Кто из нас после первого свидания мысленно не выходил замуж за мужчину? Не представлял себя в подвенечном платье? Не примерял его фамилию и не придумывал новую подпись в паспорте? Кто из нас не размышлял, какие у вас будут дети, путешествия, дом и старость? Конечно, это все безобидные фантазии, но мало кто умеет обуздать их, когда мужчина вас заинтересовал, расположил к себе, не дай Бог, начал красиво ухаживать, а потом пропал. Нет его, и все тут. И ощущение, что бросили. Больно, обидно, неприятно, но по факту – никто нас не бросал. С нами просто не захотели продолжения. О таких и не только о таких свиданиях из своей жизни рассказывает блогер, мама и просто удивительная девушка Катя Долгорукова @dolgorukova. В формате PDF A4 сохранен издательский макет.
Das Match Gut gegen Böse scheint längst entschieden zu sein – Krisen allerorts, die Welt dominiert von Populisten und Despoten. Egoismen anstelle von Solidarität. Zeit für eine Revolution des Guten, Zeit für eine gerechtere Welt. Doch wer nimmt uns das ab? Der Erlöser wird nicht kommen.
Klaus Schwertner sagt in seinem ersten Buch, wir selbst sind Teil des Problems – mit all unseren Schwächen und Brüchen. Da gibt es keine Ausnahme. Wir können aber eben auch Teil der Lösung sein. Zumindest dann, wenn wir erkennen: Es ist gut, Mensch zu sein. Veränderung ist möglich, wenn wir unsere eigene Komfortzone verlassen, über Grenzen gehen und bereit sind, die Veränderung, die wir wollen, selbst voranzutreiben. Wir können die Welt nicht retten? Wir sollten zumindest damit beginnen.
Ein Buch, das Lust auf das Gute macht!
Das Angebot des „Führers“ an den 18-jährigen Baldur von Schirach ist verlockend: „Solche jungen Männer braucht die Partei, braucht Deutschland!“ Der angehende Student der Germanistik und Kunstgeschichte kann diesem Ruf Hitlers nicht widerstehen, es beginnt eine steile Karriere.1930 wird er zum Reichsjugendführer ernannt, als treuer Paladin seines Herrn schwört er die „Hitlerjugend“ auf die „braune Revolution“ ein. Er träumt von einem faschistischen Europa unter deutscher Führung und lässt als Gauleiter von Wien die jüdische Bevölkerung in die Todeslager deportieren.1946 wird Baldur von Schirach, inzwischen Vater von vier Kindern, in Nürnberg wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu 20 Jahren Haft verurteilt. Seine Familie muss mit den düsteren Schatten der NS-Verstrickungen leben …
Als Freda McDonald 1906 in einem Armenviertel in Saint Louis zur Welt kommt, deutet nichts darauf hin, dass sie als Josephine Baker als erster afroamerikanischer Superstar die Welt erobern wird. Die Chancen stehen denkbar schlecht, für die uneheliche Tochter einer Wäscherin, die Gesetze der Rassentrennung ins Gegenteil zu verkehren, doch Josephine Baker hält sich an keine Regeln, sie macht ihre eigenen. Für sie gibt es immer noch eine weitere Rolle, in der sie sich neu verwirklichen kann und Erfolge feiert. Ob auf der Bühne, als Truppenunterhalterin und Kriegsheldin – oder im Leben, Josephine kennt nur den Superlativ. Der Weg der Josephine Baker von der Tänzerin im Bananenröckchen zur politischen Figur war lange – und wirkt lange nach: Wenn Stars wie Madonna, Angelina Jolie und Beyoncé heute ganz selbstverständlich ihre Herkunft hinter sich lassen, in schlossähnlichen Häusern residieren, sich politisch engagieren und Kinder verschiedener Nationen adoptieren, dann treten sie – bewusst oder unbewusst – das Erbe der Josephine Baker an.
