Ein Tor würde dem Spiel gut tun. Ben Redelings

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Название Ein Tor würde dem Spiel gut tun
Автор произведения Ben Redelings
Жанр Сделай Сам
Серия
Издательство Сделай Сам
Год выпуска 0
isbn 9783895336591



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können die Zuschauer auf der linken Seite den Dreßel wach schreien. (Werder Bremens Trainer Wolfgang Weber über seinen formschwachen Linksaußen)

       Manfred Drexler

      Heute knalle ich mir die Glatze voll, bis mir das Bier aus den Ohren rauskommt.

       Martin Driller

      Wenn man so dicht vorm Lokus ist, will man sich nicht mehr in die Hosen machen. (zu den Aufstiegschancen von St. Pauli)

      Es ist nicht so einfach. Meine Mami hat gesagt, ich soll nicht im Dunkeln heimkommen. (auf die Frage eines Fernsehreporters, ob der Aufstieg denn auch richtig gefeiert werde)

       Sean Dundee

      Ich muss den Überblick behalten, das sagt auch mein Trainer! (auf die Frage nach seiner neuen und seiner alten Freundin)

      Ich bleibe auf jeden Fall wahrscheinlich beim KSC.

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      Wir können keinen Schwatten gebrauchen! (Jörg Berger über Sean Dundee vor dessen Bundesligakarriere)

       Matthias Dworschak

      Das ist hier sicher der Tiefpunkt, wobei es ein bisschen tiefer als der Tiefpunkt ist. (der Kapitän der Offenbacher Kickers nach einer 0:4-Heimpleite)

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       Max Eberl

      Er sieht auf jeden Fall interessanter jetzt aus. (Hans Meyer über Max Eberls Nasenbeinbruch)

       Horst Eckel

      Der Horst muss aufpassen, dass er beim Duschen nicht durch den Ausguss gespült wird. (Helmut Rahn über den sehr schmächtigen rechten Läufer)

      Dieter Eckstein (Spieler vom 1. FC Nürnberg)

      Ich fahr gar nicht erst aus der Haut – denn die Rückfahrt bringt meistens Probleme.

      Edilson (brasilianischer Nationalspieler)

      Wir haben alle ein aktives Sexleben. Es ist klar, dass 50 Tage ohne Sex nicht leicht gewesen wären. (zum Vorschlag Luiz Filipe Scolaris, während der WM-Endrunde sexuelle Enthaltsamkeit zu praktizieren)

       Stefan Effenberg

      Auch wenn es unmöglich ist, ist es noch möglich. (zu den gesunkenen Meisterschaftschancen)

      Wir haben uns auf jeden Fall vorgenommen Druck zu machen und das zweite Tor nachzulegen. (auf die Frage, was sich die Mannschaft beim Halbzeitstand von 2:0 für die zweite Hälfte vorgenommen hätte)

      Gibt man ihr den Schlüssel, findet sie ihr Hotelzimmer allein. Sie weiß auch, wie der Wasserhahn aufgeht. (über seine Frau und die Frage, ob Spielerfrauen die Konzentration vor dem Champions-League-Finale stören)

      Adidas – zwei, drei Tage Arbeit im Monat. So wie Klinsmann. (über zukünftige Job-Pläne)

      Ich habe ein verflucht großes Problem: Ich bin immer ehrlich.

      Wenn wir manchmal so spielen würden, wie er singt, dann wären wir ganz oben. (über Rod Stewart)

      Vielleicht sollten wir Spieler einfach zusammenlegen und selbst ein neues Stadion bauen. (zur Stadion-Diskussion in der bayerischen Landeshauptstadt)

      Ich würde das schon gerne tun. Um sieben Uhr ins Büro, bisschen saubermachen, dann trainieren, und wenn die hier auf der Geschäftsstelle dann fertig sind, komme ich und mache wieder sauber. Kein Problem. (auf die Frage, ob er sich vorstellen könnte, als Profi wie normale Arbeitnehmer acht Stunden täglich zu arbeiten)

