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    Die medial-historische Entwicklung des Damen-Skispringens

    Luis Holuch

    Skispringen gehört zu den populärsten Wintersportarten. Nach den Männern versuchen auch die Frauen den Himmel zu erobern. Sie springen elegant, sie springen weit und doch bekommen sie nur einen Bruchteil an Aufmerksamkeit, verglichen mit ihren männlichen Kollegen. Und das, obwohl auch sie seit 2014 zum Olympischen Programm gehören. Doch warum ist das so? Ist es allein der Fakt, der für alle Sportarten gilt, dass Herrensport generell mehr Zuschauer anspricht als Frauensport? Ergibt dieser Vergleich beim Skispringen überhaupt Sinn? Der Jung-Journalist Luis Holuch ist diesem Phänomen bereits in der Endphase seines Studiums auf den Grund gegangen und präsentiert nun das erste Fachbuch über das Damen-Skispringen in deutscher Sprache. In diesem Buch legt er detailliert dar, dass das Damen- Skispringen beileibe keine neue Sportart ist. Er informiert über Regeln und Wettkämpfe, stellt die Athletinnen näher vor und erklärt, warum die Situation des Damen-Skispringens so ist, wie sie ist. Und dabei kommen die eigentlichen Protagonistinnen ausführlich zu Wort.

    Der Struwwelpeter muss a Franke gwesn sei

    Werner Rosenzweig

    »Unter der kleinstn Steppdeckn, kann der größte Depp steckn!« – Gereimte Geschichten über vermeintliche Struwwelpeter in und außerhalb von Franken, fränkische und außerfränkische Kalauer von Werner Rosenzweig in fränkischem Dialekt geschrieben.

    Station 27 A

    Evi Behrendt

    Über zehn Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer Angsterkrankung. Keine andere psychische Störung wird häufiger diagnostiziert. Dieses Buch schildert in anschaulicher Weise den Leidensweg einer berufstätigen Frau, Ende vierzig, die sich wegen einer Depression und Angststörung in stationäre Behandlung begibt. Dort begegnet Eva Menschen mit ähnlichen Schicksalen und lernt Stefan kennen. Der Leser erlebt den Alltag einer kleinen Patientengruppe und wird gleichermaßen mitgenommen in Evas Gedanken- und Gefühlswelt, in der sie durch Erinnerungen und Reflexionen nach Antworten für ihre Lebenskrise sucht.

    Alejna, das nachtschwarze EINzigartigHORN

    Sabine Marya

    Ein jeder ist einzigartig. Doch wie können wir unsere eigene Einzigartigkeit ausdrücken? Das Einhorn ist stolz auf seine Einzigartigkeit und möchte sich deshalb von den anderen Einhörnern äußerlich so unterscheiden, dass sein besonderes Wesen sofort von allen anderen erkannt wird. Darum macht es sich auf den beschwerlichen Weg zu einer großen Zauberin, die ihm helfen kann, zu einem nachtschwarzen einzigartigen Einhorn zu werden. Ein Büchlein über die Entstehungsgeschichte vom einzigartigen nachtschwarzen EINzigartigHORN – zum Verschenken an sich selber und an besondere Menschen – weil ich einzigartig bin …

    Is’ ja SAGENhaft! 3 - Norddeutsche Sagen jetzt erst recht!

    Lars Kramer

    Prolog: Der Spot geht an. Es werde Licht! Wer will noch mal? Wer hat noch nicht? Hereinspaziert! Die Show beginnt, wenn alle auf den Plätzen sind. Das Popcorn knirscht. Manege frei! Es folgt nun Sagenstaffel 3. Die ist, na klar, bisher die Beste, das gibt's bekanntlich ja für Gäste, drum hau' ich unter viel Applaus, hier literarisch einen raus.

    Der Weg … zurück zu meinen Ahnen

    Artur Weiß

    Diesem Buch liegen wahre Geschichten zugrunde, die der Autor in seiner Kindheit und im Erwachsen werden selbst erlebt hat. Lebensweisen, Begegnungen, Sitten und Gebräuche zweier bessarabischer Familien liefern den Stoff für dieses Buch. Es wird von und über Generationen berichtet, aus denen meine Eltern hervorgingen, wie sie sich kennen lernten und die Ehe eingingen. Schließlich bauten sie beide ein Lehmhaus in Klöstitz, in welchem ich als ihr Sohn am 11.12.1931 das Licht der Welt erblickte. Gemeinsam mit drei Geschwistern wuchs ich auf und besuchte bis zur Aussiedlung nach Deutschland 1940 eine rumänische Schule. Die Aktion »Heim ins Reich« war ein Teil des Nichtangriffpaktes zwischen Hitler und Stalin. Damit verloren wir Haus und Hof und auch unsere Heimat. Zur gleichen Zeit gab es in Deutschland zwei Familien, die nach nationalsozialistischem Recht lebten. Ihr Leben und ihre Arbeit werden von allen Seiten beleuchtet, um die politischen Wirren in den zwanziger Jahren bis zur Machtergreifung Hitlers verständlich zu machen. Nach den turbulenten Zeiten im Dritten Reich begegneten sich die Sprösslinge aus den zwei Familien. Sie lernten sich kennen und lieben und landeten dann schnell im Hafen der Ehe.

