Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Dr. Daniel Norden war Arzt mit Leib und Seele und immer bereit zu helfen, wo Hilfe nötig war, auch wenn es um Menschen ging, die er gar nicht kannte. Am schlimmsten traf es ihn deshalb, wenn es keine Hilfe mehr geben konnte und ganz besonders an diesem Tag, als sein knapp neunjähriger Danny mit kreidebleichem Gesicht vor ihm stand und ihn mit schreckensvollen Augen anblickte. Es war ein Dienstag, mittags halb ein Uhr. Dr. Norden war gerade von der Praxis heimgekommen, und als er aus dem Wagen stieg, sah er Danny schon angelaufen kommen. Der Junge musste erst Luft holen, bevor er die Frage seines Vaters beantworten konnte, warum er denn so schnell renne. "Bitte, komm, Papi, komm schnell. Im Wäldchen liegt ein Mädchen. Es rührt sich nicht." Daniel Norden stellte vorerst keine Fragen. Er saß schon wieder im Auto. «Steig ein, Danny, zeig mir die Stelle», sagte er. "Aber hinschauen möchte ich nicht mehr, Papi", schluchzte der Junge auf. "Brauchst du nicht. Wieso warst du im Wäldchen?"
Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Lutz Fabry vernahm die schrille Stimme seiner Schwiegermutter schon, als er aus seinem Wagen stieg. Ein schwerer Seufzer entrang sich seiner Brust, als er nun schnell auf das Haus zuging. Die Kinder schrien durcheinander, aber als er dann deutlich hörte, wie Kai aggressiv rief: «Schlag doch, dann schlag doch», betrat er schnell das Haus. Sofort trat Stille ein. Wie erstarrt stand auch Regina Schilling, aber die Reitpeitsche hielt sie noch in der Hand. Lutz Fabrys Gesicht wurde fahl. "In meinem Haus wird keine Reitpeitsche mehr benutzt", sagte er drohend. "In deinem Haus?", höhnte Regina Schilling. «Ich habe nur gedroht. Wie soll ich dieser Rangen Herr werden? Sie legen es doch nur darauf an, mich zu schikanieren.» "Ist gar nicht wahr", sagte der fünfjährige Kai. «Wir haben ganz schön im Garten gespielt, Papi.» "Ganz schön", schloss sich die dreijährige Franka an. "Gegrölt haben sie. Keinen Augenblick hat man Ruhe", sagte Regina Schilling zornbebend. «Aber auf mich braucht man ja keine Rücksicht zu nehmen.» "Du hast doch darauf beharrt, deine großmütterlichen Rechte in Anspruch zu nehmen, Mama", sagte Lutz tonlos. "Wenn sie doch immer nur meckert", sagte Kai. «Aber in den Kindergarten dürfen wir auch nicht gehen.»
Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Der letzte Kunde hatte die Bank verlassen. Der Banklehrling Günter Gross war ihm gefolgt und wollte die Tür abschließen. Es war Januar und schon dunkel. Da stürzten zwei vermummte Männer auf die Tür zu und drückten sie auf. Einer umklammerte den achtzehnjährigen schmächtigen Günter mit eisernem Griff. "Hände hoch, das ist ein Überfall!", schrie der andere. Nur noch die Kassiererin und der Zweigstellenleiter Manfred Schreiber befanden sich in dem Kassenraum. "Nicht schon wieder!", stöhnte die Kassiererin Gretl Böhm. Diesmal nicht!, dachte Manfred Schreiber und drückte den Alarmknopf.
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Fee Norden war mit ihrem Töchterchen Anneka in die Stadt gefahren, um Winterkleidung für die Kinder zu kaufen. Sie hatte dafür den Dienstagvormittag gewählt, weil sie hoffte, dass da noch nicht so viel Betrieb sein würde. Die Buben Danny und Felix waren ohnehin nicht zu bewegen, mitzukommen und anzuprobieren, doch Anneka war inzwischen schon eine kleine Evastochter geworden und hatte auch nichts mehr dagegen, hübsche Kleidchen zu tragen. Lange zu suchen brauchte Fee nicht. Sie hatte ihr Stammgeschäft. Dort war sie bekannt und wurde auch aufmerksam bedient. Aber diesmal vermisste sie die so besonders nette Verkäuferin Frau Weber, die sie deshalb so gut kannte, weil sie in ihrer Gegend wohnte und auch schon Patientin bei Dr. Norden gewesen war.
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"Nun, wo drückt der Schuh, Frau Holstede?" fragte Dr. Norden die hübsche junge Frau, deren Fuß er gerade verbunden hatte. Geraldine Holstede hatte sich beim Barfußlaufen im Garten einen Dorn eingetreten. Doch seine Frage galt mehr ihrem seelischen Befinden, und er wußte auch, was diese sympathische Frau bewegte. Er wollte, daß sie sich ihren Kummer endlich mal vom Herzen redete. "Der Schuh drückt jetzt sicher eine Zeit, Dr. Norden, aber mehr bedrückt mich, daß ich kein Kind mehr bekommen kann." «Hat Dr. Leitner es festgestellt?» fragte Dr. Norden. Sie nickte. «Wäre ich nur früher zu ihm gekommen, dann wäre ich bei der Geburt von Sandra nicht verpfuscht worden», sagte sie bebend.
