100 Gründe – das können schon eben so viele schwerwiegend geschädigte Zähne sein, doch darauf allein beschränkt sich die ruinöse Wirkung des begehrten Süßstoffs nicht. Dass die Zahngesundheit schon im Mutterleib dadurch langfristig arg beeinträchtigt werden kann, gestattet einen tiefen Blick auf die fatale Wirkung des geschätzten Energielieferanten. Dabei könnte sie in Anbetracht der zahlreichen Ersatzmöglichkeiten auch vermieden werden, und es stimmt auch nicht so ganz. Zu viel davon kann durchaus die Leistungsfähigkeit einschränken und sogar zu Depressionen führen. Mit dem geregelten Blutdruck legt er sich gerne an, belastet den Darm und wird selbst für den Haarausfall verantwortlich gemacht – zumindest dann, wenn man über den schlimmen weißen Industriezucker spricht.
Eine Depression behandeln – verspricht das eine Aussicht auf Erfolg? Angesichts der Vielzahl daran Erkrankter müssten schon erhebliche Anstrengungen vorgenommen werden, doch sie einfach auszusitzen, ist keine Alternative. Einmal leidet die Lebensqualität darunter, und außerdem sind Konsequenzen zu befürchten. Über eine Missstimmung sieht man gelegentlich hinweg, schlechte Laune hat jeder ab und an. Wenn Befindlichkeiten dieser Art sich jedoch häufen, ohne dass ein erkennbarer Grund dafür vorliegt, scheint Aufmerksamkeit geboten. Es ist ein schleichendes Übel, aus dessen Fängen man sich nicht mehr befreien kann, hat es einen erst würgend im Griff. Alles sieht trüb und grau aus, dabei könnte es durchaus ermunternd sein. Von Wetterfühligkeit ist hier nicht die Rede, obwohl auch sie einen ersten Hinweis liefern kann. Lassen Sie es nicht zu, wenn Sie ständig hinabzieht, was einen Höhenflug mit sich bringen könnte.
Sie haben sich unwiderruflich aus dem Staub gemacht, obwohl man ihnen mehr Zugeständnisse eingeräumt hat als sonst jemandem. Sie durften ihr geliebtes Pfund behalten, und auch für spezifisch nutzlose Agrarsubventionen wurden sie entschädigt. Das Volk hat gesprochen, vielleicht durch hintergründige Manipulationen geleitet. Sein Großteil wird darunter am stärksten zu leiden haben, manchen wird es erst langfristig klar. Möglicherweise war es aber in anderer Hinsicht ein ganz kluger Schachzug, sich aus dem europäischen Verbund zu lösen, um eine transatlantische Partnerschaft anzustreben. Es lässt sich nur schwer beurteilen, welche Folgen der EU-Austritt für das Königreich auf den britischen Inseln haben wird, bislang ist er ja nicht einmal vollzogen, wenn auch beschlossen und verkündet. Eine Vielzahl Berufener bemüht sich jedoch darum, einen weitreichenden Blick in die Zukunft zu werfen – nicht zuletzt deshalb, um das Schlimmste womöglich irgendwie abzuwenden.
Wer lenkt die Geschicke dieser Welt? Ist es der amerikanische Präsident, dessen designierter Nachfolger derzeit kaum ein Fettnäpfchen auslässt – oder doch eher jemand, der am anderen Ende sitzt und den Westen oft in die Knie zwingt? Die beiden gehören sicherlich dazu, wohl auch für den Moment noch unsere Bundeskanzlerin, einige andere Staatsoberhäupter und vielleicht sogar der Papst. Dann wäre jedoch der Dalai Lama auch nicht zu vergessen und überhaupt: die Superstars, nicht zuletzt jene aus der Wirtschaft. Sie sollten sich zwar aus der Politik heraushalten wie die Kirchenväter ebenso, doch das tun sie nicht immer. Die Grenze ist fließend, Entscheidungen trifft nicht nur jemand, der sich zu erkennen gibt. Im Vordergrund steht jedoch, was man zu Gesicht bekommt. Hintergründiges kann eher gemutmaßt werden oder dringt erst an den Tag, wenn der Druck heraus ist und gravierende Auswirkungen zum Tragen kommen.
Bald alle Nase lang fallen sie vom Himmel, verschwinden vom Radar und sind kaum wiederzufinden. Manchmal ergibt sich ein spektakulärer Rettungsweg, doch im Allgemeinen kann man froh sein, dem Flieger mit heiler Haut zu entsteigen. Den intensiven Bemühungen um Flugsicherheit muss jedoch zugutegehalten werden, dass es auf den Straßen wesentlich öfter scheppert, nur sind dann meist weniger Mitreisende verwickelt. Was macht einen katastrophalen Absturz besonders schlimm – ist es die Anzahl derjenigen, die dabei ihr Leben lassen oder eher eine außergewöhnliche Fahrlässigkeit? Man muss sich schon wundern, was alles sicher ankommt, während vermeintlich über jeden Zweifel Erhabenes mitunter leichtfertig aufs Spiel gesetzt wird. Menschliches Versagen ist nie ganz auszuschließen, nicht nur darunter leidet gelegentlich auch die Technik. Ein gewisses Risiko bleibt immer, zumal als gesichert gelten darf, dass der Mensch nicht fliegen kann. Wenn er es dennoch versucht, kann das auch schiefgehen.
