Kritik der reinen Verleugnung. Volker Kulessa

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Название Kritik der reinen Verleugnung
Автор произведения Volker Kulessa
Жанр Религия: прочее
Серия
Издательство Религия: прочее
Год выпуска 0
isbn 9783347067189



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S 159

      18 H. F. Hermanni, Fundamentaltheologie, persönliche Vorlesungsmitschrift, Tübingen WS 2008/2009

      19 Theologische Erklärung der kirchlichen Sammlung 1968, S 171

      20 Berliner Ökumenische Erklärung 1974, These 1 in W. Künneth/P. Beyerhaus: Reich Gottes oder Weltgemeinschaft, S 17

      21 W. Künneth, Der Bekenntnischarakter der BÖE, S 46

      22 Vgl. H. Jochums, Angriff auf die Kirche, S 15f

      23 https://dctb.de/de/article/streit-um-weihnachten-geboren-von-der- jungfrau-maria 2 K. Berger, «Die Jungfrau Maria und die halbblinde Bischöfin», Tagespost vom 21.12.2002,3 Idea 26/2010, S 23 4 Idea 26/2010, S 23

      24 W. Künneth/P, Beyerhaus, Reich Gottes, S 17. Unter (B2) auf 5 373-379 sind hierzu unter „Durch Entmythologisierung zum atheistischen Humanismus“, weitere Quellen angegeben

      25 K. Barth, Der Römerbrief, S 62

      26 Vgl. R. Slenczka, Der lebendige Gott, S 9

      27 Vgl. Berliner ökumenische Erklärung 1974, These 5c: „Wir beklagen aber, daß in vielen ökumenischen Verlautbarungen das Bekenntnis zur wahren Menschheit Christi verändert erscheint zu der Überzeugung, Jesus sei lediglich „der Mensch für andere“ (B43) Die biblischen Aussagen über seine ewige Gottessohnschaft (B45; Z49, S. 194), seinen stellvertretenden Opfertod (B46), seine leibliche Auferstehung (B47), Erhöhung und Wiederkunft werden dafür oft sinnbildlich umgedeutet. Der leidende Christus wird dann zum Vorbild der Empörung gegen die ungerechte Gesellschaftsordnung (B48), seine Auferstehung zum Sinnbild für eine erhoffte bessere Menschheitsordnung (B49; Z91, S. 338). Jesus rückt in die Reihe anderer vorbildlicher Menschen, Revolutionäre und Befreier (B50; B85). Mit Worten, die der echten kirchlichen Predigt oft täuschend ähnlich sind, wird heute weltweit ein Christus verkündigt, der nicht der biblische ist (B51). Damit eröffnet sich die Möglichkeit, daß die so verführten Christen eines Tages auch dem Antichristen als dem vermeintlichen Heiland zujubeln werden. (Z27-28, S. 151-152, Z33 u. 34, S. 161-162).“ Die im Text in Klammern angegeben Bezeichnungen „B“ und Zahl bezeichneten Zitate sind entnommen der Dokumentation: Walter Künneth/Peter Beyerhaus (Hrsg:) „Reich Gottes oder Weltgemeinschaft“ Die mit Z und Seitenzahl angegebenen Verweise bezeichnen Zitate aus dieser Dokumentation auf der angegebenen Seite

      28 Vgl. R. Slenczka, Der lebendige Gott, S 9

      29 Evangelische Kirchengemeinde Reutlingen

      30 M. Käßmann, https://www.ekd.de/100101 kaessmann neujahrs- predigt.htm

      31 M. Krause, Ausweichmanöver statt Antworten, Kurzkommentar zu Käßmans Buch: „Im Zweifel glauben“: Potenzielle Leserinnen dieses Buches sollten sich auch darüber im Klaren sein, dass Käßmann hier nicht mehr das klassische Christentum verteidigt, sondern eine Art Light-Version, für die Gott überhaupt nicht mehr benötigt wird: Käßmanns Gott ist ein Gott, der von einem nicht-existenten Gott nicht mehr zu unterscheiden ist. Gott quasi als Vater – allerdings als ein Vater, der sich nie blicken lässt. Die Gottessohnschaft Jesu bedeutet für Käßmann nur noch, dass Jesus den Weg zur Wahrheit und zum Leben GEZEIGT hat. Das Wirken des Heiligen Geistes zeigt sich bei Käßmann nur noch in banalen Dingen, wie z.B., wenn jemand in einer wichtigen Situation die richtigen Worte findet. Frau Käßmann glaubt offenbar auch nicht an die leibhaftige Auferstehung Jesu. Auferstehung ist für sie “ein Prozess, der etwas mit Menschen macht“. Ausschlaggebend für den Beginn des Christentums war dem Buch zufolge nicht der auferstandene Jesus, sondern Pfingsten, wo die Jünger eine Erfahrung gemacht haben sollen. https://hpd. de/arti- kel/ausweichmanoever-statt-antworten-15034#comments

      32 T. Rießinger, Banalität als christliche Tugend: „Wer seine Freude an moralisch garnierten Banalitäten hat, der darf sich bei Margot Käßmann gut aufgehoben fühlen“. http://www.gkpn.de/Riessinger Banalit%C3%A4t-als-christliche-Tugend.pdf