    Dahlen - Kleine Stadt mit Geschichte(n)

    Hartmut Finger

    Touristen, die aus anderen Bundesländern eher zufällig in unsere Gegend kommen, hören und sehen oft das erste Mal etwas von der Stadt Dahlen. Besucher aus nicht so weit entfernten Gegenden, oder auch aus anderen Landkreisen von Sachsen, haben zumindest schon etwas von der »Dahlener Heide« gehört. All jene, die sich in Dahlen etwas intensiver umschauen, kommen recht bald zu der Erkenntnis, dass sie sich auf einem geschichtsträchtigen Boden bewegen. Dazu trägt nicht zuletzt das Schloss bei, das selbst als Ruine beeindruckt. Diese Chronik sollte nicht nur eine Aneinanderreihung von Geschichtsdaten sein. Ziel des Autors ist es, eine Reihe der Vorfahren Dahlens und deren Schicksale namhaft zu machen. Dies ergibt einen deutlichen, vor allem aber einen lebendigen Einblick in die Lebensverhältnisse früherer Zeiten. Zahlreiche Illustrationen machen das Geschehen vergangener Tage anschaulich.

    Wie kann man nur so oft umziehen?

    Adolf Klette

    Manch einer wird sich nach der Lektüre dieses Buches die Frage stellen: Wie kann man nur so oft umziehen? Wenn man weiß, woher man kommt, dann weiß man auch, wer man ist. Deshalb präsentiert Adolf Klette zunächst seine Vorfahren, beginnend im Jahre 1891. Der Zweite Weltkrieg ist von Bedeutung, weil der Vater seine Mutter heiratete und der Autor 1943 zur Welt kam. Aufgewachsen ist er an verschiedenen Orten, bis er in den fünfziger Jahren in Düsseldorf die Schulbank gedrückt hat. Die sechziger Jahre waren seine Ausbildungszeit und er machte erste Berufserfahrungen, bis es dann so richtig losging. Begleitet haben ihn in seinem abwechslungsreichen Leben sage und schreibe 37 Umzüge. Deshalb ist er ein Rentner der unruhigen Sorte geworden. Letztendlich ist dies eine historische Studie eines erfüllten Lebens, aber auch ein Buch für die Schmunzel-Ecke.

    Von Raufbolden - Fürsten, Grafen und Rittern

    Günter Liebergesell

    Die Mitte des 15. Jahrhundert war der Anfang vom Ende des Spätmittelalters, die Zeit in der ein umfassender kultureller und sozialer Wandel zur Neuzeit einsetzte. Diese Zeit lässt sich nicht einfach in eine Schublade stecken, nein, sie besitzt eine so große Vielfalt an Ereignissen das man sie mit Fug und Recht als Übergangszeit zwischen Mittelalter und Neuzeit bezeichnen kann. Eine Zeit die man sich etwas genauer ansehen sollte. Dieses Buch will an Hand einiger Personen wie Werner von Hanstein, Graf Erwin V. von Gleichen, die Landgrafen von Hessen, den Mainzer Erzbischöfen, Hans von Dörnberg und Graf Heinrich von Schwarzburg, die wir ein Stück ihres Lebensweges begleiten, einen kleinen Einblick geben in eine Zeit der Veränderungen. Das Buch will versuchen in die Verflechtungen, Beziehungen, Verbindlichkeiten, ja in viele Verstrickungen Licht in das Dunkel der Geschichte zu bringen. – Günter Liebergesell Jahrgang 1956 ist Autor mehrerer Bücher. Seine große Leidenschaft ist die mittelalterliche Geschichte, besonders die seiner Heimatregion Eichsfeld.

    Regensburg, Du Schöne

    Uwe Gröne

    ENTSCHLEUNIGUNG: Autor Uwe Gröne verlangsamt gedanklich seine Lebensgeschwindigkeit, um die stetig übereilt erlebten Ereignisse der Tagesabläufe in geeigneter Form noch einmal an sich vorbeiziehen zu lassen, sie dabei im Fokus, der Intensität entsprechend, zeitlich unbegrenzt zu bearbeiten und den Luxus des Verstehens der Situationen zu erleben. Die zunehmende Gleichgültigkeit aller im Verhalten zueinander, in allen Bereichen, auf allen Ebenen und der zunehmende Wunsch nach »größer, schneller, stärker, schöner, besser« zeigt eine zunehmende Oberflächlichkeit, die die eigentlichen Wünsche jedes Einzelnen nach echten Werten verblassen lässt, verhindert oder gar nicht erst entstehen lässt. Die Gefühlswelt ist unter Kontrolle geraten, Gefühle werden nur toleriert, wenn sie in die vorgefertigten Bereiche der bestehenden Konsumwelt passen. Eigenständige Gefühle bilden die Gefahr, aus den Gefühlen heraus eigene Entscheidungen über gut oder schlecht, schön und hässlich zu entwickeln und damit die Konditionierung zu beenden und abzulegen. Uwe Gröne beschreibt hier die verdrängten, übereilt überflogenen Erlebnisse von Lebensabschnitten in ihren Auswirkungen. Sie unbewusst als »erfolgreich – erfolglos« angenommen oder als zu belastend abgelehnt zu haben. Dabei wirbelt er die achtlos zu Staub zerriebenen, unter den Tisch fallengelassenen sensiblen Bereiche des Lebens auf, um an ihre Wichtigkeit und ihren Verlust zu erinnern.