Документальная литература

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Berufsziel: römischer Kaiser

Stephan Berry

Work-Life-Balance, Karriereplanung, Bewerbungsstrategie oder Dresscode: All diese Begriffe kennen wir nur aus der modernen Arbeitswelt. Aber kann man sie nicht auch auf das Altertum anwenden, um einen frischen Blick auf das Amt des römischen Kaisers zu werfen? Man kann! Stephan Berry tut dies und beginnt bei der typischen Stellenanzeige, berichtet von den wichtigsten Verhaltensregeln auf dem Weg auf den Thorn und schließlich im Amt, geht über zum richtigen Führungsstil und beantwortet Fragen nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Und wieviel verdiente ein Kaiser eigentlich? War er ständig unterwegs oder residierte er die meiste Zeit in Rom? Gab es so etwas wie Freizeit und die Möglichkeit, Hobbies nachzugehen? Hatten Quereinsteiger eine Chance? Das Hörbuch präsentiert die Antworten ebenso unterhaltsam wie faktengesättigt. So wird die Antike lebendig!

Händel in Rom

Karl Böhmer

Er kam, sah und komponierte: Als Georg Friedrich Händel im Jahre 1706 nach Rom kam, eroberte das 21-jährige Musikgenie aus Halle die Stadt im Sturm. Binnen kürzester Zeit wurde er zu einer Berühmtheit, seine Musik erfüllte Paläste und Kirchen der «ewigen Stadt». Gefördert von Marchese Ruspoli und bedeutenden Kardinälen, schuf der Lutheraner in Rom katholische Kirchenmusik, italienische Kantaten und seine ersten Oratorien. Daneben erkundete er die Kunstlandschaft und lernte den Lebensstil der Oberschicht kennen und schätzen. Zum Händeljahr 2009 entdeckt Karl Böhmer eines der wichtigsten Kapitel im Leben Händels neu und entwirft nebenbei auch ein Sittenbild des barocken Rom um 1700.

Archäologen

Andrea Rottloff

Seit die Archäologie die Zeugnisse vergangener Kulturen systematisch untersucht, hat sie immer wieder Persönlichkeiten hervorgebracht, die sich durch Funde und ihre Persönlichkeit hervortaten. In diesem Band finden Sie 46 spannende und informative Biografien. Viele waren außergewöhnliche Individuen: Dichter und Künstler, höhere Töchter und »Mannweiber«, Sturköpfe und verschrobene Käuze. Andrea Rottloff gibt einen ebenso fachkundigen wie unterhaltsamen Überblick über Leben und Wirken der 46 bedeutendsten Archäologinnen und Archäologen. Neben weltberühmten Namen wie Schliemann, Winckelmann oder Gertrude Bell stehen heute beinahe vergessene wie Gerhard Bersu oder die Herzogin von Mecklenburg-Schwerin. Und wussten Sie zum Beispiel, dass auch Krimi-Autorin Agatha Christie eine begeisterte Archäologin war?

Deutschland im Mittelalter

Bernd Fuhrmann

Bernd Fuhrmanns umfassende Darstellung verbindet erstmals systematisch die Wirtschafts- und Sozialgeschichte mit der Umweltgeschichte, die heute mehr denn je im Fokus steht. Ihre Auswirkungen auf Wirtschaft und gesellschaftliche Entwicklung sind von großer Bedeutung. Schon der Einfluss des Klimas etwa auf die Getreideernte und die Weinlese beeinflusste die Ernährungslage weiter Teile der Bevölkerung. Entsprechenden Niederschlag fand der Rückgang der siedlungsnahen Wälder. Auch die Belastungen durch den Bergbau waren spätestens im 15. Jahrhundert bekannt. Die Entwicklungen von Agrarsektor, Handel, Handwerk, Städtewesen und sozialen Strukturen sind in den (chronologisch aufgebauten) Hauptkapiteln thematisiert und werden so für Früh-, Hoch- und Spätmittelalter vergleichbar. Der zeitliche Rahmen reicht vom 7./8. bis ins 17. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt auf dem Spätmittelalter und den folgenden etwa 100 Jahren liegt. Geographisch steht das Reichsgebiet nördlich der Alpen im Zentrum.

Sizilien

Kurt-Heinz Weber

Sizilien bleibt ein Sehnsuchtsziel. Das Buch lädt ein, die ›Königin der Inseln‹ neu zu entdecken. Es erzählt vom Leben am Wasser, von exzentrischen Herren und armen Landarbeitern, von Don Juans und Mafiosi. Es berichtet, wie die Griechen übers Meer kamen, Tempel und Theater bauten und die Redekunst und den Flaschenzug erfanden. Es handelt von der Eroberung durch Araber und Normannen und von Friedrich II., dem deutschen Kaiser, der das Königreich Sizilien in den fortschrittlichsten Staat Europas umwandelte. Es beschreibt die prunkvollen Palazzi und Kirchen des Barock und macht mit Städten bekannt, so schön, dass die UNESCO sie zum Weltkulturerbe erhob. Ein Blick in den Kochtopf macht zuletzt Appetit auf die köstliche Mittelmeer-Küche.

