Языкознание

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Friedrich Melchior Grimm, ein Aufklärer aus Regensburg

Winfried Wolf

Friedrich Melchior Grimm, der Sohn eines Pfarrers aus Regensburg, trug im 18. Jahrhundert mit seiner Correspondance littéraire die Gedanken der Aufklärung an alle Höfe Europas. Als Literatur-, Musik-, Kunst- und Theaterkritiker gibt uns Grimm Einblick in das aufregende Kulturleben seiner Zeit, als Journalist lässt er uns am Gesellschaftsleben seines Jahrhunderts teilnehmen. Als Freund und Berater der Höfe hatte er Zugang zu den Mächtigen, als Freund der Enzyklopädisten verfolgte und förderte er den Fortgang der Wissenschaften. Grimm war ein unabhängiger Geist, seine Correspondance littéraire ließ er sich von niemandem diktieren, für seine Zeit, ein fast unmögliches Unterfangen.

Die Planetenspiele

Tarius Toxditis

Vor einiger Zeit haben neun Waldspieler das sogenannte Waldspiel begangen. Ein Wesenszug hierfür, dass jeder einzelne Teilnehmer sich mit einer eigenen Spielidee eingeben hat können. Von diesen Waldspielen haben die Planeten des Sonnensystems Wind bekommen, so dass sie auf den Geschmack gekommen sind, Ohnehin auf der Suche nach etwas Abwechslung von den Einöden auf ihren Umlaufbahnen, rufen sie kurzerhand die Planetenspiele ins Leben. Unterstützt werden sie hierbei unter anderem von den einstigen «Waldspielern», die die Planeten bei ihren Spielen insofern unterstützen, indem sie als Paten für sie fungieren – diesmal sozusagen. Und schon hat sich ein riesengroßes Wolken- Raumschiff auf den Weg zum Asteroidengürtel gemacht. Mit an Bord die Libelle Libell Libell, ihres Zeichens die Moderatorin für die Planetenspiele. Beziehungsweise Reiseführerin. Und natürlich ihre Assistenten, wie der Buchstabe N zum Beispiel, der zu den verschiedenen Schauplätzen des Sonnensystems schalten wird. Beziehungsweise Umlaufbahnen; wo sich die Planeten zu den einzelnen Duellen begegnen werden. Gelenkt wird das Raumschiff im Übrigen vom L, während der Laptop Vrien für die Statistiken und Tabellen des Turniers verantwortlich zeichnet. Das K schließlich wird die einzelnen Duelle kommentieren, um nicht zu sagen, seinen Senf beigeben. Obwohl in seinem Fall Ketchup vielleicht etwas angebrachter wäre – oder vielleicht doch nicht? Und während Libell Libell noch dabei ist, Regeln und Rahmenbedingungen der Planetenspiele etwas näher zu erläutern, funkt bereits die Specht- Dame Shirley Small dazwischen. In unmittelbarer Nähe zur Sonne, wohin sie vom S hingebracht worden ist. Mittels einer Turbowolke wohlgemerkt, ihr Dazwischenfunken freilich nicht völlig grundlos. Denn mit der Sonne steht bereits der erste der Teilnehmer in den Startlöchern. Beziehungsweise vor einem Basketballkorb. Neben ihr spielen mit dem Erdmond, dem Kometen Halley und dem Zwergplaneten Pluto im Übrigen noch drei weitere sogenannte Nicht- Planeten mit. Dazu natürlich noch die acht «richtigen» Planeten des Sonnensystems. Inzwischen ist auch ein zweites Raumschiff unterwegs, mit welchem der Billionär Wilhelm Andere und die Null die Medaillen herbeischaffen – für die Siegerehrung am Ende freilich. Im Vordergrund jedoch natürlich der Spaß; kein Wunder also, dass mit dem Merkur der erste Gegner für die Sonne bereits im Anflug ist. Im Übrigen versprechen nicht nur Nachbarschafts- Duelle wie Uranus gegen Neptun oder Saturn gegen Jupiter Spannung – die aber auch. Auch ist noch nicht ausgemacht, ob sich eine Reise zum Mars wirklich lohnt. Oder dann doch wieder lieber zum Mond? Wo doch auch einer wie der Merkur mit "M" anfängt? Und schließlich hat nicht nur der Komet Halley ein paar heiße Eisen im Feuer, sondern auch die sexy Venus. Vorläufig jedoch nur noch eine von vielen Fragen: ist die Befürchtung der Erde, der Pluto könnte durch eine Hängematte plumpsen, berechtigt?