Über viele Jahrzehnte war die Bekämpfung des organisierten Verbrechens in Italien von Männern dominiert. Doch seit den 1970ern hat eine neue Generation von Frauen begonnen, gegen die Mafia Widerstand zu leisten.So vertraute Piera Aiello, Augenzeugin bei der Ermordung ihres Mannes, ihr Wissen den Staatsanwälten an und engagiert sich bis heute als Parlamentarierin für einen besseren Schutz der Kronzeugen. Fotografin Letizia Battaglia dokumentiert als Chronistin der Mafia ihre Taten, wie etwa die Ermordung des Bruders des heutigen Staatspräsidenten. Die Journalistin Allessia Candito, mehrfach durch die kalabrische Mafia bedroht, deckt die Verbindungen zwischen Kirche und Mafia auf. Und Laura Garavini setzt mit ihrer Gründung einer Anti-Mafia-Bewegung in Deutschland den Kampf gegen die Mafia auch im deutschsprachigen Raum fort. Mathilde Schwabeneders Porträt dieser Frauenzeichnet ein verstörendes und eindrucksvolles Bild eines Kampfes gegen eine Macht, bei dem ein Sieg aussichtslos scheint – trotzdem kämpfen diese Frauen weiter.
Herta Tiemann-Gaastra und ihre Zeit … Anhand der Biografie seiner 1917 geborenen Mutter schildert Detlef Gaastra das Leben vor dem zweiten Weltkrieg und in der Nachkriegszeit. Der Leser erfährt interessante Dinge über die Atmosphäre in einer noch von Standesdenken geprägten Gesellschaft. Hertas Vater war ein sozialdemokratischer Arbeiter, der zu seiner Überzeugung stand und sich auch von den Nazis nicht einschüchtern ließ. Herta, die nach höherem strebte hatte es nicht leicht, ihren Weg im Leben zu finden. Sie wuchs in einer Zeit auf, als die Lebensumstände viel härter und die Menschen weitaus rigideren Zwängen durch Stand und Geschlecht unterworfen waren als heute. Nach dem Krieg ließ das »Wirtschaftswunder« auf sich warten und das Leben Herta von Tiemann-Gaastras war von einem beschwerlichen Alltag und abenteuerlichen Ereignissen geprägt. Als es endlich bergauf ging, hörten Konflikte und Schicksalsschläge nicht auf.
»Was nicht aufgeschrieben ist, wird vergessen, als ob es nie geschehen wäre.« (Erhard Wiehn) – Else, Jahrgang 1922, verlebte in Birnbaum (heute: Międzychód), trotz persönlicher Verluste, eine glückliche Zeit, wie sie sagte. Die negativen Auswirkungen des 2. Weltkrieges aber, veranlassten sie im Januar 1945 zur Flucht. Doch durch ihre Neugier und ihren unerschütterlichen Willen schaffte sie es, mit Gottes Hilfe, nicht nur zu überleben und ihr Leben mehr als 90 Jahre lang zu meistern, sondern auch immer wieder neu anzufangen.
Seit 1981 ist die Malerin regelmäßig im Atelier in der Provence. Im Atelier konnte sie viele Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Ländern kennenlernen. Im Buch schreibt die Malerin und Bildhauerin über Exkursionen, die Entstehung von Bildern, Grafiken und das Künstlerleben. Erlebnisse mit »Malweibern« auf Reisen in ferne Länder. Geschichten, die sie erlebte, erträumte, die ihr von den Künstlerinnen und Künstlern erzählt wurden. Abends am Brunnen oder unter dem Sternenhimmel, mit dem Rotwein der Provence. Vom Duft der Kräuter, einem Himmel mit und ohne Wolken, dem Mistral, der aus dem Norden kommt, und von Schirmpinien in der Camargue erzählt die Autorin voll Leidenschaft. Über Liebe, Trauer – Licht und Schatten. Über das diffuse, besondere Licht der Provence, das die bekannten, berühmten Maler zu allen Zeiten angezogen hat.