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    Blondinenrettung

    Volker Müller

    Kann ein Land zugleich nah und fern sein? Der Untertitel dieses Buches, das vierzehn fiktive Künstlererzählungen versammelt, behauptet es. Gibt es das Land, um das es geht, vielleicht nicht mehr? Oder ist alles eine Frage der Wahrnehmung? Ist jenes Land den einen nah und den anderen fern? Ist es damit vielleicht gar heute so und morgen so? Es kann gut sein. Auf der Welt geht es manchmal verrückt zu. Und was sollen die vielen Künstler, die da beschrieben werden? Ist das nicht ein Terrain für sich, bei weitem nicht jedermann zugänglich? Andererseits sind aller Erfahrung nach die großen Geister oft gar nicht so groß, leben, lieben, leiden unter Umständen ganz so wie du und ich. Was einigermaßen sicher scheint, ist: Der Autor Volker Müller hat sich schwerlich etwas aus den Fingern gesogen. Er hat ein Leben lang mit Kunst und Kultur zu tun gehabt, war Klarinettist in einem Sinfonieorchester, kennt die Höhen und Tiefen der Tanzmusik, hat Prosa, Lyrik und Theaterstücke geschrieben, arbeitete eine Zeitlang auch in einer Kulturbehörde, war gut zwei Jahrzehnte als Rezensent unterwegs und kommt zudem aus einem Land, das einmal geteilt war … »Ich könnte Ihnen eine Reihe guter Gründe anführen, aber die Wahrheit ist: Es hat sich spontan so ergeben. Ich konnte auf einmal nicht anders. Es floss mir sozusagen wie von selbst aus der Feder …« Das antwortet Volker Müller, fragt man ihn, warum seine Erzählungen an Orten spielen, die Namen tragen, die im Verdacht stehen, freie Erfindungen zu sein: »Mantribur, Grincana, Lapinta, Hanowitz, Lüttebaaken … Der Leser dürfte sein Gutes davon haben. Er kann auf die Suche nach realen Vorbildern gehen, wobei mit manch reizvoller Entdeckung zu rechnen ist, oder er kann sagen: Was geht mich das Reale und Altbekannte an, ich will mir diese geträumte Welt in aller Ruhe zu Gemüte führen. Vielleicht kann ich mich verbessern …«

    Nicht nur seelenverwandt

    Regina Elfryda Braunsdorf

    Dieser Band Kurzgeschichten ist in zwei Abschnitte geteilt. Der erste Teil ist ein fiktives Protokoll über Momente von fast ganz normalen Leuten in den sogenannten 12 heiligen oder rauen Nächten, beginnend am 24. Dezember und beendet am 6. Januar. Der zweite Teil des Bandes widerspiegelt einen Ausschnitt des Lebens in Episoden. Beim Aufstehen und Schlafengehen der Mittfünfzigerin Elli lernt man/frau ihren Freundeskreis kennen. – Regina Elfryda Braunsdorf: Geboren 1959 in Chroscice in Polen, lebt nach Ökonomiestudium in Dessau(Sachsen-Anhalt). Sie schreibt Lyrik und Prosa und ist darüber hinaus auch bildkünstlerisch tätig. Beim Engelsdorfer Verlag ist von ihr erschienen: Alles ist Windhauch, Ein Protokoll »Gedichte und Worte. Trauer Abschied Erinnerung«

    Maritime Erzählungen - Wahrheit und Dichtung (Band 3)

    Detlev Sakautzky

    Die Geschichten im Buch beruhen auf wahren Begebenheiten. Die Episoden erzählen aus dem Alltagsleben und der schweren, gefahrvollen Arbeit der Hochseefischer. Erzählt wird über eine: Gefährliche Vereisung. Nicht erwiderte Liebe. Böse Augenverletzung. Rotbarschvergiftung. Krankheit durch Alkohol. Kontrolle ohne Beanstandungen. Rettung aus dem Hafenwasser. Verbrühung durch heißes Fischmehl. Hochtzeit im Seemannsheim. Tätowierung. Erzählt wird weiter über einen: Verloren gegangenen Zahnersatz. Grundhai im Steert. Arbeitsunfall mit Folgen. Unfall im Kofferdamm. Waschtag an Bord. Abend in der Seemannskneipe.

