Der Band enthält 200 grundlegende Quellen zum Ostkrieg und den dort verübten Kriegsverbrechen aus allen einschlägigen internationalen Archiven: von Moskau, Kiew und Minsk bis Berlin und zum Militärarchiv Freiburg. Umfassend schildern die Quellen alle relevanten Aspekte wie die ›Judenfrage‹, das Vorgehen gegen die KPdSU, die Politkommissare und Partisanen sowie Wirtschaft, Kirche, Kultur, Volkstum, Stimmung in der Bevölkerung der besetzten Gebiete u.v.m. Dabei handelt es sich einerseits um Anweisungen an die Einsatzgruppen bzw. die ihnen untergeordneten Dienststellen von übergeordneter Stelle, andererseits um Berichte und Bilanzen der Kommandos nach ›oben‹. Unerlässlich für jeden, der sich mit dem Krieg im Osten, dem Holocaust und mit Genozid beschäftigt.
Der Begriff der ›Interdisziplinarität‹ ist in aller Munde, wird aber nur selten mit der gebotenen Schärfe und Systematik untersucht. Dieser Sammelband unternimmt deshalb den Versuch, prinzipielle Fragen und konkrete Probleme der interdisziplinären Arbeit zu klären. Welche Möglichkeiten und welche Grenzen der fächerübergreifenden Zusammenarbeit gibt es? Welche sprachlichen und methodischen Schwierigkeiten müssen dabei reflektiert werden? Wer solche Fragen erwägt und Antworten darauf sucht, arbeitet mit an einer tragfähigen Grundlage für den fruchtbaren Austausch der Disziplinen, der im Zeitalter globaler Wissensvernetzung immer mehr an Bedeutung gewinnt. Mit Beiträgen von: Ulrich Frey, Ian Hacking, Michael Jungert, Bernulf Kanitscheider, Hilary Kornblith, Winfried Löffler, Thomas Potthast, Elsa Romfeld, Bertold Schweitzer, Thomas Sukopp, Uwe Voigt und Gerhard Vollmer. Mit einem Geleitwort von Klaus Mainzer.
La crisis climática y la pandemia de COVID-19 nos recuerdan que no podemos enfrentarnos solos a nuestros retos: se han de encontrar soluciones a escala mundial. El Banco Europeo de Inversiones es fundamental para impulsar las políticas de la UE y convertirlas en soluciones reales de desarrollo sobre el terreno. El presente informe ofrece información sobre nuestros proyectos e iniciativas clave fuera de la Unión Europea, datos sobre su impacto e ideas para el futuro del desarrollo a través de una serie de ensayos de expertos.
La crise climatique et la pandémie de COVID-19 nous rappellent que nous ne pouvons pas relever à nous seuls les défis auxquels nous faisons face : nos solutions doivent être mondiales. La Banque européenne d'investissement est au cœur des efforts déployés pour transformer les initiatives politiques prises par l'UE en véritables solutions de développement sur le terrain. Ce rapport donne un aperçu des projets et initiatives essentiels que nous menons à l'extérieur de l'Union européenne, tout en fournissant des données sur leur impact et un éclairage sur les perspectives du développement grâce à une série d'essais rédigés par des experts.
A crise climática e a pandemia de COVID-19 vieram recordar-nos que não podemos enfrentar sozinhos os nossos desafios: as nossas soluções têm de ser globais. O Banco Europeu de Investimento está no centro dos esforços envidados para transformar as iniciativas políticas da UE em soluções de verdadeiro desenvolvimento no terreno. O presente relatório oferece-nos uma perspetiva sobre os projectos e iniciativas vitais que o BEI realiza no exterior da União Europeia, apresenta dados sobre o seu impacto e lança ideias para o futuro do desenvolvimento através de uma série de ensaios de especialistas.
Die Klimakrise und die Covid-19-Pandemie zeigen es klar: Wir können die Herausforderungen unserer Zeit nicht alleine bewältigen – wir brauchen globale Lösungen. Die Europäische Investitionsbank ist Schrittmacher dafür, dass aus europäischen Initiativen echte Entwicklungslösungen hervorgehen. Der Bericht bietet spannende Einblicke in die Projekte und Initiativen der Bank außerhalb der Europäischen Union, enthält Daten zur Wirkung vor Ort und entwirft Ideen für die Zukunft.
