frustrierten Banker – „es gibt auch ein (schöneres) Leben, ohne Bank“.

    Drogen und soziale Praxis - Teil 2: Das Drogenthema und wie es in Berufsfeldern der sozialen Arbeit auftaucht

    Gundula Barsch

    In allen Bereichen sozialer Arbeit lassen Themen finden, die sich aus dem Gebrauch, Missbrauch und abhängiger Konsum psychoaktiver Substanzen ergeben. Diese erscheinen in unterschiedlichen Facetten, fordern aber immer zum professionellen Handeln auf. Dabei bedürfen diese Problemlagen nicht unbedingt und sofort einer hochspezialisierten Hilfe-Angebote, die oft nicht nur räumlich, sondern für die Betroffenen auch mental kaum erreichbar sind. Oft kann eine Eskalation verhindert werden, wenn Drogenprobleme couragiert angesprochen und mit einem passenden Handwerkzeug angegangen werden. Dafür soll dieses Buch ermutigen. Für die Themen Alkoholfolgekrankheiten, verschiedene Formen von Medikamentenabhängigkeit sowie abhängigkeitsbedingte Belastungen für Partnerschaften, Familie und Kinder werden die wichtigsten Zusammenhänge kurz und prägnant dargestellt und Vorschläge für den praktischen Umgang durch Bereiche Sozialer Arbeit dargelegt, die nicht auf die Bearbeitung von Drogenproblemen spezialisiert sind.

    Eingemachtes

    Christine Richter

    Er ist der personifizierte Satan. Nachts lauert er auf seine Opfer, die alle weiblich sind. Ein unheimlicher Wald ist der Tatort. Die übel zugerichteten Leichen verfrachtet der narzisstische Serienkiller in sein perfekt eingerichtetes Labor. Jedes dieser grauenhaft verstümmelten Wesen wird nach einem «Eingriff» genau dort wieder abgelegt, wo es zuvor bestialisch und gnadenlos ermordet wurde. Was ist der Grund für diese grausamen Taten? Der psychisch angeschlagene und ungehobelte Kommissar Joe Malek meint, das nächste Opfer zu kennen. Die Jagd beginnt…

    Der kalte Engel

    Horst Bosetzky

    Berlin ist im Jahr 1949 gezeichnet von den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs und der zunehmenden Verschärfung des Ost-West-Konflikts. Könnte es ein günstigeres Pflaster geben für eine mehrfache Mörderin, die ihren Opfern im Westen auflauert, deren Leichen sie aber, fachgerecht zerstückelt, im Osten versteckt?
    Horst Bosetzky schildert den authentischen Fall der Elisabeth Kusian, der ganz Berlin über Monate in Atem hielt. Die Krankenschwester, die sich aufopferungsvoll ihren Patienten widmete, erschien vielen in der grauen Nachkriegszeit wie ein Engel. Niemand ahnte von ihren Obsessionen und der Skrupellosigkeit, mit der sie ihre Ziele verfolgte. Erst als die Behörden des sowjetischen Sektors und der Westsektoren über alle politischen Grenzen hinweg zur Zusammenarbeit fanden, kam man der Kusian auf die Spur.
    „Der kalte Engel“ gehört zu einer Reihe dokumentarischer Spannungsromane, die den schriftstellerischen Höhepunkt des Berliner Erfolgsautors Horst Bosetzky markieren. In diesen Doku-Krimis verwebt der bekannte Kriminalschriftsteller gekonnt Fakten und Fiktion zu einer packenden Romanhandlung. Anhand eines realen Kriminalfalles zeichnet er jeweils das gültige Bild einer markanten Umbruchphase in der Geschichte Berlins.

    Wie ein Tier

    Horst Bosetzky

    Als habe Berlin unter Hitlerdiktatur und Krieg nicht schon genug zu leiden, wird die Stadt im Jahr 1940 durch einen Serienmörder zusätzlich in Angst und Schrecken versetzt. Kaltblütig vergewaltigt und ermordet der Unbekannte entlang der S-Bahn-Strecke nach Erkner mehrere Frauen. Horst Bosetzky schildert den authentischen Fall des Paul Ogorzow, der als „Berliner S-Bahn-Mörder“ in die Annalen eingegangen ist. Da seine Taten die Moral der Bevölkerung untergruben, fahndete die Polizei unter Druck des NS-Regimes fieberhaft nach dem Mörder. Doch der unberechenbare Triebtäter, Mitarbeiter der Eisenbahn und nach außen hin ein biederer Bürger, konnte über ein Jahr lang sein Unwesen treiben, bevor er verhaftet wurde. „Wie ein Tier“ gehört zu einer Reihe dokumentarischer Spannungsromane, die den schriftstellerischen Höhepunkt des Berliner Erfolgsautors Horst Bosetzky markieren. In diesen Doku-Krimis verwebt der bekannte Kriminalschriftsteller gekonnt Fakten und Fiktion zu einer packenden Romanhandlung.

    Weinen in der Dunkelheit

    Ursula Burkowski

    Winter 1953 in Ost-Berlin. Die zweijährige Ursula und ihre Geschwister entgehen nur knapp dem Tod. Von ihrer Mutter verlassen, die sich in den Westen abgesetzt hat, werden die Kinder ausgehungert von ihrem Großvater gefunden. Ursula wird, getrennt von den Schwestern, in dem Kinderheim „Königsheide“ untergebracht, einer Vorzeige-Einrichtung der DDR, in der die Kinder zu mustergültigen „sozialistischen Persönlichkeiten“ entwickelt werden sollen. Für das Mädchen beginnen damit Jahre des Leids … Ursula Burkowski beschreibt ergreifend und schlicht ihre Zeit im Kinderheim. Sie erzählt von den ersten Erfahrungen als elternloses kleines Mädchen bis hin zu den alltäglichen Problemen einer heranwachsenden jungen Frau, die langsam beginnt, innerlich aufzubegehren gegen die Unfreiheit, der sie ausgesetzt ist. Der Autorin gelingt es mit bewundernswerter Leichtigkeit, ihre Vergangenheit lebendig werden zu lassen und die Leser zu berühren. „Weinen in der Dunkelheit“, erstmals 1992 erschienen und stark beachtet von Medien und Politik, gilt als ein zentrales Buch zum Thema Heimerziehung. Die Neuausgabe enthält ein aktuelles Vorwort der Autorin, ein Grußwort der thüringischen Stasi-Unterlagen-Beauftragten Hildigund Neubert sowie ausgewählte Pressestimmen.