Wer seinen Job bestens zu erledigen versteht, der gilt als Profi. Ihm macht keiner so schnell etwas vor, wohl versuchen viele, es ihm nachzutun. Doch nicht jeder schafft das. Mancher darbt jahrelang nur vor sich hin, verbleibt im Mittelmaß und das mit zunehmender Übung oft noch intensiver. Dann hat er entweder falsch gewählt oder den richtigen Zeitpunkt dafür verpasst, die Weichen für einen steileren Aufstieg zu stellen. Manchmal ist es die Umgebung, die einen daran hindert, ein andermal liegen mögliche Ursachen dafür im Inneren versteckt. Somit wäre es an der Zeit, sie daraus hervorzuholen, oder man versucht sein Glück an anderer Stelle. Für einen Wechsel ist es jedoch dann zu spät, wenn man sich selbst sehr lange dabei zugesehen hat, dass man auf der Stelle tritt. Fähigkeiten müssen sich entwickeln, um zu einer gewissen Perfektion zu reifen, die Chance dazu haben sie verdient. Es nützt ja nichts, mit dem zufrieden zu sein, was auf Dauer nur frustriert. Das hemmt jedes Wachstum, es will jedoch gefördert sein.
Die Vorbereitung ist das A und O, wenn ein Reiseplan gelingen soll. Führt er in die nähere Umgebung, schein alles noch einigermaßen überschaubar zu sein. Je weiter entfernt das Ziel jedoch liegt, desto mehr eigentlich Unwägbares kommt hinzu. Was wäre etwa zu tun, wenn das Gelbfieber einen empfindlichen Teil der kleinen Gruppe packt? Für Verwicklungen dieser und ähnlicher Art gibt es Impfungen, gegen unverfänglichere Übel hilft man sich selbst. Die Bordverpflegung schließt all das mit ein, was gegen Unverträglichkeiten hilft, sodass möglichst kein Arztbesuch die Idylle trüben muss. Für alle Fälle sollte man jedoch wissen, wie das zu bewerkstelligen wäre und sich nicht auf heimische Gepflogenheiten verlassen. Denn das kann arge Konsequenzen haben.
Es hat Zeiten gegeben, da waren unsere Sprösslinge von Lähmungserscheinungen bedroht, die sie verstärkt befallen konnten. Dann wurde ein Impfstoff entwickelt, der zuverlässig davor schützte. Noch heute aber ist es nötig, ihn zu verabreichen. Dafür bürgte lange Zeit der Amtsarzt mit behördlichem Ernst, zudem mit verlässlichen Mitteln zur Vorbeugung eventuell auftretenden Starrkrampfs infolge bestimmter Verletzungen. Das Reichsimpfgesetz schrieb gegen die Pocken Schützendes für bis zu 12-Jährige verbindlich vor, schon bald erhoben sich Debatten zur Einschränkung einer verordneten Pflicht. In der DDR wurde sie auch auf Diphtherie und Tuberkulose ausgeweitet, in der Bundesrepublik hat sie bis zu den 80er Jahren bestanden. Derzeit kennt der deutschsprachige Raum nur noch Empfehlungen, anderswo auf der Welt gelten verschiedene Regeln.
Wer erfolgreich handeln will, der muss ein Profi sein. Mittelmäßiges gibt es zur Genüge, doch es hält sich nicht sehr lang in dieser Branche. Gehen Sie bei den Besten in die Lehre. Manche meinen, es bräuchte einen ganzen Tag, kann aber auch schneller bewältigt sein. Täglich hinzulernen müssen Sie sowieso, da kommt es lediglich auf das Anvisieren der Richtung an. Schaffen Sie eine Grundlage, auf der Sie verlässlich weiterbauen können. Halten Sie sich nicht mit Kleinigkeiten auf, wenn es um das große Ganze geht. Details sind erst gefragt, sobald sie sich in einen Zusammenhang einordnen lassen.
Zum Millionär kann man auch dadurch werden, dass man sich die richtigen Eltern aussucht. Nicht wäre leichter als das, könnte man meinen, doch auch dieser Weg zeigt sich mit Steinen gepflastert. Zum einen wird man ja nun mal nicht gefragt, zum anderen drängen sich sicher viele dazwischen, die einem das halbverdiente Erbe streitig machen wollen. Um es tatsächlich anzutreten, muss man sich dessen als würdig erweisen, so mancher designierte Thronfolger ist schon verstoßen worden. Wem von Haus aus solche Möglichkeiten nicht zur Verfügung stehen, der ist auf sich allein gestellt. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf der Unbedeutsamkeit herauszuziehen und mithilfe eines genialen Einfalls reicher zu werden als fast alle anderen. Denn Millionäre sind zahlreicher vertreten in der Welt, als man meinen könnte. Sie übertreffen sich gegenseitig in der Bilanz, wechseln ihre Position mitunter und werden dabei allesamt noch deutlich überragt vom Klub der Milliardäre, die längst nicht alle am selben Strang ziehen.