Mit der Transformation der Digitalisierung in allen Lebensbereichen kommt auch einer zeitgemäßen und auf die heutige Schüler- und Studierendengeneration zugeschnittenen Lehre eine besondere Bedeutung zu. Die Digitalisierung hat längst Einzug in die Seminarräume sowie Lehr- und Hörsäle der Bildungseinrichtungen gehalten. Zugegeben fehlt es vielerorts nicht nur an den technischen Voraussetzungen, sondern nach wie vor sind Fragen zu Lehrdeputaten, mediendidaktischen Beratungsangeboten und strategischen Verankerungen nicht oder nur unzureichend beantwortet. Die größten Hemmnisse für die Etablierung lehr-und lernbegünstigender digitaler Settings tragen jedoch noch die Lehrenden selbst in sich. Sie müssen sich in ihrem Berufsleben täglich den Herausforderungen der Digitalisierung stellen, ganz unabhängig davon, in welchem Bildungszweig sie tätig sind und welche Unterstützung sie dabei erfahren. Insbesondere die Heraus- und Weiterbildung für das gesamte Leben so wichtiger digitaler Kompetenzen und insbesondere für die Lehre relevanter Medienkompetenzen braucht das integrative Zusammenspiel von Wissenschaft und Praxis und einen Raum bzw. ein Medium, in dem ein Austausch und Diskurs möglich sind. "Lehre. Lernen. Digital!" ist eine unabhängige und interdisziplinäre Zeitschrift insbesondere für digitale Mediendidaktik. Sie erscheint halbjährlich in gedruckter, aber auch digitaler Form. In ihr kommen Autorinnen und Autoren aus der Wissenschaft und Praxis fachlich übergreifend zu Wort. Die Fachbeiträge in der Zeitschrift sollen Neugierde wecken, zum Nachdenken, Nachahmen und zu fachlichen Diskursen anregen.
Liebe Leserin, lieber Leser! «Optimisten sind Menschen mit einem Mangel an Information.» Diese Aussage wird dem aufrüttelnden und klugen, dem humorvollen und hintergründigen Dramatiker und Schriftsteller Heiner Müller zugeschrieben – sie ist zwar etwas ernüchternd, aber durchaus bedenkenswert. Die Gesprächspartnerin unserer November-Ausgabe würde zustimmen und dennoch beherzt widersprechen, denn für Cordula Weiman gab es durchaus einen Moment, in dem sie wenig optimistisch in die Zukunft schaute. Nicht in ihre eigene, sondern in die ihrer Kinder und Enkelkinder. Doch statt zu resignieren, entschied sie sich fürs Agieren und gründete die «Omas for Future». Zusammen mit anderen ist sie seither unterwegs, um Menschen darüber zu informieren, dass jede und jeder täglich die Zukunft durch bewusstes Handeln nachhaltig beeinflussen kann. Welchen Einfluss Hunde auf uns Menschen haben können, davon berichten wir in unserer Reportage, in der Andorra, eine neunjährige Eurasierhündin, im Zusammenspiel mit Kindern Wunder bewirkt, die ganz ohne große Zauberei geschehen. Denn manchmal sind es kleine Gesten, die wir brauchen, um Großes anzuregen. Und so schicken wir optimistische Grüße in einen informativen November, in dem wir auch an den 200. Geburtstag von Fjodor Michailowitsch Dostojewskij erinnern und ihm mit unserem Essay mehr als eine Kerze entzünden. Am Ende dieses Monats möge dann eine andere Kerze uns allen die ausklingende Zeit dieses an Herausforderungen reichen Jahres 2021 erhellen … Herzlich, Ihre Maria A. Kafitz
Als Begriff wie als Diskurs wird Identität in der Gegenwart zunehmend einseitig ideologisch vereinnahmt und politisch instrumentalisiert. Vor diesem Hintergrund perspektivieren die Beiträge des Bandes den Terminus im Hinblick auf seinen Gehalt und seine historischen Bedeutungsdimensionen. Der Literatur ist seit dem Aufkommen national(staatlich)er Diskurse im 18. Jahrhundert eine wesentliche Rolle für die Konstitution und die Bestätigung von Identität zugefallen. Dies gilt vor allem für Literatur mit regionalem Bezug, aus der sich Stereotypen der Verengung und Trivialität, z. B. der Heimatliteratur, entwickelt haben. Die Beiträge des Bandes untersuchen die Funktion der Konstitution und Stiftung von Identität durch die Literatur. Sie schlagen einen Bogen von den Anfängen eines Identitätsdiskurses bis in die unmittelbare Gegenwart und betrachten Texte mit der Perspektive auf bestimmte Autor*innen, Regionen, Ethnien oder Themenkomplexe.
A África está prestes a entrar num período que irá transformar as suas perspetivas políticas, económicas e sociais. O Banco Europeu de Investimento é um instrumento fundamental ao serviço da União Europeia que, durante décadas, ajudou a reforçar a parceria UE-África. O BEI pretende maximizar o seu potencial enquanto banco da UE, de modo a poder enfrentar ao lado dos seus parceiros africanos os complexos desafios da atualidade e abraçar as oportunidades. Esta publicação resume o historial do BEI em África e a visão do Banco para a sua futura parceria com o continente.