Социология

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Im Austausch mit der Welt

Andrea Franc

Economiesuisse, entstanden als Schweizerischer Handels- und Industrieverein, ist der weltweit älteste nationale Spitzenverband von Unternehmen. Die Geschichte des bis ins Jahr 2000 «Vorort» genannten Verbands spiegelt die langfristig gewachsene, auf starken Institutionen beruhende politische Kultur der Schweiz. Die Vereinigung entstand 1870 als Dachorganisation der bereits bestehenden kantonalen Handelskammern und nahm auch Branchenverbände auf. Die kleine, offene Schweizer Volkswirtschaft war auf der Ebene der Kantone entstanden, aber schon früh höchst global ausgerichtet. Die zwei Weltkriege führten im 20. Jahrhundert zu einem abrupten Ende der sogenannten ersten Globalisierung und zu einer starken Kartellierung des Schweizer Binnenmarktes, der erst in den 1990er-Jahren schmerzhaft aufbrach. Mit der 1943 gegründeten Gesellschaft zur Förderung der schweizerischen Wirtschaft fusionierte der Spitzenverband an der Jahrtausendwende zu Economiesuisse, der für die Öffentlichkeit wichtigsten Vertretung der international tätigen Schweizer Unternehmen.

Macht in der Sozialen Arbeit

Wolfgang Krieger

Die Auseinandersetzung mit „Macht“ ist in der Sozialen Arbeit ein unumgängliches Thema. Denn Soziale Arbeit übt in ihren Interaktionen Macht aus, ihrer Klientel gegenüber und der Gesellschaft gegenüber, sie reflektiert sich als Praxis kritisch in Fragen der Macht und sie sieht sich selbst politisch von Machtverhältnissen umgeben. Die Ungleichverteilung von Macht zwischen Professionellen und ihrer Klientel stellt damit als ein Phänomen der Interaktionsmacht nur einen der zentralen Gegenstände der Machtanalyse in der Sozialen Arbeit dar. Ein weiterer Gegenstand findet sich in ihrer Abhängigkeit von anderen sozialen Kräften und ihrer Eingebundenheit in politische Machtstrukturen. Sich selbst dabei als gesellschaftliche Kraft zu erkennen und diese Rolle im eigenen Selbstverständnis offensiv zu interpretieren, ist eine dritte zentrale Reflexionsaufgabe Sozialer Arbeit heute. Das Buch versammelt Beiträge, die in diesen drei Kernfragen verschiedene grundlegende theoretische Positionen zur Machtfrage (u. a. kritisch-theoretische, konstruktivistische, agency-theoretische und neostrukturalistische) für die Analyse Sozialer Arbeit als Praxis und als akademischer Diskurs fruchtbar machen. Das Buch platziert das Thema Macht an der Schnittstelle zwischen sozialkritischer Theoriebildung und der Analyse von Praxissituationen. Damit wird ein Beitrag zum aktuellen akademischen Diskurs zu Machtfragen in der Sozialen Arbeit geleistet und Professionellen ein theoretisches Rüstzeug für eine reflektierte Praxis gegeben. Die Herausgeber legen eine erneut überarbeitete und erweiterte fünfte Fassung dieses inzwischen als Standardwerk zu diesem Thema etablierten Buches vor. Die Herausgeber: Björn Kraus, Prof. Dr. phil. habil., Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Bildungsmanagement (M.A.), Professur für Wissenschaft Soziale Arbeit an der Evangelischen Hochschule Freiburg (Schwerpunkte: Epistemologie, Kommunikation und Macht, Systemische Anthropologie und Methodik). Wolfgang Krieger, Prof. Dr. phil., Dipl.-Pädagoge, Professur für Pädagogik an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft, Ludwigshafen am Rhein (Schwerpunkte: Pädagogik, Pädagogische Psychologie, Systemische Methoden in der Sozialen Arbeit, Internationale Soziale Arbeit und Forschungsmethodik).

