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    Ärzte in der Antike

    Heike Achner

    Anatomiestudien, Gehirnchirurgie, Frauenheilkunde, ganzheitliche Behandlung: In der griechisch-römischen Antike war die Medizin hoch entwickelt. Dieser abwechslungsreich bebilderte Band stellt die bedeutendsten Ärzte des Altertums vor – von den frühgriechischen Wanderärzten bis zu den hoch spezialisierten Fachleuten in Rom nach der Zeitenwende. Interessante Fakten und kuriose Geschichten um die Entwicklung der Medizin und des Arztberufs veranschaulichen die vielen verschiedenen Facetten der antiken Medizin.

    Die Sau im Porzellanladen

    Klaus Bartels

    Was macht die Sau im Porzellanladen? Was hat der Raser mit dem Rasierapparat zu tun, und wie fand das Asyl in unserer Sprache Zuflucht? Wörter haben wie wir Menschen ihr eigenes unverwechselbares Leben mit allem Auf und Ab. Und wie die Sau (lat. porcus) es bis in die Meissener Porzellanmanufaktur geschafft hat, haben Hunderte und Tausende Wörter ihre abenteuerlichen, „zukunftsträchtigen“ Wege aus der Antike in die Gegenwart gefunden. Im vierten Band seiner ebenso amüsanten wie aufschlussreichen Wortgeschichten präsentiert Klaus Bartels erneut 77 geschliffene Essays, in denen er jahrtausendealte Wörterfährten verfolgt und beim Leser für so manches Aha-Erlebnis sorgt.

    Paris

    Hans-Joachim Lotz

    »Paris ist ein großer Bibliothekssaal, der von der Seine durchströmt wird.« Walter Benjamin. Seit jeher ist Paris eine Stadt der Literaten und Künstler und viele Bauwerke, Plätze und Straßen sind in die Literaturgeschichte eingegangen. Viktor Hugos Roman ›Der Glöckner von Notre Dame‹ oder ›Das Phantom der Oper‹ von Gaston Leroux wecken beim Leser sehr bald Erinnerungen an einen Bummel durch Paris. Hans-Joachim Lotz nimmt den Leser mit auf eine literarische Entdeckungsreise durch die Seine-Metropole. Aus der umfangreichen Paris-Literatur wählt er bekannte und weniger bekannte Texte aus, vom späten Mittelalter bis zum 20. Jh., von François Villon bis Patrick Süskind. Unterhaltsam berichtet er Wissenswertes aus der Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner. Acht Rundgänge entlang der großen Boulevards und durch enge Gassen laden ein, die literarische Topographie von Paris selbst zu entdecken.

    Altsteinzeit von A bis Z

    Группа авторов

    Das ›Lexikon der Altsteinzeit‹ richtet sich an Studierende und Fachleute, die in unterschiedlicher Weise mit der Entwicklung des Menschen und seiner Kultur Berührungspunkte finden, sowie an alle diejenigen, die ein näheres Interesse an der Altsteinzeit haben. Es soll eine Hilfe dafür sein, sich abseits der Flut von Informationen aus dem Internet und deren nicht immer überprüfbarer Herkunft mit Begriffen der urgeschichtlichen Archäologie vertraut zu machen. Das Stichwortverzeichnis enthält neben den gewohnten Begriffen aus der Urgeschichtsarchäologie und ihrem engeren Umfeld andere der allgemeinen Kulturanthropologie, die in der archäologischen Literatur auftauchen und dort nicht immer eindeutig benutzt werden. Sie werden hier in besonders gekennzeichneten Texten erläutert oder diskutiert. Dieses Lexikon stellt somit ein unverzichtbares Nachschlagewerk für die Altsteinzeit dar.

    Erzähltheorie

    Monika Fludernik

    Das Standardwerk von Monika Fludernik führt kompakt und übersichtlich in die Grundlagen der Erzählforschung ein und macht mit den wichtigsten narratologischen Fragestellungen bekannt. Sie stellt die aktuellen erzähltheoretischen Ansätze und ihre Vertreter vor, erläutert die gebräuchliche Terminologie und leitet gezielt zur erzähltheoretisch fundierten Arbeit am Text an. In exemplarischen Musteranalysen wird die Leistungsfähigkeit der Erzähltheorie erprobt. Dabei wird die Erzähltheorie auch auf Fragen des Stils, der Metaphorik, der Zensur oder der visuellen Gestaltung von Romanen angewendet, die bisher nicht erzähltheoretisch untersucht wurden. Der Band wendet sich insbesondere an Studenten der Anfangssemester. Er eignet sich für Germanisten, Anglisten und Romanisten gleichermaßen. Die Textbeispiele entstammen den entsprechenden Literaturen.

