Kochen anno dazumal - 108 Einmach und Essig Rezepte aus alter Zeit
Eine wundervolle Rezept Sammlung aus der Zeit um 1820 als es noch keine Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe gab, sondern nur natürliche Produkte verwendet wurden. Rezepte zum lesen, schmunzeln und nachkochen.
Paul Henry Jones
Der Band ›Fünf Apfelsinenkerne‹ enthält eine Auswahl an Geschichten um den berühmten Detektiv Sherlock Holmes und seinen Freund Dr. Watson: Fünf Apfelsinenkerne, Das Musgrave-Ritual, Die Gutsherren von Reigate, Der Krüppel, Der niedergelassene Patient, Der Marinevertrag, Das letzte Problem. Sherlock Holmes, der berühmteste Detektiv aller Zeiten, und sein Freund Dr. Watson lösen jeden Fall, ganz gleich wie kniffelig er sein mag.
Großstadtgesichter begleiten uns täglich. Wir begegnen ihnen auf dem Weg zur Arbeit, im Café und im Park. Sie machen das Leben in der Großstadt vielfältig und bunt. Vielleicht erscheinen sie uns manchmal ärgerlich oder traurig, oft aber fröhlich und herzlich. Nur, wenn wir genau hinsehen, entdecken wir, dass wir doch immer in einen Spiegel schauen. Denn das, was wir sehen, ist ein Teil von uns. Es lohnt sich, mit offenen Augen und Ohren durch die Straßen zu gehen und diesem Spiegel unser freundliches Lächeln zu schenken.
Mr. Barnstaple fand, daß er dringend einen Urlaub brauchte; nur wußte er weder, mit wem, noch wohin er hätte gehen können. Er war überarbeitet und hielt es zu Hause nicht mehr aus. Barnstaple hatte von Natur aus ein starkes Temperament. Seine Familie liebte er innig, so daß er sie durch und durch kannte und sie ihn entsetzlich langweilte, wenn er in so niedergedrückter Stimmung war. Seine drei heranwachsenden Söhne schienen von einem Tag zum andern langbeiniger und größer zu werden. Wollte er sich in einen Sessel setzen, so saß sicher schon einer von ihnen darin; sie verjagten ihn von seinem Pianola; sie erfüllten das Haus mit gellendem und nicht enden wollendem Gelächter über Witze, die sich nicht zum Erzählen eigneten. Sie störten ihn bei den späten, harmlosen Flirts, die bis dahin sein bester Trost in diesem Jammertal gewesen waren; sie schlugen ihn im Tennis; sie rauften miteinander voll Übermut auf den Treppenabsätzen und sausten zu zweit und dritt unter gewaltigem Getöse die Stiegen hinunter. Ihre Hüte lagen überall umher. Sie kamen zu spät zum Frühstück. Jeden Abend beim Zubettgehen erhoben sie ein Gebrüll: «Uahu! Uahu! Uahu! … bums!» Und ihrer Mutter schien dies zu gefallen. Sie alle kosteten Geld und setzten sich sorglos über die Tatsache hinweg, daß alles, mit Ausnahme von Barnstaples Verdienst, gestiegen war. Und wenn er bei den Mahlzeiten einige schlichte Wahrheiten über Mr. Lloyd George äußerte, oder wenn er den leisesten Versuch machte, den Ton des Tischgespräches über das Niveau des dümmsten Tratsches zu erheben, ließ ihre Aufmerksamkeit ostentativ nach … Auf jeden Fall schien es ostentativ. Er hatte das starke Bedürfnis, von seiner Familie fort, irgendwohin zu gehen, wo er in Ruhe mit Stolz und Liebe an seine Angehörigen denken konnte, ohne von ihnen gestört zu werden … Und ebenso wünschte er dringend, für einige Zeit von Mr. Peeve loszukommen. Nie wieder wollte er eine Zeitung oder eine Zeitungsankündigung sehen; selbst der Anblick der …
Literary Thoughts edition
presents
The Dinner Club by H. C. «Sapper» McNeile
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"The Dinner Club" is a mystery novel, written in 1923 by British author Herman Cyril McNeile (1888-1937; commonly known as Cyril McNeile and often publishing under the name H.C. McNeile or the pseudonym «Sapper»). On a certain day in the year of grace 1920, there came into being a special and very select club, with no entrance fee and no subscription, which made it different from all other clubs.