    Der Lebensweg einer blinden Familie

    Thomas Löffler

    Gibt es eine vollkommene Familie? – So wenig es den vollkommenen Menschen gibt, so gibt es keine Familie, die nicht wenigstens einmal vom Leben gezeichnet den Boden unter den Füßen verliert und vor lauter Verzweiflung nur noch unüberwindbare Berge sieht. Sind zudem alle Angehörigen dieser Familie blind – der hypersensible Uwe, Meike arbeitslos und die Tochter Elke in der Blindenschule -, erscheint es dem Außenstehenden umso tragischer. Als Blindenführhund Wendy, nach einer Vergiftung mit dem Tod ringend, zwar gerettet wird, später jedoch an den Folgen stirbt, steht Uwe vor einem Abgrund, dessen Auswirkungen zu einer Zerreißprobe des Ehepaares werden. Elke erlebt den Selbstmord ihres Schulfreundes und nimmt sich vor, den Schwächsten in der Welt zu helfen. Ihre durch die Vererbungsproblematik der Eltern selbst auferlegte Kinderlosigkeit lässt sie eine unerwartete Entscheidung treffen. Dritter Teil der Trilogie von Thomas Löffler. Teil 1: Heimatlos – doch von Liebe getragen. Erzählung über einen blinden Jungen in der DDR. Mit Illustrationen von Beatrice Griguhn (ISBN 978-3-95744-023-5), Teil 2: Auf dem Weg in ein neues Leben. Als blinder Mann in der DDR (ISBN 978-3-95744-337-3), Teil 3: Der Lebensweg einer blinden Familie (ISBN 978-3-96145-275-0)

    Etwas Russland

    Gerd Heinecke

    Die Erlebnisse und Erfahrungen eines Projekt-Ingenieurs und Bauleiters aus den 1990er Jahren, die ihn mit dem Auto durch Russland und die damaligen GUS-Staaten wie Kasachstan, Moldawien und Ukraine führten, werden einfach, aber lebhaft dargestellt. Episoden, die vor allem die Kuriosität von kulturellen Unterschieden unterstreichen. Seine Hauptziele galten der Republik Tatarstan, dem Deutsch-Nationalen Rajon in der Region Novosibirsk, der Ukraine, der Republik Moldawien und der Republik Kasachstan. Es werden Eindrücke geschildert über die Schönheiten von Landschaften und ihrer Menschen auch während seiner Ausflüge an den Baikal und Issyk-Kol, aber auch über Probleme und Schwierigkeiten bei der Bewältigung des Alltags, hauptsächlich mit behördlicher Demokratie und als Leidtragender von Reibungspunkten zwischen Auftraggebern, geleitet durch weit auseinander liegende wirtschaftliche Interessen.

    Das informelle Lernen und seine Validierung und formale Zertifizierung

    Michael Beck

    Der Impuls für die Beschäftigung mit dem Thema »Informelles Lernen und seine Validierung« kam für Michael Beck aus den Bestrebungen der europäischen Bildungspolitik, aber auch aus vielen Jahren Erfahrung in der Erwachsenenbildung und Personalberatung mit derart Betroffenen, für die sich tatsächlich aus einer Validierung ihres bislang nicht bewertbaren Talents neue Arbeitsmarktchancen ergaben. In einer vielleicht eher beklemmenden Zeit der Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik soll eine breite, von mehreren Seiten betrachtete sozialwissenschaftliche Erörterung dem Thema seine politische und menschliche Bedeutung geben. Ein praktisches Stufenmodell in Anlehnung an die Szenario-Plan-Methode, wie sich ein Talent von den Anfängen an bis zur formalen Zertifizierung entwickeln kann, zeigt auf, welche Schritte für eine bildungspolitische Umsetzung nötig sind. Aus privater und berufspädagogischer Sicht ist die Phase eins sehr wichtig, weil hier etwas bislang zu wenig Beachtetes beginnt und sich entfaltet: ein selbst organisiertes informelles, aber unter entsprechenden Bedingungen großartiges Lernergebnis ohne einen formalen Rahmen. Mit einer qualitativ angelegten Pilotstudie in einem ausgewählten Berufsbereich wird verifiziert, was als zukünftiges Modell einer Validierung verschiedenster Berufe möglich sein könnte. Wichtig hierbei ist die Begrifflichkeit des ECVET-Systems mit seinen »Kompetenzen« (mit allen Lücken, die dieses System hat), um das berufliche Anforderungsprofil, die Inhalte einer Ausbildung und die sichtbar und bewertbar gemachten beruflichen Tätigkeiten intensiver zu betrachten und positiv zu bewerten. Es ist eine mit sozialwissenschaftlichen Gedanken und Methodiken gespickte Abhandlung, die einerseits eine defensive Antwort auf die politische Frage der Bewertung informellen Lernens gibt, ohne den Respekt vor formalen Schulsystemen – auch historisch als sozialer Fortschritt gewürdigt – zu verlieren. Andererseits geht es dem Autor um mehr Vertrauen in die individuelle Entschulung und Subjektivität des Lernens für den Beruf, das ganze Leben und ein demokratisches, humanistisches Gemeinwesen. Vor dem Hintergrund einer zunehmend intransparent um sich greifenden Digitalisierung der Gesellschaft liegt hier auch ein Plädoyer vor für das haptische Erlebnis und das zwischenmenschlich direkt Erfahrbare.