Mein Chef und andere Hürden

Monika Starzengruber

Witzig und originell! Dieser Roman ist purer Lese-Spaß! Wer erträumt es nicht, die Karriereleiter hoch hinauf zu steigen. Noch viel lieber, wenn auf diesem erstrebenswerten Weg der eigene Chef nicht Hürde Nr. eins wäre. Denn der ersinnt im rücksichtslosen Meißeln in seiner Arbeitswelt Vorgaben, die in der Praxis schwer, bis gar nicht umzusetzen sind. Nach dem Motto: Abteilungsleiter lass dir etwas einfallen. Rena ist willig alles zu tun, damit sich die Umsatzzahlen in ihrer Abteilung erhöhen. Doch bald wünscht sie sich vier paar Arme und acht paar Füße, dazu ein doppelt kreativ denkendes Gehirn, um den Anforderungen ihres Chefs gerecht zu werden. Dazu bedrängt sie ein Spuk aus einem längst vergangenen Leben. Ihr Gefühlschaos ist perfekt, als auch noch Will, ihr Sandkastengefährte aus früheren Tagen auftaucht…

Die Seepferdchen-Siedlung

Georg von Rotthausen

Fortsetzung der Ortsgeschichte der Seepferdchen-Siedlung an der Lübecker Bucht. Weiter geht es mit der Freundschaft zwischen Arjan, Frerk und dem blinden Enno Rosenbaum, Reibereien und Zuneigung zwischen den Brüdern Dröhn, Neckereien zwischen den Geschwistern Beke und Heye, Ehlin und Eske, Eskes erstem großen Liebeskummer, dem Kennenlernen zwischen Arjan und Mareile, ersten deutlicheren Annäherungsversuchen zwischen Beke und Torben, der immer wieder von seinem kessen kleinen Bruder Björni in Verlegenheit gebracht wird, dem Auftauchen des ebenso hübschen wie schwulen Isidor, genannt Isi, dem Wiederfinden zweier Kindheitsfreunde nach 17 Jahren Trennung, der immer noch tatkräftigen 93jährigen Luise, der Überrumpelung des Bürgermeisters durch den Pastor vor versammelter Gemeinde, der bildschönen 17jährigen Deutsch-Tamilin Devika, die endlich einmal ihres Vaters Erlaubnis haben will, an den FKK-Strand gehen zu dürfen – natürlich nur in Begleitung ihres ebenso schönen Bruders, des Bundespolizisten Arnish, und der Dorftratsche Leontine Dröhn, die weiter überall ihre Nase hineinsteckt, wilde Vermutungen anstellt und ihrem mürrisch gemachten Ehemann kaum die Sonntagszeitung gönnt – und anderes mehr. Das Leben weht eben aus allen Richtungen.

Gebrochene Flügel

Daniela Hochstein

Ein Unfall befördert den jungen Marco von heute auf morgen in den Rollstuhl. Schuld daran ist Sarahs Bruder, der seine Schwester zu ihrem ersten Blind Date mit Zero, einer E-Mail-Bekanntschaft, bringen wollte. Während Marco in der Klinik erwacht und mit den Widrigkeiten seines Schicksals kämpfen muss, plagt Sarah sich mit Schuldgefühlen und beschließt, Marco zu besuchen. Eine schwierige Beziehung entwickelt sich zwischen den beiden, geprägt von Wut und Schuld sowie Verzeihen und Zuneigung. Ein geheimnisvolles Märchen sowie nicht zuletzt auch Zero helfen ihnen beim Überwinden der ersten Barrieren.

Atlantis

Michael Ullrich

Ihr geheimnisvoller Talisman mit unbekannten Grafiken, der Bericht über den dramatischen Untergang einer Insel sind der Grund, warum die erfolgreiche Marokkanerin Aziza und ihre Liebhaber, der Archäologe Ahmed und Millionär Peter während einer Konferenz mit weiteren Experten auf Mallorca eine bisher unbekannte Hochkultur suchen. Azizas Familie glaubt, dass der Talisman aus einem verborgenen Schatz stammt. Ihr Bruder sucht im Souk von Marrakesch, in Istanbul, Damaskus, Sanaa, Cairo und Tunis wichtige Hinweise, marokkanische Agenten observieren ihn. Auf Mallorca erkennen die Wissenschaftler, dass die weltbekannten Pyramiden in Gizeh, der Sphinx und andere Bauten von der unbekannten Hochkultur geplant wurden. Die Schicksale der Protagonisten, ihre Verstrickungen, bisher unerfüllten Hoffnungen fesseln den Leser bis zur letzten Seite. Die Trilogie über Atlantis bietet spannende Unterhaltung, lässt den Leser erkennen, dass die bisherige Geschichtsschreibung revidiert werden muss!