Ich bin Spartacus

Kai Brodersen

Auf dem Höhepunkt der Kämpfe zwischen dem römischen Heer und den aufständischen Sklaven unter Führung des Spartacus (gest. 71 v. Chr.) kommt es zu einer Schlacht, die von den Legionen gewonnen wird. Der römische Feldherr fordert die gefangengenommenen Sklaven auf, ihren Anführer auszuliefern. Spartacus erhebt sich und ruft: »Ich bin Spartacus!« – doch dann rufen auch andere: »Ich bin Spartacus!« bis schließlich Tausende Gefangene einstimmen. Die Szene gehört zu den berühmtesten der Filmgeschichte; sie stammt aus dem Film »Spartacus«, den Stanley Kubrick 1960 mit Kirk Douglas in der Hauptrolle gedreht hat und der fünfzig Jahre später als Filmklassiker gepriesen wird. Doch wer war Spartacus wirklich? Was wissen wir über die antiken Sklavenkriege? Welche Bedeutung haben sie für die antike Geschichte? Das Buch erzählt die Geschichte von Spartacus und den Sklavenkriegen und lässt dabei die antiken Text- und Bildzeugnisse selbst sprechen.

I have a dream.

Группа авторов

"I have a dream" – Visionen, Träume, Wille zur Veränderung und Aufbruchsdenken entgegen aller Stagnation spiegeln sich in den großen Reden von der Antike bis in unsere Zeit. Sei es der Aufruf Urbans II. zum Kreuzzug 1095, Martin Luther Kings Rede gegen die Rassendiskriminierung in den USA, die Rede Willy Brandts nach dem Fall der Mauer oder Barack Obamas Inaugural Address: Alle diese Reden haben viele Menschen bewegt, zum Handeln motiviert oder Ereignisse scharfsinnig kommentierend begleitet. Oft erlangten die in diesem Band vorgestellten Reden auch große literarische Bedeutung. Meist sind es jedoch einzelne prägnante Sätze, die bis in die Gegenwart nachhallen und noch heute unvergessen sind. 15 prägnante Beispiele bedeutsamer Redekunst von der Antike bis in die Gegenwart werden in diesem Band vorgestellt. Eine Einführung zu jeder Rede beleuchtet anschaulich die Persönlichkeit des Redners, die rhetorischen Besonderheiten und die Wirkung der Rede sowie den historischen Kontext.

Rudyard Kipling

Stefan Welz

Seit über 100 Jahren begeistert ›Das Dschungelbuch‹ seine Leser. Auch in Deutschland ist der Kinderbuchklassiker populär. Über seinen Autor hingegen ist wenig bekannt. Dabei ist Rudyard Kiplings Leben reich an Schicksalsschlägen, Extremen und Widersprüchen. In Bombay geboren, in England und Amerika zu Hause, bereiste der Globetrotter Kanada, Australien und Südafrika und stieg auf zum Dichter des Britischen Empire. Wie kein anderer verkörperte er die Ideale der imperialistischen Ära. 1907 erhielt Kipling als erster Engländer den Nobelpreis für Literatur. Stefan Welz stellt den großen Erzähler, Kinderbuchautor und Schöpfer vieler Kurzgeschichten erstmals dem deutschen Lesepublikum vor. Er zeichnet ein differenziertes Bild des literarisch-journalistischen Multitalents und entdeckt Kipling als eine der ersten Kulturikonen des globalen Zeitalters.

Irdische Lust

Jean Verdon

Das Mittelalter, vordergründig von einer rigiden christichen Moral geprägt, kannte die Lust an Liebe und Sinnlichkeit, ohne Reue und Gewissensbisse. Wie selbstverständlich Sexualität gelebt wurde – sowohl in der Ehe wie auch außerhalb – erzählt dieses Buch auf anschauliche Weise. Darüber hinaus zeigt es aber auch den uneingeschränkten Genuss anderer Lebensfreuden wie Essen und Trinken (in den Klöstern waren zwei Liter Wein pro Tag und Person durchaus an der Tagesordnung) oder Feiern und Tanzen. Dabei geht Jean Verdon ausgesprochen differenziert vor, zeigt, wie Sexualität sich in der Dichtung wie in medizinischer Literatur niederschlägt, welchen unermüdlichen Kampf die Kirche gegen vermeintlich verderbliche Lüste führte und wie religiös motivierte Sublimation eine Sensibilisierung für das Geistige und Ästhetische förderte. Letztendlich aber gelingt es Jean Verdon mit leichter Hand, unser Bild vom Mittelalter deutlich aufzuhellen: weniger Askese, mehr Sinnlichkeit.

Seefahrer!

Josef J. Schmid

Seefahrer – nach wie vor geht von diesem Wort eine besondere Faszination aus. Das Individuum und das Meer, die Herausforderung und der Kampf, die oftmals romantischen Vorstellungen von Seeschlachten und Entdeckerleben, von Piraten und Meuterern, von heroischen Kapitänen und einsamen Seeleuten, letztlich aber auch die Entdeckung neuer Horizonte sind nur einige der Bilder, die sofort vor dem geistigen Auge entstehen. Josef Johannes Schmid spürt analytisch all diesen vielfältigen Phänomenen anhand ausgewählter Lebensbilder von der Antike bis in die Jetztzeit nach. Und er macht dabei die zahlreichen Erscheinungsformen maritimer Existenz verständlich – von Entdeckern und echten Abenteuern, von großen Seestrategen und unbekannten Admiralen, von legendären Kapitänen aber auch Bewahrern und Erforschern der See.