    Im März färbte sich der Frühling braun

    Manfred Eisner

    LKA-Kriminalhauptkommissarin Nili Masal und ihr durch einen urigen IT-Spezialisten ergänztes Sonderermittlungsteam bearbeiten zwei »cold cases« von jungen Menschen, die seit einem Jahr spurlos verschwunden sind. Ihre gezielten Nachforschungen führen mit Unterstützung der örtlichen Polizeikräfte zur Auffindung der beiden Verschollenen, die Opfer eines grausamen Verbrechens wurden. Dank akribischer Teamarbeit und wieder einmal Nilis ausgeprägtem Spürsinn wird der Mörder enttarnt. Er entzieht sich jedoch seiner Festnahme und ist zunächst nirgendwo auffindbar. Gleichzeitig beauftragt man Nilis Team, sich mit dem alarmierenden Bericht eines Ermittlers des Verfassungsschutzes zu befassen. Dieser observiert eine rechtsextreme Parteigruppe, die von einem gut getarnten und abgeschotteten Jagdrevier aus operiert, verschwindet jedoch, kurz bevor Nili mit ihm sprechen kann. Eine kluge List bietet den Fahndern erstmals eine Chance, hinter die Kulissen des ominösen Sperrgebiets zu schauen, dabei erstaunliche Erkenntnisse über deren kriminelle Hauptakteure zu gewinnen und gleichzeitig den zweifachen Mörder festzunehmen. Die Bande scheitert an internen Querelen, die in einem blutigen Showdown im Jagdrevier gipfeln. »Der Autor liebt es, den Finger in die Wunden der Gesellschaft zu stecken.« (Angelika Brecht-Levy, K-H Journal, Berlin) »Eisner scheut sich nicht, brisante Themen in seinen Romanen aufzugreifen, und hält dabei auch nicht mit Kritik hinterm Berg. Dabei gelingt es ihm, sie in ein spannendes Verbrechen einzuflechten.« (Ilke Rosenburg, Norddeutsche Rundschau, Wilstersche Zeitung)

    Häschen Franz auf der Suche nach Ostern

    Yvonne Westenberger-Fandrich

    Häschen Franz wohnt mit seiner Familie versteckt im Garten der Johannsons. Er möchte einmal dem Osterhasen helfen und vielleicht sogar sein Nachfolger werden. Doch weil er Ostern noch nie gesehen hat, misslingen ihm in der Schule seine Probe-Eier für das anstehende Osterfest. Nun macht er sich auf die Suche nach Ostern. Ob sich sein Traum erfüllt und er Ostern findet?

    Schwarze Krähen - Boten des Todes

    Carolina Dorn

    Brandon, uneheliches Kind einer großen Jugendliebe der Mutter, wächst in Kanada auf. Bereits von klein auf kämpft er um die Liebe und Anerkennung seines Stiefvaters, die er nie bekommt. Der kümmert sich nur um seinen leiblichen Sohn, der einmal sein Bankenimperium erben soll. Doch zu seinem Leidwesen entwickelt sich der zum Spieler und Alkoholiker. Mit dreizehn Jahren wird Brandon durch einen Schicksalsschlag zum Vollwaisen und gleichzeitig zum Multimillionär. Ein Dienstbotenehepaar nimmt sich seiner an und beantragt die Pflege des Jungen. Sie lieben ihn wie einen eigenen Sohn, da sie selbst keine Kinder haben. Brandon schmiedet große Pläne nach dem Studium zum Tierarzt. Da erkrankt er ganz plötzlich an einer aggressiven Leukämie, die sehr rasch voranschreitet. Doch keine Pflegekraft will bei ihm bleiben, wegen seiner Unfreundlichkeit und seiner Launen. Deshalb bringt ihm sein bester und einziger Freund Gordon eine für seine Belange perfekt ausgebildete Nonne vom Kloster seiner Tante zur Pflege. Sie pflegt ihn gründlich, selbstlos und voll auf seine Bedürfnisse ausgerichtet, auch wenn Brandon nicht begeistert ist von einer Betschwester. Ihr Leitspruch lautet: Mit Gottes Hilfe gelingt einem alles. Und tatsächlich bringt sie es fertig ihn aus dem Endstadium herauszuholen. Sie hat allerdings einen einzigen Fehler: Sie ist noch sehr jung, viel zu hübsch und zu klug für eine Nonne.

    Nimm mich mit Capitano ...

    Sylvia M. Hofmann

    „Alles im Griff – auf Ihrem Super-Traumschiff …“ haben Sie, wenn Sie dieses Buch gelesen haben. Es will mit Tipps und Hinweisen helfen, mit Vorurteilen aufzuräumen. Die Zeiten, als man glaubte, Kreuzfahrten seien etwas für die Superreichen oder für Menschen im fortgeschrittenen Alter sind längst vorbei. In diesem Buch sollen Ihnen die unterschiedlichsten Möglichkeiten einer Schiffsreise aufgezeigt werden und das sind nicht wenige. Vielleicht ist Ihnen nicht bewusst, dass es himmelweite Unterschiede in Dingen Seereisen gibt. Als erfahrene Kreuzfahrerin gibt Ihnen die Autorin so manchen guten Tipp mit auf den Weg, oh pardon, mit aufs Wasser. Unabhängig von irgendwelchen Reedereien oder Anbietern werden hier Erfahrungen und Eindrücke geschildert, die Sie ermutigen, sich dieses Erlebnis der bequemen Art des Reisens zu gönnen. Sicher werden Sie dabei viele freundliche Menschen treffen und viel Spaß haben.