All books of the Literary Thoughts edition have been transscribed from original prints and edited for better reading experience.
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In seinem fünften Fall wird der Kronacher Hauptkommissar Franz Pytlik durch einen brutalen Mord an einer Buchbacher Kunsthändlerin in den Vorbereitungen auf das bevorstehende Weihnachtsfest gestört. Nicht nur die Tatsache, dass Schnee und Eis den Landkreis fest im Griff haben, sondern auch undurchsichtige Machenschaften der Getöteten und ihres Mannes, dem Inhaber eines Fotostudios, gestalten die Ermittlungen schwierig. Als plötzlich auch noch alles darauf hindeutet, dass sogar die Mafia mit involviert sein könnte, scheint der Fall für Pytlik und seinen Assistenten Cajo Hermann eine Nummer zu groß zu werden.
Was hält ein altes Paar zusammen? –
Eigentlich sollte es kein Problem sein, das Geburtstagsfest für einen teuren Freund auszurichten, vor allem wenn man wie Rosa Sternauer in Monaco wohnt und in früheren Jahren eine umtriebige Geschäftsfrau war. Sie jedoch ist von einer Krankheit geschwächt und im Grunde ihres Wesens eine spröde Person mit poetischen Anwandlungen und anderen Marotten, die wenig hilfreich sind, um das Nötige für eine vernünftige Feier zu besorgen. Rosa will zwar ernsthaft die tüchtige Organisatorin hervorkehren, tatsächlich aber schweift sie planlos durch die Gegend, betrachtet Bäume, Blumen und Gesteine und dichtet aus dem Stegreif sonderbare Verse. Dabei versinkt sie in Erinnerungen an eine bäuerliche Kindheit in den Bergen und an jene Zeitenwende, zu der Vitus, der Jubilar, in ihr junges Leben eingetreten ist.
Es scheint, als würde der Festakt sehr dürftig ausfallen, zumal es keine Partygäste gibt. Glücklicherweise ist Vitus ein begnadeter Koch und rettet zumindest das leibliche Wohl von Geburtstagskind und Gratulantin. Nach dem gemeinsamen Kochen, Essen und Trinken brechen die beiden Helden auf in eine Vollmondnacht, erkunden den Skulpturenpark von Fontvieille und probieren sich im Künstlertandem: er als eifriger Fotograf, sie als Möchtegern-Aktrice. Irgendwie gelingt diese schräge FÊTE DE DEUX; am Ende freilich, da ist jemand tot.
– Ein hohes Lied auf die Kunst des guten Lebens.
Wie bereits bei «Wudrawidsch I / Wudrawidsch im Land der Amazonen» und «Wudrawidsch II / Wudrawidsch im Kampf um Frieden» steht auch bei «Wudrawidsch III / Wudrawidschs Rückkehr» die Begegnung von unbekannten, fremden Menschen, deren oft zermürbende Schicksale, aber auch Liebe, Freundschaft, Mut, Tapferkeit und Zärtlichkeit im Mittelpunkt des Geschehens.
Der begabte Schüler Marc Herzbaum soll auf Wunsch seiner Eltern Physiker werden, doch seine wahre Liebe gilt der Malerei. Eine Vorliebe, die seine Eltern nicht teilen. Überhaupt haben sie weder Zeit noch Sinn, sich mit seinen, für einen Jugendlichen typischen Fragen zu Leben, Liebe und Tod zu beschäftigen. Heimlich geht er jeden Tag ins Museum, um die Bilder seines verehrten Meisters Hieronymus Bosch zu studieren. Dort macht er die Bekanntschaft des schon betagten Museumswächters Alexander Montag, in dem Marc zu seiner Überraschung einen jener alten weisen Lehrmeister des Lebens kennenlernt, wie sie die Geschichte wohl nur wenige Male und in großen Zeitabständen hervorbringt. – Fernab jeder unglaubwürdigen Esoterik oder oberflächlichen Mainstream-Psychologie entdeckt er nach und nach die Prinzipien des Positiv- und Negativseins im Leben, der tiefgreifenden inneren Veränderung zu immer feineren Wahrnehmungsebenen von Gefühlen, Gedanken, Bewertungen, die plötzlich in unerhörtem Maße und in einer Weise lenkbar werden, von der der Alltagsmensch nichts ahnt …