      Wenn ich zur Ecke gehe, das weiß jeder, dann kommen Feuerzeuge und Geldstücke geflogen. Das war ein Zeichen, dass man dies eigentlich nicht machen sollte. Zumal nach der Euro-Umstelllung viele nicht mehr so viel Geld in der Tasche haben. Da sollten die Leute lieber das Geld in der Tasche behalten, anstatt es zu mir zu werfen. Nicht zuletzt wegen der Steuererhöhung und was alles noch so kommt. (als Erklärung für seine Scheibenwischergeste zu den Zuschauern in Bochum)

      In 15 oder 20 Jahren, da leben wir beide schon gar nicht mehr … (zu einem Journalisten)

      Ab sofort wähle ich Stoiber. (als er erfuhr, dass ihn Edmund Stoiber im Duell mit Michael Ballack als Sieger gesehen hatte)

      Hitlers Tagebuch. Das hat mich dann doch interessiert. (bei der Vorstellung seines Buches auf die Frage, welches Werk der Weltliteratur ihn besonders geprägt habe)

      Bester Bayern-Kader aller Zeiten? Den gab es einmal in den 1970ern, und dann von 1998 bis 2001.

      Natürlich müssen sie das kaufen, die verdienen ja gut. (auf die Frage, ob er seinen ehemaligen Mitspielern des FC Bayern ein Exemplar seines Buches schenken werde)

      Ja, zwei, drei Prozent. (Reporter: Wie viel Prozent Ihres Leistungsvermögens können Sie denn jetzt schon abrufen?)

      Die schwierigen Gegner haben wir jetzt hinter uns. Jetzt kommen dann Dortmund, Schalke, Leverkusen und Kaiserslautern. (angesichts der Bayern-Niederlagen gegen Abstiegskandidaten)

      In Gladbach ist so etwas bestimmt 20-mal passiert. Das gehört dazu. Ich find’ das gut. (über die Ohrfeige, die Lizarazu im Training Matthäus verpasste)

      Jeder ist schon mal mit 1,07 Promille gefahren. (nachdem er bei einer Polizeikontrolle erwischt wurde)

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      Die Pfiffe gegen mich – so was kann kein Mensch vergessen. Auch in 50 Jahren nicht.

      Die meisten Spieler sehen ihren Job so: 90 Minuten Fußball spielen, umziehen, nach Hause fahrenmehr interessiert die nicht. Für mich bedeutet dieser Beruf mehr. Es gehört viel mehr Show dazu, es muss Leben in die Bude. Die Fans wollen Typen und gute Unterhaltung.

      Ob der FC Bayern so viel Geld ausgeben würde, weiß ich auch nicht. Sollen sie lieber mir das Geld geben, dann laufe ich noch mehr. (über Transfers im Bereich 60 bis 70 Millionen)

      Die Situation ist aussichtslos, aber nicht kritisch.

      Ich bin der Albtraum aller Schwiegermütter.

      Das ist angeboren oder wird uns vom Doktor injiziert. (zum Selbstvertrauen der Bayern)

      Vielleicht ist ja jemand aus der Uwe-Seeler-Traditionself dabei. (auf die Frage nach Verstärkungen)

      Was zählt, ist die Kohle, klarer Fall. Also kann derjenige, der meine Position haben will, auch nicht mein Freund sein. Denn der will an mein Geld, folglich muss ich mich wehren.

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      Wenn jeder andere Spieler einen Stefan Effenberg ersetzen könnte, wäre Effenberg überbezahlt. (Uli Hoeneß)

      Als ich neulich durchs Programm zappte, sah ich ihn am Kochtopf bei Alfred Biolek. Das sah richtig gut aus, was er da brutzelte. Vielleicht sollte er sich künftig mehr auf diesem Gebiet bewegen. (Paul Breitner)

      Der Pfau, der Superpfau, der Herr Effenberg. Da stolziert er über den Platz und dann verschießt er. Es gibt doch noch einen Fußballgott. (Andreas Herzog nach dem Pokalsieg 1999 mit Werder Bremen)

      Michael Ballack ist ein ganz anderer Spieler als Stefan Effenberg. Effenberg hat sich um den Mittelkreis aufgebaut, und die anderen mussten für ihn laufen. (Karl-Heinz Rummenigge)

      Nee, wir brauchen doch nur laufstarke Spieler. (Pierre Littbarski, Trainer des Zweitligisten MSV Duisburg, auf die nicht ernst gemeinte Frage, ob er an einer Verpflichtung von Stefan