    Mohammed

    Marcel Hulspas

    Im 5. und 6. Jh. lebten auf der arabischen Halbinsel polytheistische Stämme im Schatten zweier Großreiche. Dann, innerhalb nur eines Jahrhunderts nach dem Tod Mohammeds 632, besiegten die Araber Byzanz und das Sassanidenreich, drangen vor bis an die indische Grenze und auf die Iberische Halbinsel. Wie konnte es zu dieser rasanten Expansion kommen? In seiner ebenso informativen wie fesselnden Darstellung schildert der Wissenschaftsjournalist Marcel Hulspas das Leben des Propheten und bettet diese Erzählung konsequent ein in die bewegte Geschichte der Spätantike. So zeichnet er erstmals ein realistisches Bild Mohammeds und seiner Zeit. Hulspas' überzeugende Biographie basiert auf einer Vielzahl an Quellen, darunter der Koran ebenso wie nicht-islamische Quellen. Er macht die Zusammenhänge zwischen der Entstehung des Islam und dem Aufkommen einer arabischen Identität deutlich. Indem er das historische Fundament der Religion erklärt, bereichert er die Debatte um den heutigen Islam.

    Und die Erde wird zittern

    Douglas Smith

    Auch hundert Jahre nach Rasputins Tod bleibt uns die wahre, historische Figur des Predigers verborgen, der wegen seinen Ausschweifungen und seiner Nähe zu den Romanovs verteufelt wurde. Bis jetzt. In seiner großen, beeindruckenden Biographie zeigt uns Douglas Smith, wer Grigori Jefimowitsch Rasputin wirklich war – eine schillernde Persönlichkeit in einer dramatischen Wendezeit. Der renommierte Historiker hat dazu in sieben Ländern eine Fülle von neuen Dokumenten entdeckt. Darin stößt er auf einen Rasputin, der jene tiefen Widersprüche zwischen dem alten und dem neuen Russland zu deuten wusste und der umso mehr darunter litt. Damit zeichnet Smith zugleich ein eindruckvolles Panorama einer haltlos gewordenen russischen Gesellschaft am Vorabend ihres Untergangs.

    Das geraubte Halsband der Franziska von Hohenheim

    Heiger Ostertag

    647 reinste Diamanten! Ein unvorstellbar teures Schmuckstück der Pariser Hofjuweliere legt Herzog Karl Eugen der Reichsgräfin Franziska von Hohenheim zu Füßen. Kurz darauf verschwindet es auf mysteriöse Weise – und das ist nicht der einzige Diebstahl. Die Täter gehen offenbar über Leichen. Ein neuer Fall für Carl von Schack, Leiter der geheimen Polizei: Wissen die beiden cleveren Juweliere etwa mehr, als sie zugeben? Wer sitzt in der ominösen Kutsche mit dem rätselhaften Wappen, die allenthalben plötzlich auftaucht? Auf der Jagd quer durch deutsche Landen tappt Schack in eine Falle … Goethe, dessen »Werther« gerade für Furore sorgt, der Regimentsmedicus Schiller und viele historische Figuren sind in das Abenteuer eingeflochten. Seitenblicke auf das Weltgeschehen und authentische Fälle aus Württemberg verleihen dem gründlich recherchierten Roman das Zeitkolorit des 18. Jahrhunderts.

    Zurück nach Ithaka

    John Freely

    ›Zurück nach Ithaka‹ auf den Spuren des Odysseus entführt uns John Freelys Reiseführer – in die verschwundene Welt der antiken Dichtkunst. Homer und seine Epen begeistern seit vielen Jahrtausenden. Noch heute lesen wir gespannt von der tragischen Geschichte um Helena und Paris, dem außergewöhnlichen Kampf zwischen Achill und Hektor und den wundersamen Abenteuern des Odysseus. Auch John Freely hat sich vom größten Dichter der Antike in seinen Bann ziehen lassen. Seit seiner Jugend begleiten ihn Ilias und Odyssee auf seinen Reisen. Auf dem Höhepunkt seines Wirkens geht Freely in seinem neuen Titel den Fragen nach, wo sich die Länder Homers verorten lassen. Welche Besonderheiten trägt die mediterrane Landschaft in sich, dass sie den größten klassischen Ependichter derart inspirierte? Mit unvergleichbarer Kenntnis führt der Autor den Reisenden zu allen Plätzen, die mit Homer verbunden sind. Durch ihn wird der Dichter und wird seine Welt lebendig.

    Das Gesetz des Blutes

    Johann Chapoutot

    Johann Chapoutots Buch ist die sprachlich faszinierende und umfassende Darstellung und Analyse der Grundlagen der nationalsozialistischen Weltanschauung, ihrer Umsetzung und rechtlichen Fundierung im NS-Staat und ihrer Etablierung als Handlungsanleitung der Gewaltherrschaft im Krieg. Diese Ideen-und Ideologiegeschichte des Nationalsozialismus in den Jahren zwischen 1933 bis 1945 – mit Rückgriffen und -blicken bis ins ausgehende 19. Jahrhundert – fußt auf einem überwältigend breiten Quellenkorpus. Mittels unzähliger Zeugnisse von NS-Ideologen, Wissenschaftlern und Journalisten, eindrücklichen Propagandamaterialien, Reden, Korrespondenzen und vielem mehr erarbeitet Chapoutout die geistigen Grundlagen des dritten Reiches. Großartig formuliert ist dies eine in dieser Form kaum zu erreichende Gesamtdarstellung des nationalsozialistischen Denkens.