      33 Aufruf der Bekenntnisbewegung, 1970, S 124

      34 Damit bestreite ich nicht die Verpflichtung aller Christen und der Kirche, zu politischen Themen klar und eindeutig Stellung zu beziehen und öffentlich zu kritisieren, was nicht in Ordnung ist, nämlich was dem christlichen Verständnis einer Gesellschaftsordnung entgegensteht, solange die Bibel als das einzige Kriterium der Beurteilung der Situation strikt angewendet wird. Glauben bleibt nicht folgenlos. So z.B. die Barmer Erklärung von 1934. Ein solches öffentliches Engagement ist geradezu notwendig und gefordert. ABER das darf nicht an die Stelle des Evangeliums treten, das Evangelium gänzlich ausblendend oder in vollem Umfang ersetzend daherkommen.

      35 R. Mayer: „Kirche ist nur da, wo lebendige Gemeinde – auch gegen Widerstände – Jesus Christus als ihren HERRN und Heiland bekennt. (Was durchaus soziale und politische Folgen hat; aber als Folge, nicht als maßgebliche Grundlage!). Allein die Bibel hat stets die maßgebende Grundlage zu bleiben! https://www.gemeindenetz- werk.de/?p=13185

      36 Berliner Ökumenische Erklärung, These 4

      37 K. Barth, Dogmatik im Grundriss, S 100

      38 Vgl. W. Künneth, Dimensionen des Glaubens, S 10

      39 Vgl. Evangelische Landeskirche Baden, https://www.e- kiba.de/html/content/materialien downloads914.html, S 27

      40 H. Wrogemann, Kritische Bemerkungen, S 10

      41 Vgl. H. Wrogemann, Kritische Bemerkungen, These 1, S 8

      42 Ursprünglich ein Vortrag, den Bultmann am 21. April 1941 auf einer Regionaltagung der „Gesellschaft für evangelische Theologie“ in Frankfurt am Main und nochmals vor größerem Publikum in der Gesamttagung der „Gesellschaft für Evangelische Theologie“ vom 4-6. Juni 1941 am 4.6.41 in Alpirsbach gehalten hat. vgl. R. Bultmann / Günther Bornkamm, Briefwechsel, S 132

      43 Dass es sich bei dem hier aufgezeigten Denken Bultmanns NICHT um eine singuläre Erscheinung handelt, die nur in dem hier untersuchten Aufsatz sichtbar wird, sondern das Denken Bultmanns charakterisiert, kann in dieser Arbeit nicht im Einzelnen nachgewiesen werden, da nicht Gegenstand der Arbeit. Allerdings zeigen allein schon eine Reihe direkter und indirekter Zitate in dieser Arbeit aus anderen Werken Bultmanns, (z.B.: GV, Jesus, Theologie des NT, Geschichte der synoptischen Tradition, Das Evangelium des Johannes, Der Begriff der Offenbarung im NT) daß es sich um einen bestimmenden Wesenszug Bultmannschen Denkens handelt. Vgl. auch in dieser Arbeit Kapitel 3, Exkurs

      44 R. Bultmann, Neues Testament und Mythologie, 15-48

      45 Keineswegs aber erhebe ich den Anspruch auf Vollständigkeit, ganz im Gegenteil. Die hier zitierten Arbeiten sind – trotz der großen Anzahl -- immer noch nur eine Auswahl aus der schier unendlichen Fülle Bultmanns Ansatz gänzlich ablehnender Stimmen

      46 R. Mayer, Recht und Grenze historisch-kritischer Arbeit an der Bibel, https://www.gemeindenetzwerk.de/?p=13185

      47 Vgl. Rainer Mayer, Beobachtungen und Überlegungen zum Impulspapier der EKD: „Der permanente Rückgang sowohl der Mitgliederzahlen als auch der finanziellen Mittel im Rahmen der Kirchen der EKD lässt sich nicht länger überspielen. […]Sie erntet dabei, was sie zum Teil selbst gesät hat: Vom Eintreten für alternative unfruchtbare „Lebensformen“ über den mangelnden Widerstand gegen die verbreitete Abtreibungsmentalität bis hin zur bloßen Bestandsverwaltung unter Distanzierung von Mission und Evangelisation. […] Ein immer geringerer Prozentsatz der Bevölkerung ist evangelisch. Darüber hinaus muss eine Generation von Theologen, die politische Einmischung als eine ihrer Hauptaufgaben, wenn nicht gar als die zentrale kirchliche Aufgabe schlechthin, angesehen hat, mit Schrecken feststellen, dass ihr politisches Gewicht rapide schwindet. Und das, so wird ebenfalls deutlich, liegt nicht nur daran, dass die kirchlichen Mitgliederzahlen zurückgehen, sondern vor allem daran, dass gerade wegen der einseitigen politischen Ausrichtung ein spezifisches evangelisches Profil immer weniger erkennbar ist. Eine Kirche, die hauptsächlich das bietet, was man anderswo