Ein Tor würde dem Spiel gut tun. Ben Redelings

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Название Ein Tor würde dem Spiel gut tun
Автор произведения Ben Redelings
Жанр Сделай Сам
Серия
Издательство Сделай Сам
Год выпуска 0
isbn 9783895336591



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kann einen Baum nicht beschneiden, wenn die Wurzeln nicht in Ordnung sind. Bis der deutsche Fußball wieder oben ist, dauert es zehn Jahre.

      Die Macht des Geldes ist groß, aber das Geld wird nicht der Genickschuss für den Sport Fußball sein.

      Es gibt nur ein Ziel: Wenigstens ein Tor mehr zu schießen als die anderen. Alles andere ist ein Zwischenbescheid.

      Wenn jeder Spieler 10 Prozent von seinem Ego an das Team abgibt, haben wir einen Spieler mehr auf dem Feld.

       Rudi Völler

      Beim Fußball spricht sich sehr schnell herum: Strauchle ein Mal, das zweite Mal hast du eine Philosophie des Strauchelns.

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      Gottfried Weise (Eurosport-Kommentator)

      Ein Tor mehr erzielen als man selbst bekommt, ist immer noch besser als ein 1:0.

      Howard Wilkinson (englischer Trainer)

      Wenn die nicht getroffen hätten, hätten wir gewonnen.

      Ich glaube fest daran, dass, wenn der Gegner das erste Tor schießt, wir selber zwei schießen müssen, um zu gewinnen.

      Peter Withe (Nationaltrainer Indonesiens)

      Beide Mannschaften haben viele Tore erzielt – und beide Mannschaften haben viele Tore kassiert.

       Christian Wörns

      Wenn man früh ein Tor macht, fällt natürlich vieles schwerer.

      Heinrich Wotruba (Wiener Arzt)

      Der Sport ist eine ungemein völkerverbindende Sache. Nach einem internationalen Fußballspiel habe ich einmal fünf Spieler verbunden.

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       Anthony Yeboah

      Fußball ist heute nicht nur Technik, sondern vor allem Zweikampf.

      Fußball gut, alles gut.

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       Christian Ziege

      Wenn du liegen bleibst, dann muss schon das Bein gebrochen sein. (über die Härte im englischen Fußball)

      Rainer Zobel (Bundesligatrainer)

      Ohne Ball kann man nicht spielen, also muss man ihn erstmal erkämpfen.

      Spieler

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       Rüdiger Abramczik

      Er wird nie Kopfweh bekommen, weil er seinen Kopf nie zum Denken benutzen wird. Ehe er Nationalspieler wird, werde ich Sänger an der Metropolitan Opera. (Max Merkel)

       Volker Abramczik

      Ich will keine Karotten, ich will Möhren.

       Otto Addo

      Ich sehe mich als Toten, der jetzt wieder aufersteht. (zu seinen Comeback nach dem 3. Kreuzbandriss)

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      Wenn Sie eine Hautfarbe wählen könnten, für welche würden Sie sich entscheiden? (Rudi Cerne fragt im Sportstudio den Ghanaer)

      Der Addo gehört in den Zirkus. (Uli Hoeneß)

       Adhemar

      Gott hat es so gewollt. (über seine drei Tore beim Bundesliga-Debüt mit dem VfB)

      Die Spieler sind sehr groß. Und immer grätschen, grätschen, grätschen. Alle grätschen hier immer. (über seine ersten Erfahrungen in Deutschland)

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      Es herrschten extreme Witterungsbedingungen, bei denen ich Angst hatte, dass er erfriert. (Ralf Rangnick)

      Die Sonne, die in Sao Paulo scheint, hat er in sich drin. (Ralf Rangnick über die Fröhlichkeit des brasilianischen Neuzugangs)

      Dem scheint die Sonne Brasiliens noch aus dem Hinterteil. (Karl-Heinz Förster)

       Victor Agali

      Seht ihr, ich habe doch keinen Blinden gekauft. (Rudi Assauer über Victor Agali, der im Liga-Cup zwei Tore gegen Dortmund schoss)

      Wir haben den Agali wirklich falsch behandelt. Wir hätten im Kopf anfangen sollen und nicht im Knie. (Rudi Assauer)

      Jung-Hwan Ahn (südkoreanischer Nationalspieler)

      Ich habe den Traum, ein Weltklassespieler zu werden, nicht aufgegeben. Auf diesen Tag warte ich weiter. (nach seinem Golden Goal gegen Italien im WM-Achtelfinale 2002)

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      Er war verloren wie ein Schaf, konnte sich nicht mal allein eine Pizza kaufen. Ohne große Leistung wurde er hier reich und blamierte dann den italienischen Fußball. (Serse Cosmi, AC Perugias Trainer über Südkoreas Italien-Legionär)

       Lawrence Aidoo

      Er lernt jetzt auch schon seit zwei Jahren die deutsche Sprache und kann schon »Guten Tag« sagen. (Hans Meyer über seinen ghanaischen Stürmer)

       Ailton

      Ich mache schöne Augen, die Stuttgarter Abwehr hat keine Chance, der Torwart auch nicht. 1:0, das ist Ailton.

      Das ist verkauft – an Klose. (auf die Frage, ob er zum Fußball-Bundesliga-Auftakt bei seinem ehemaligen Klub Werder Bremen in »sein« Stadion zurückkehre)

      Alles, was ich bisher über Gelsenkirchen gehört habe, ist ein Desaster. (über die Stadt seines zukünftigen Vereins)

      Ich muss jetzt nach Gelsenkirchen! (wehmütiger Abschied aus Bremen)

      Ich habe das doch alles in Brasilien schon mitgemacht, als ich bei Guaraní war. Da brauchte ich nur den Ball zu berühren, und los ging’s mit den Pfiffen und Beleidigungen. Weil ich angeblich der bestbezahlte Spieler war und nicht genug für die Mannschaft tat. Und wenn ich heute zurückkehre, fragen die Leute: Ailton, wann kommst du wieder? Ich wünsche mir, dass das in Bremen auch so wird.

      Wenn ich Trainer wäre und einen Ailton hätte, würde der immer 90 Minuten spielen.

      Vielleicht haben sich die Deutschen gegenüber Gott schlecht verhalten. Deshalb hat er sie mit der Kälte bestraft.

      Es ist einfacher Tore zu schießen, als den deutschen Führerschein zu machen.

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      Jetzt lernt Ailton den Teuro kennen. (Klaus Allofs zum Fehlen des brasilianischen Torjägers Ailton beim Training)

      Ailton rennt nur immer nach vorn und geradeaus. Als die technisch versierten Brasilianer das Kombinieren geübt haben, hat er wohl gefehlt. (Andreas Herzog)

      So ist halt der Toni: Wenn er müde wird, kratzt er sich am Kopf. (Ralf Rangnick über Ailton, der ihm bei einer Auswechslung den Vogel zeigte)