Der Club der Wahnsinnigen Teil 2

Olaf Wegner

Der Club der Wahnsinnigen in einem neuen Abenteuer. Es geht zurück zu den heimischen Wurzeln. Back to the roots, sozusagen. Zurück zu wo ich wech komm. Alte Freunde aus dem Ruhrpott brauchen Hilfe. Das Dauerschmunzeln aus Teil 1 geht also weiter. Wozu hat man Freunde ? Selbst wenn man sich jahrzehntelang nicht gesehen hat, so schweisst einem dieses Stück Ruhrgebiet doch für immer zusammen. Man war ewig weg, kommt zurück und es scheint dazwischen keine Zeit gegeben zu haben. Lest euch also glücklich und lernt diesen besonderen Schlag Menschen kennen und lieben.

Präludien zu Hegel

Rita Kuczynski

Wenn die Macht der Vereinigung aus dem Leben der Menschen verschwindet und die Gegensätze ihre lebendige Beziehung und Wechselwirkung verloren haben und Selbständigkeit gewinnen, entsteht das Bedürfnis der Philosophie. (Hegel, 1801) Den Weg, den Hegel ging, bis ihm diese Einsicht gelang, zeichnet die Autorin nach. Hölderlin vermochte dieser Einsicht nicht mitzugehen, weil dieser an den Idealen der Großen Französischen Revolution festhielt und auch im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation auf Veränderungen hoffte. Gegen den Wunsch, eben diesen Weg Hegels nachzuzeichnen, kam die Autorin nicht an. Impertinent setzte sich diese Frage fest in ihrem Zimmer. Sie musste selbst nach der Stelle auf dem Weg suchen, an dem Hegel abbog. An dem er all die Verstiegenheiten hinter sich ließ, die er eine Weile mit Hölderlin teilte. Sie musste herausfinden, welche Umstände Hegel zu der Einsicht führten, dass Denken selbst schon Handeln sei. Sie vergaß daher alle Aufträge und begann zu suchen. Erst während des Schreibens begriff sie die Dringlichkeit ihrer Frage. Hockte sie doch schon viel zu lange zwischen allerlei philosophischen Systemen und Kategorien und kam dennoch nicht weiter mit sich. Zeit also, die stillen Räume der Abstraktion aufzugeben. Wenigstens mal versuchsweise. An die frische Luft zu gehen. Um anschließend zumindest bei Hegel nachzusehen: Wie, wann und warum alles begann, so wie es dann begann …

Spur in den Schatten

Daniel Schönwitz

Vor dem Hintergrund des erodierenden Schweizer Bankgeheimnisses erzählt der Wirtschaftsjournalist Daniel Schönwitz eine Geschichte, die Emotionen, Hochspannung und brisante Einblicke in die organisierte Kriminalität bietet: Sein Leben lang hat Manuel Willmann geglaubt, dass sein Erzeuger ein Samenspender war. Er fällt aus allen Wolken, als seine Mutter ihm nach einem schweren Autounfall gesteht, dass sie gelogen hat. Doch bevor sie den Namen seines Vaters nennen kann, stirbt sie. Als Manuel sich auf die Suche nach seinem Erzeuger begibt, gerät er plötzlich ins Visier eines Killers. Wer ist sein Vater? Was hat er mit der Mafia zu schaffen? Und warum will er Manuel töten?
Die Suche nach Antworten führt Manuel mitten in einen blutigen Konflikt zwischen Mitgliedern eines Drogensyndikats. Die Kriminellen sind hochgradig nervös: Sie müssen ihr Geld in Sicherheit bringen, weil die Schweiz das Bankgeheimnis abschafft. Als Manuel herausfindet, welche Rolle sein Vater dabei spielt, eskaliert die Situation.

Auf fremden Pfaden

Karl May

"Auf fremden Pfaden" ist eine Reiseerzählung von Karl May, publiziert 1897.
Karl Friedrich May (* 25. Februar 1842 in Ernstthal; † 30. März 1912 in Radebeul; eigentlich Carl Friedrich May) war ein deutscher Schriftsteller. Karl May war einer der produktivsten Autoren von Abenteuerromanen. Er ist einer der meistgelesenen Schriftsteller deutscher Sprache und laut UNESCO einer der am häufigsten übersetzten deutschen Schriftsteller. Die weltweite Auflage seiner Werke wird auf 200 Millionen geschätzt, davon 100 Millionen in Deutschland. Bekannt wurde er vor allem durch seine sogenannten Reiseerzählungen, die vorwiegend im Orient, in den Vereinigten Staaten und im Mexiko des 19. Jahrhunderts angesiedelt sind. Besondere Berühmtheit erlangten die in drei Bänden zusammengefassten Geschichten um den Indianer Winnetou. Viele seiner Werke wurden verfilmt, für die Bühne adaptiert, zu Hörspielen verarbeitet oder als Comics umgesetzt.