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Dr. Daniel Norden machte gerade eine Eintragung in ein Krankenblatt, als Loni eintrat. "Noch was?", fragte er, «ich dachte, wir werden heute mal früher fertig.» "Herr Jörgensen ist grad gekommen", sagte Loni. "Schon heute? Da bin ich aber doch erstaunt. Nun, dann habe ich es schnell hinter mich gebracht." Ulf Jörgensen, dreißig Jahre, schlank und doch kraftvoll wirkend, trat ein. Der Name passte nicht zu seiner Erscheinung, oder umgekehrt, denn er verkörperte den romanischen Typus. Ein Mann, dem Frauenherzen zuflogen. Dr. Norden wusste es, aber er wusste auch, dass Ulf in dieser Beziehung recht unnahbar war. "Meine Sekretärin sagte mir, dass Sie mich sprechen wollen, Dr. Norden. Da bin ich, früher zurück aus dem stürmischen England, als gedacht. Macht mein Vater wieder mal Sperenzchen?" "Ich muss Ihnen mitteilen, dass Ihr Vater heute Morgen verstorben ist", erwiderte Dr. Norden ruhig, denn er wusste, dass diese Nachricht Ulf nicht erschüttern würde. Aber fassungslos war Ulf doch. «Es hat ihm doch eigentlich nichts gefehlt», meinte er stockend. «Wie kam das so schnell?» "Ein Gehirnschlag. Er hat sich gestern mal wieder über ein paar Kleinigkeiten schrecklich aufgeregt, und da scheint der Blutdruck wieder gestiegen zu sein." "Oder er hat wieder getrunken", sagte Ulf bitter. «Er konnte es wohl auch im Heim nicht lassen.»
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Dr. Daniel Norden war schon im Begriff, seine Praxis zu verlassen, um noch einige Hausbesuche zu machen, als Loni ihm nachgelaufen kam. «Eben hat Frau Hemming angerufen. Miriam scheint mal wieder krank zu sein», sagte sie hastig. «Sie möchten doch bitte vorbeischauen.» «Ist schon merkwürdig», sagte er, «am Sonntag hat sie doch in Bestform das Tennisturnier gewonnen. Wahrscheinlich zeigt sie für die Schule mal wieder eine lustlose Tendenz.» Er kannte seine Pappenheimer. Miriam Hemming wäre am liebsten schon nach der mittleren Reife vom Gymnasium abgegangen, um sich nur noch dem Sport zu widmen, aber Martin Hemming hatte diesen Wünschen ein entschiedenes Nein entgegengesetzt. Für Professor Dr. Hemming, der zusätzlich noch mit der Ehrendoktorwürden ausgezeichnet war, schien es undenkbar, daß seine Tochter mit der mittleren Reife von der Schule abging. An diesem Tag sollte Dr. Norden jedoch von Miriams Mutter etwas erfahren, das ihn sehr nachdenklich stimmte und ihm Miriams Trotz begreiflich machte.
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Dr. Daniel Norden kannte Anja Neudeck seit fünf Jahren, und er kannte sie als eine unkomplizierte Patientin. Mal eine Magenverstimmung, mal eine kleine Verletzung. Es war bisher nur eine Grippe gewesen, die sie tatsächlich mal für ein paar Tage ins Bett gezwungen hatte, aber sie bezeichnete sich selbst als einen Stehauf. Anja war vierunddreißig und eine attraktive Frau. Sie verstand sich zu kleiden, modisch und doch immer damenhaft. Sie hatte wunderschönes kupferfarbenes Haar, das keiner Nachhilfe bedurfte, graugrüne Augen, die immer einen rätselhaften Ausdruck hatten, aber seit einiger Zeit sehr melancholisch blickten. Dr. Norden wusste, was sie bedrückte. Sie war seit vierzehn Jahren mit Peter Neudeck verheiratet und hatte alles, was eine Frau sich wünschen konnte, nur kein Kind, und das wünschte sie sich sehnlichst. Sie hatte darüber nie so offen, ja fast entsagungsvoll gesprochen, wie an diesem Tag. Sie war zu Dr. Norden gekommen, Migräne vorschützend, aber sie wollte sich eigentlich nur aussprechen und seinen Rat einholen.
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Fee Norden holte ihre Tochter Anneka vom Kindergarten ab. Diesmal aber schien Anneka sich weitaus schwerer zu trennen als sonst. Sie spielte mit einem Jungen Ball. "Kommst du jetzt, Anneka, wir müssen uns beeilen", rief Fee. Anneka fasste den Jungen an der Hand. «Das ist meine Mami, Christian», sagte sie. «Ich habe auch einen kleinen Bruder, der Christian heißt, aber wir sagen nur Jan zu ihm. Er kann auch noch nicht laufen. Er ist noch ein Baby und ein Zwilling. Komm mit, du kannst uns bestimmt bald besuchen. Meine Mami ist sehr lieb.» Und so lernte Fee Norden den kleinen Christian Stenberg kennen, einen dunkelhaarigen kleinen Jungen mit pfiffigem Gesicht. "Das ist Christian, Mami", erklärte Anneka. «Er ist heute zum ersten Mal hier, aber wir haben uns gleich angefreundet. Darf er uns mal besuchen?» "Aber sicher", erwiderte Fee.
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Barbara Heinickes Beine konnten sich sehen lassen, doch dafür hatte Dr. Daniel Norden keine Augen. Sie stand auf nackten Füßen in seinem Sprechzimmer vor ihm, aber sein Blick war schnell wieder zu ihrem schmerzverzerrten Gesicht gewandert. "Wie lange haben Sie diese Schmerzen schon, Frau Heinicke?", fragte er. "Ich habe sie schon öfter gehabt, aber noch nie so schlimm", gab sie zu. «Im Urlaub wurde es dann ganz blöd. Ich konnte nicht mal mehr barfuß am Strand laufen. Aber Sie können ruhig Fräulein zu mir sagen, Herr Doktor, mir macht es nichts aus, wenn ich auch langsam ein altes Mädchen werde.»