Kommunikations- und Mediengeschichte

Mike Meißner

Dieses Lehrbuch gibt einen Überblick über grundlegende Strukturen der Entwicklung gesellschaftlicher Kommunikation und der dafür genutzten Medien. Geografisch stehen dabei weitgehend das heutige (West-)Europa sowie der deutsche Sprachraum und die Schweiz im Mittelpunkt. Inhaltlich liegt der Fokus auf dem Funktionieren gesellschaftlicher Kommunikation und damit vorwiegend auf dem je aktuellen Austausch von Nachrichten und Sichtweisen – Medienunterhaltung wird eher am Rande thematisiert.
Ausgangspunkt der dargestellten Entwicklungen ist die Versammlungskommunikation, die von frühzeitlichen Gesellschaften bis weit ins Mittelalter hinein die dominierende Form öffentlicher Kommunikation war. An ihre Stelle traten zunehmend Formen von Kommunikation über Distanz, die schließlich seit der Frühen Neuzeit – mit dem Aufkommen von periodischen Zeitungen und Journalismus – die zentrale Rolle für den gesellschaftlichen Austausch übernahmen. Dies stellt einen tiefgreifenden Umbruch in der Kommunikationsgeschichte dar.
Anschließend werden die Ausdifferenzierung der Pressemedien sowie das Aufkommen elektronischer Medien – vom Telegrafen bis zu Internet und Social Media – dargelegt. Dabei wird auch die Frage diskutiert, ob letztere erneut einen revolutionären Umbruch gesellschaftlicher Kommunikation mit sich bringen.

La imaginación metodológica

Raúl Trejo Delarbre

"Los autores congregados en este libro hacen venturosas contribuciones para examinar la cultura digital. Desde diversas perspectivas, describen e incluso construyen metodologías propicias para la investigación en este campo […] Las aleccionadoras indagaciones y las cimentadas certezas metodológicas que describen los ocho autores de este libro, la destreza con la que toman y reelaboran conceptos e instrumentos, la demostración de que los estudios de esta índole requieren de enfoques multidisciplinarios, la apuesta a la búsqueda, antes que a certezas circunstanciales, actualiza para la investigación digital aquella inquietud de Wright Mills" para desarrollar la imaginación metodológica.

Medios de comunicación y derecho a la información en Jalisco, 2018

Graciela Bernal Loaiza

En esta entrega se documenta cómo el sistema político local incidió de manera directa o indirecta en el sistema de medios informativos jaliscienses, a partir de un punto de vista analítico se reflejan las complejas relaciones entre los sistemas de medios y el político, en el año 2018, que se caracterizó por la competencia político electoral en la que se renovaron los poderes Ejecutivo y Legislativo federal, así como la gubernatura, el Congreso y las 125 presidencias municipales del estado de Jalisco, en un contexto de desgaste, violencia e inseguridad.

GuíaBurros: Historia del socialismo español

Eduardo Montagut

En diciembre de 1871 había llegado a España el yerno de Marx, Paul Lafargue para intentar que el marxismo prosperase en el movimiento obrero español. A raíz de este hecho y después de intensas vicisitudes, el Partido Socialista Obrero Español nació el día 2 de mayo de 1879 en la madrileña calle de Tetuán, en una fonda a espaldas de la Puerta del Sol. En aquella taberna se reunieron veinticinco personas: dieciséis tipógrafos, el núcleo principal del nuevo partido, dos joyeros, un marmolista, un zapatero, cuatro médicos y un doctor en ciencias. En ese mismo día se nombró una comisión organizadora dirigida por Pablo Iglesias. Hasta su muerte, acaecida en 1925, lideró el Partido.Este libro aborda de modo claro y riguroso los hechos previos al nacimiento del PSOE y todos los importantes acontecimientos que configuraron su identidad y crecimiento hasta 1914, y que modelaron una parte fundamental de su idiosincrasia futura.

Derecho a la comunicación en América Latina

María Magdalena Sofía Paláu Cardona

El libro presenta una discusión teórica respecto a la comunicación como derecho humano, con casos concretos que exhiben avances y retrocesos en la implementación y medición de los efectos del derecho en algunos países a nivel de gobierno nacional y local. Constituye una referencia ineludible para docentes, investigadores y estudiantes del campo de la comunicación, el derecho y las ciencias sociales en general.